Der besondere Tag

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„Sie das und weine! Du kannst uns nicht länger auseinander halten! Papa hat dafür gesorgt dass ich endlich befreit bin von deiner Tyrannei!"
Sie wollte es mir aus der Hand reißen, aber ich zog es schnell genug weg.
„Gib das her! Das kann unmöglich sein! Wie kann er es wagen sich da ein zu mischen?!"
Giyū nahm mich in seine Arme und ich legte meine Hand auf seine Brust.
Dabei fiel ihr der Ring an meinem Finger auf.
„Was trägst du da an deiner linken Hand?! Ist der von ihm?!"
Da meldete sich Giyū zu Wort und wurde sehr ernst in seinem Ton.
„Mir liegt es fern unhöflich zu sein, aber ihre Tochter ist erwachsen und hat für sich entschieden mich wieder zu sehen! Und ja ich habe ihr einen Antrag gemacht! Sie müssen das akzeptieren, ob es Ihnen gefällt oder nicht!
Nozomi wird meine Frau werden!"
Seine Worte ließen mich erröten und ich kuschelte mich liebevoll an ihn.
Meine Mutter allerdings, war davon herzlich wenig begeistert und wollte grade ausfallend werden, als mein Vater um die Ecke kam und sie aufhielt.
„Jetzt reicht es aber mal Leiko!!! Hör auf!!!"
Sie war überrascht, dass mein Vater aufgetaucht war und sie an den Händen fest hielt.
„Sieh dir unsere Tochter an!!! Sie ist glücklich mit diesem Mann!!! Willst du das wirklich schon wieder zerstören?!"
Sie schaute erst meinen Vater und dann mich und Giyū an.
Für einen Moment sah ich reue, doch dann wandte sie ihren Blick von uns beiden ab.
Sie riss sich von meinem Vater los und ging ohne ein weiteres Wort zu sagen.
Sie war einfach zu stur zu zu geben, dass sie unrecht hatte.
Mein Vater ging auf Giyū zu und reichte ihm die Hand.
„Also... nun gehörst du zur Familie mein Junge! Nenn mich Keisuke! Ich freu mich dass du meine Tochter so glücklich machst und ich bin bereit das vergangene zu vergessen."
Giyū reichte ihm auch seine Hand und lächelte.
„Sehr nett von dir. Giyū reicht völlig! Ich tu alles damit ihre Tochter glücklich ist."
Die beiden schienen sich gut zu verstehen und ich zeigte Papa das Geschenk was mir Giyū gemacht hatte.
Er strahlte über beide Ohren und schaute sich den Ring an.
„Meine kleine wird heiraten! Wer hätte das gedacht nach diesen harten Jahren! Ich bin so stolz auf dich mein Schatz!"
Er nahm uns beide in den Arm und drückte uns ganz fest.

2 Jahre später war es dann endlich soweit.
Ich hatte mein Master of Arts gemacht und arbeitete an einer Designschule um neue Talente auszubilden. Im Grunde war ich wie Giyū Lehrer geworden.
Wir hatten uns ein gemeinsames Haus zugelegt  und wohnten weiterhin im Adachi Bezirk Tokyos.
Mein Vater hatte sich von meiner Mutter scheiden lassen und lebte seit einem Jahr mit seiner neuen Freundin zusammen.
Ich hatte in der Zeit ein Kontaktverbot gegen sie erwürgt, da ich sie nicht mehr in mein Leben haben wollte.
Wir waren deutlich glücklicher seit sie nicht mehr in unserer Nähe war und mit Papas neuer Freundin verstand ich mich prächtig.
Doch endlich kam der offizielle Tag, an dem ich das Ehebündnis mit Giyū einging.
Mein Papa bezahlte die Hochzeit mit seiner Freundin und meine Cousine entwarf mit mir mein Kleid und Giyūs Anzug.
Die Trauung sollte traditionell Buddistisch sein und in einem Tempel statt finden.
In diesem Fall ließen wir uns an dem Ort trauen, an dem wir uns unsere Liebe gestanden hatten.
Yuna persönlich traute uns beide als Priesterin in ihrem Tempel und war so stolz diesem Moment beiwohnen zu dürfen.
Wir führten die Zeremonie unter dem Gewaltigen Baum im Innenhof des Tempels durch.
Dort trug ich natürlich noch ein traditionelles Gewand, da es nicht gern gesehen wurde in westlicher Kleidung hier zu erscheinen.
Doch zur großen Feier, in einem Hotel mit Blick auf den Fuji, konnte ich der Welt Shisukas Meisterwerk präsentieren.
Wir heirateten im Frühling zur Kirschblütenzeit.
Die Berge waren umgeben von den Rosa Blüten und der Himmel war wolkenlos, so wie man gerne eine Hochzeit im Freien feiert.
Das Fest war wirklich bombastisch und jeder hatte gute Laune. Die Torte war mega lecker und die Musik ganz nach meinem Geschmack. Giyū und ich eröffneten die Tanzfläche und legten einen Walzer hin.
Es wurden viele Fotos gemacht und auch ein paar sehr alberne.
Doch eine Sache fehlte noch zum perfekten Ende.
Es war mittlerweile 3 Uhr nachts und die Feier neigte sich dem Ende zu.
Giyū trug mich auf seinen Armen in unsere Suite.

Sie war wunderschön her gerichtet mit Blick zum Fuji

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Sie war wunderschön her gerichtet mit Blick zum Fuji. Dort genossen wir unsere Hochzeitsnacht in vollen Zügen.
Nach unseren Flitterwochen, die wir in Italien dank Papa verbrachten, verkündete ich die Frohe Botschaft meinem Vater.
Ich war schwanger.
Er freute sich riesig über diese Nachricht und war so gespannt auf das kleine Energiebündel.
Im laufe der Jahre, hatte ich drei Kinder von Giyū bekommen.
2 wunderschöne Jungs und eine kleine Prinzessin.
Unsere Begegnung begann mit mit einer normalen Berührung und einer übernatürlichen Vision aus alten Zeiten.
Ein vergangenes Leben, in der die Liebe so stark war, dass sie selbst in der Neuzeit zueinander fand.
Es gibt sie, diese eine Schicksalhafte liebe und ich habe sie gefunden.

Der besondere Tag
Ende
~Finale~

Zum Grande Finale Nozomi in ihrem Hochzeitskleid 😉

Hier nochmal gaaanz vielen lieben Dank an alle Leser die bis zum Ende dabei waren❤️Fühlt euch gedrückt und ich freu mich wenn ihr auch weiter bei mir rein schaut 🥰Schreibt mir gern für weitere Ideen, das gibt mir auch Anreiz was zu schreiben🖊

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Hier nochmal gaaanz vielen lieben Dank an alle Leser die bis zum Ende dabei waren❤️
Fühlt euch gedrückt und ich freu mich wenn ihr auch weiter bei mir rein schaut 🥰
Schreibt mir gern für weitere Ideen, das gibt mir auch Anreiz was zu schreiben🖊

🌸Eure Shini 🌸

Liebe deinen LehrerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt