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Wie setzten uns irgendwann hin und er erzählte mir von seiner Angst. Das er der Hauptgrund war für den Streit zwischen den Familien. Er war angeblich schuld an allem und denkt, wenn sie ihn finden, dann auch mich. Das wollte er nicht. Wollte deswegen alleine bleiben.

"Nein. Du bist aber nicht mehr allein. Wir halten zusammen. Ok? Bitte. Diesen Schmerz ... ich ... bitte lass mich nicht noch mal zu fühlen." Er legte den Arm um mich und ich drückte mich dicht an sich.

"Ich dachte ja, du trauerst länger. Ich ... ich will jetzt nichts falsches sagen. Aber, kannst du Logan wirklich jetzt schon loslassen? Ich will das du frei von ihn bist. Dein Herz bereit für mich." Ich nickte. Auch ich hätte es für unmöglich gehalten. Da es relativ schnell ging. Nicht mal Zwei Monate.

"Ich weiß nicht warum. Aber ja, dass kann ich. Und die Worte waren wahr. Ich habe mich nicht mal bei Logan so gefühlt. Es brauchte lange bis ich ihm so vertraute wie dir. Ich hatte lange Zweifel. Und dann ... dann ging alles so schnell. Machten schon nach wochen Pläne wollten heiraten. Überstürzten alles. Wir waren gerade mal zwei Jahre zusammen."

"Vielleicht waren noch Zweifel da und deswegen habt ihr versucht es irgendwie zu ... überspielen. Die Zweifel zu ersticken anstatt zu reden. Heiraten und Kinder verbindet." Ein gutes Argument. Da er damit anfing, nicht ich. Genau dann, als ich endlich sagte das ich ihn liebte. Das ich ihm vertraue. Und dann fing er an zu planen. Ich ließ mich mitreißen. Fand alles toll, setzte mir eine rosarote Brille auf und sah nichts mehr um uns rum. Vielleicht war das ein Fehler?

"Es ist vorbei. Ich will daran nicht mehr denken. Und ich möchte endlich Frieden mit allem finden. Kein Schmerz und Leid mehr ertragen. Dich ... dich lieben dürfen." Ich setzte mich dann auf ihn. Fuhr ihm durchs Haar. Schaute ihn flehend an. Sein Blick wurde von zögerlicher Skepsis, zum dankbarem und liebevollem Blick.

"Wieso ich?" Hauchte er. Ich verstand nicht in welchem Zusammenhang er das fragte. Warum ich ihn wählte? Warum gerade ihm das alles passierte? Ich konnte es nicht ganz deuten.

"Ich wünschte, ich hätte dich früher kennengelernt. Vielleicht wäre das nie passiert. Hätte meine Familie retten können." Mir tat es so leid. Das er alles verlor. Familie, sein Zu Hause.  Alles weg in einer Nacht. Mir brach es das Herz ihn so zu sehen.

"Ich wünschte, ich könnte dir helfen, so wie du mir. Ich würde dir so gern alles zurückgeben. Aber ich kann nicht." schluchzte ich. Ich kraulte seinen Nacken. Wollte das er mich ansieht. Aber er vergrub sein Gesicht. Drückte sich an mich. Irgendwie dachte ich mir Witz die Situation lockern zu können.

"Gut wenn man Holz vor der Hütte hat." Aber er blickte nicht hoch. Ich ließ ihn dann. War vielleicht etwas taktlos. Ich wusste nicht wie ich ihm helfen konnte.

"Tut mir leid." Flüsterte ich und ließ ihm Zeit. Ich hatte im Grunde nur eine Liebe verloren. Er sein ganzes Leben.

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Am nächsten Tag, als ich aufwachte, erschrack ich kurz, als ich Paxton neben mir liegen sah. Immer noch mit diesem traurigen Ausdruck. Selbst mit geschlossenen Augen sah er nicht glücklich aus. Ich musste pinkeln, wollte ihn aber nicht alleine lassen, falls er aufwachen würde. Wusste ja noch nicht mal mehr, dass er bei mir blieb. Und ihn zu beobachten war ein schönes Gefühl, auch wenn mit bitterem Beigeschmack. Dann schaute ich auf die Uhr. Verdammt! Fast elf durch.

"Hey! Wir haben etwas verpennt." Ich wollte ihn ruhig und Zärtlich wecken, aber er ließ sich nicht wach bekommen. Ich schwang mich dann auf ihn. Er rieb sich übers Gesicht, ließ aber die Augen zu und blieb knallhart einfach liegen.

"Hey! Es ist ..." Aber als ich noch ein Stück vor rutschen wollte, hatte ich plötzlich eine Latte zwischen den Beinen.

"...S-spät ..." Ich konnte das letzte Wort kaum aussprechen. Ich sah dann wie er grinste. Na warte mal ab. Dachte ich mir. Ich rieb dann mit meinem Unterleib an ihn. Und plötzlich konnte er doch die Augen öffnen. Aber nur kurz weil er sie dann wieder schloss und sich vor die Stirn fasste.

"Oh Gott." Kam es leise von ihm. Sein Schwanz zuckte ich merkte wie er pumpte. Aber aufhören war keine Option. Ich wurde etwas schneller. Er zog Luft tief durch die Nase ein. Sein Atem wurde schnell und hörbar lauter. Auch ich fing an mich so reinzusteigern, dass ich extrem feucht wurde. Ich wollte ihn in dem Moment so sehr. Zog mir erst das Top aus, was er bemerkte und mich dann mit großen Augen anschaute. Eine Hose hatte ich nicht mehr an zum Glück. Somit hatte ich leichtes Spiel und gönnte mir das was ich wollte. Er ließ auch alles mit sich machen. Schien zu genießen wie ich mich auf ihn vergnügte. Ich beugte mich vor und erhob mich etwas um seine Latte zu befreien. Sein Blick war voller Erregung. Er schaute mir direkt in die Augen wie ich ihn genoss. Und als ich ihn langsam am Slip vorbeiführte in mein triefendes Loch, kam ein unglaublich erotisches Geräusch von ihm. Ein sehr tiefes stöhnen. Auch ich konnte nicht an mir halten, als sein praller Schwanz in mir versank. Aber ich wollte ihn ärgern noch etwas spielen und rutschte wieder raus. Grinste rotzfrech.

"Ich würde es nicht zu sehr genießen." Sein Blick war herrausfordernd.

"Und wenn ich es tu? Willst du mich bestrafen?" Sprach ich provokant. Und ja, ich wollte das er es tut. Mir zeigt wer das sagen hat. Kurz ließ ich ihn noch mal rein, aber wollte es nicht beenden.

"Ob du es überhaupt verdient hast?" Hauchte ich ihm heiß entgegen. Dann packte er mich am Hals und warf mich aufs Bett.

"Das entscheide ich!" Gott! Er konnte also auch so? Und genau das wollte ich! Er riss mir den Slip vom Leibe und stützte sich wie ein wildes Tier auf mich. Kaum zu glauben das sowas in ihm steckte. Er hatte nicht nur was Dominantes auch Sardistisches an sich. Er genoss es wie sein harter und ziemlich großer Schwanz mich  schmerzend unter ihm winden ließ. Und ich genoss, wie er mir zeigte was ihn ihm steckte.

Red Land - Zwei Chancen eine Liebe Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt