Nozomi ist eine Highschool Schülerin die frisch auf die Kimetsu Akademie gewechselt ist.
Das Leben allein in Tokyo ist nicht immer einfach, doch eine ganz besondere Begegnung sorgt für totales Chaos in ihrem leben und irgendwie fühlt sich seit dem a...
Der Direktor hatte aber so ziemlich keine Ähnlichkeit mit Gyutaro . Vielleicht sieht er ja seiner Mutter Ähnlicher wer weiß. Er schaute sich das Formular an und schaute uns hinter seiner Brille an. „Verstehe. In Zukunft soll die Uniform als einziges zum Schuldresscode gehören. Das ist sehr fortschrittlich. Frag mich warum das noch keiner ändern wollte oder warum ich nicht drauf gekommen bin. Na schön! Ich versende eine Rundmail an alle Lehrkräfte, dass ab morgen die neue Regel in Kraft tritt. Vielen Dank mein Junge." Wenn ich gewusst hätte dass es soooo einfach ist, dann wäre ich lieber gleich zum Direktor als zum Schülersprecher gegangen. Das würde mir den Ärger mit dem Date morgen ersparen. In mir kochte die Unzufriedenheit grade wie das Innere eines Vulkans. Gyutaro schob mich aus dem Büro wieder raus und stand nun mit mir im Flur. „Also dann, morgen Abend komm ich dich abholen! Hier hast du meine Nummer und schreib mir deine Adresse! Wenn du es nicht tust, mache ich den Gefallen wieder rückgängig!" Er kritzelte mir auf meiner Handfläche seine Nummer und lies mich stehen. Wütend stapfte ich in meinen Klassenraum und holte meine Tasche. „ARRRRRGH!!! DAS KANN JA WOHL NICHT WAHR SEIN!!! ICH FÜHL MICH VERSARSCHT!!! WAS FÄLLT DIESEM DRECKSKERL EIN MICH SO ZUM NARREN ZU HALTEN?!!!" Ich brüllte den Raum zusammen und schnaufte vor mich hin. Zum Glück war der Schulunterricht für heute vorbei und keiner weiter im Raum, dachte ich zumindest. Ich nahm den Tafelschwamm und schmiss ihn gegen die Tafel. Als ich ihn grade wieder ein zweites Mal werfen wollte, um meiner Wut Luft zu machen, packte jemand meine Hand. „Jetzt beruhig dich mal wieder und hol tief Luft!" Es war Herr Tomioka. Was machte er denn hier? Ich lies den Schwamm fallen und schaute ihn an wie als wenn man mich bei einem Verbrechen ertappt hätte. Da schoss mir wieder ein Bild in den Kopf.
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Die dunkle Silhouette eines Schwerkämpfers konnte ich erkennen. Doch das Gesicht war verschwommen. Es wirkte vertraut und ich fühlte so eine tiefe Sehnsucht in mir diese Person zu erreichen. Das Bild vor meinem geistigen Auge riss ab und meine ausgestreckte Hand berührte die Wange von Herrn Tomioka. Er schaute mich genauso geschockt an, wie ich ihn. Dabei kullerten mir einige Tränen übers Gesicht. Vor Schreck lies ich ihn los und rutschte ein paar Schritte zurück. „Ist alles in Ordnung mit dir? Du bist ganz schön seltsam drauf grade." Er kam wieder etwas näher auf mich zu um nach mir zu sehen. Ich wischte mir die Tränen aus dem Gesicht und versuchte wieder einen klaren Gedanken zu fassen. „Ich... ich weiß nicht. Was war das grade?" Tuschelte ich vor mich hin. Herr Tomioka schaute mich fragend an und beugte sich zu mir runter. „Was war WAS grade?!" Er war mir sehr nah gekommen, viel zu nah für meinen Geschmack. Ich rutschte rückwärts durch den Raum bis zum Schulbücherschrank. Er kam mir dabei hinterher bis er mich vor dem Schrank mit seinen Armen eingekesselt hatte. Mein Herz schlug mir dabei bis zum Hals. Ich muss mir hier schnell was einfallen lassen damit ich wieder rauskomme. Seine Augen waren vom nahen betrachtet echt schön, man könnte sich glatt darin verlieren. Da er sich zu mir runtergebeugt hatte, konnte ich einen kurzen Blick in sein Shirt erhaschen und man.... Der war trainiert as fuck. Nicht so übertrieben, sondern einfach ansehnlich und soft unter der Haut abgezeichnete Muskeln. „Wo schaust du denn hin?" Fragte er mich in seiner abgebrühten Art und Weise. Na toll, jetzt hat er mich auch noch beim gaffen ertappt. Das ist so peinlich. „Wo soll ich denn sonst hinschauen wenn Sie mir so auf die Pelle rücken!" Ich drehte mich zur Seite und suchte mir einen anderen Blickpunkt. „Du hast eben etwas gemurmelt und ich habe es nicht verstanden. Sag es klar und deutlich!" Er war anscheinend genervt und wollte mich nicht eher gehen lassen bis er seine Antwort bekam. „Ich...Ich hab gesagt was das grade war... also das ... ja dass Sie mich daran gehindert haben den Schwamm zu werfen! Genau! Das meinte ich!" Er runzelte die Stirn und wurde leicht angesäuert. „Na hör mal! Du kommst in den Raum, brüllst rum und fängst an zu randalieren! Das verstößt gegen die Schulordnung! Wenn du Nachsitzen willst, dann tu dir keinen Zwang an und mach kaputt was du findest! Aber glaub nicht ich werde darüber hinweg sehen und das nicht melden." Er lies endlich von mir ab, setzte sich wieder an seinen Tisch und beachtete mich nicht weiter. Ich nutzte den günstigen Moment dafür meine Sachen zu holen und nach Hause zu gehen. Auf dem Weg dorthin dachte ich über eben nach. Wer war dieser Schwertkämpfer? Warum sah ich diese Bilder wenn ich Herr Tomioka berührte? Und warum habe ich geweint? Wenigstens hatte ich diesmal keine Kopfschmerzen bekommen, aber dieses Bild will mir einfach nicht aus dem Kopf verschwinden. Ich schaute meine Hände an und streckte sie aus. Sie waren anders als die, die ich gesehen hatte als ich sie zu dem Schwertkämpfer ausstreckte . Also konnte das unmöglich ich sein, die sich auf ihn zu bewegt hatte. Da stach mir die grässliche Nummer auf meiner Hand ins Auge die mir Gyutaro aufgeschrieben hatte.
