Best friends #2

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soo weiter geht's auch wenn ich nicht glaube dass das hier irgendjemand interessiert, aber ich mag die fic wirklich gerne und es wird auch bald Spannend, mal sehen ob ich den ein oder anderen vielleicht noch begeistern kann.

Grinsend parkte ich in der Nähe von Kenneth's Haus und verließ gut gelaunt mein Auto. Als ich vor seiner Tür stand und klingelte musste ich gar nicht lange warten, so schnell wie er den Summer betätigte und mich ins Haus lies musste er ja sch förmlich neben der Tür gewartet haben. Grinsend lief ich in den 3ten Stock und sah Kenneth schon grinsend in der Tür lehnen. Auch er trug eine locker sitzende Jeans und einen Pulli. „Kenneth", rief ich glücklich und ließ mich sofort von ihm in seine Arme ziehen. „Kleine", grinste er und drückte mich noch fester an sich. „Komm rein", er zog mich schon fast hinter sich her in seine kleine Einzimmerwohnung, wo wir uns wie immer direkt auf sein Bett schmissen.

„Erzähl Kenneth, wie geht's dir? Was hab ich verpasst?", fragend sah ich ihn an. „Ach nicht viel, ich hab die letzten zwei Wochen nichts besonders gemacht. Ach mit Linda ist Schluss, aber ansonsten gibt's nichts neues, ich hab euch vermisst, wie war euer Urlaub", fragend sah er mich an und ich fing Augenblicklich an zu lächeln. „Der Urlaub war toll, nächstes mal kommst du aber mit! Ich hab dich nämlich auch vermisst", zwinkerte ich ihm zu und sah ihn lächeln. „Wieso ist mit Linda den Schluss? Ist irgendwas passiert?", fragte ich wissend nach, ich konnte es mir ja fast schon denken. „Sie war ne famebitch, sag jetzt ja nicht wieder 'Ich habs dir ja gleich gesagt', ich weiß ja das du recht hattest", grinste er und pikste mir in den Bauch. „Ey, lass das! Würdest du einfach gleich auf mich hören und nicht immer mit deinem Schwanz denken, würde vielleicht auch mal ne gescheite Beziehung bei raus kommen", grinste ich ihn nun, wohl wissend was gleich passieren würde.

„Ey! Ich denk gar nicht nur mit meinem Schwanz!", lachte er los und fing an mich zu kitzeln. „Kenneth lass das", lachte ich sofort los, er wusste genau das mich das Wahnsinnig machte. „Keeeneeetthhhh hööörr auf", lachte ich und grinste ihn an „ Ich muss dir was sagen, was wichtiges", schlagartig hörte er auf mich zu kitzeln und grinste. „Na los sag schon", er zuckte grinsend mit seinen Augenbrauen und sah mich forschend an. „Anis hat gefragt ob ich ihn heiraten will", mein breites lächeln war kaum noch zu übertreffen und auch Kenneth fing an zu strahlen. „Endlich ey! Wurde auch zeit das er das in trockene Tücher bringt", lachte er und ich boxte ihn direkt in die Seite. „Ey! Das hört sich so was von scheiße an wenn du das sagst, ich bin doch kein Geschäft das man abwickelt", lachte ich nun. „Nee das nicht, aber so ne hammer Frau sollte man schnell an sich binden bevor sie's sich anders überlegt", grinste er. „Du weißt genau ich überleg mir das nicht anders", grinste ich und sah ihn nicken. „Ja das stimmt, ihr seit eben ein echtes Traumpaar" „Jaa da hast du recht".

„Wie hat er's angestellt?", fragte Kenneth leise nachdem es einen Augenblick still gewesen war. „Wir waren am Strand, es war dunkel und wir lagen auf ner Decke und ham uns die Sterne angeguckt und endlich mal die Ruhe genossen. Irgendwann hat er mich einfach hochgezogen und irgendwas gestammelt von wegen ich wäre das beste in seinem Leben, aber du kennst ja Anis, der hats echt nicht so mit Gefühlen und das in Worte fassen, es war voll süß weil er mega aufgeregt war. Irgendwann hat er den Ring rausgeholt und sich vor mich gekniet und gefragt", tränen schimmerten in meinen Augen als ich an den Abend zurück dachte. „Und du hast natürlich gleich ja gesagt, so wie sich das für ein Traumpaar gehört", grinste er und ich nickte. „Zeig mal her den Ring", grinsend zog Kenneth an meiner Hand und ich zeigte ihm lächelnd den Ring der seit diesem Abend meinen Finger schmückte, „Schick, herzlichen Glückwunsch kleines, ich freu mich wirklich für euch", lächelte mein bester Freund und zog mich in seine Arme. „Danke, ich bin unglaublich Glücklich! Und für dich finden wir auch noch die richtige Kenneth, keine sorge", fest drückte ich ihn an mich und genoss es endlich wieder bei ihm zu sein. 

Langsam wurde es wirklich spät, Kenneth und ich hatten uns Pizza bestellt, irgendwelche Filme gesehen und mal wieder richtig gequatscht. Es tat unglaublich gut mal wieder richtig Zeit mit meinem besten Freund zu verbringen. „Das sollten wir wirklich wieder öfter machen", brummte Kenneth neben mir. „hmm jaa". „Ich glaub ich sollte langsam mal fahren es ist schon spät und ich bin müde", sagte ich leise und sah wie Kenneth die Augen aufriss. „Kannst du nicht heute hier bleiben? Nur heute.. ich hab dich doch gerade erst wieder..", hörte ich ihn leise fragen. „Okay", ohne nachzudenken antwortete ich. Ich wusste das Kenneth oft einsam war, seine Familie wohnte am anderen Ende von Deutschland. Anis und ich waren zwei Wochen weg gewesen, er hatte mich vermisst immerhin war ich hier in Berlin so was wie seine Familie und er war meine. Er war auch der einzige von Anis und meinen Freunden bei dem ich zu 100 Prozent wusste wenn es hart auf hart kommen würde, würde er auf meiner Seite stehen und nicht auf Anis. Er bedeutete mir viel und ich wollte das er glücklich war, genauso wie ich es eben war. Anis würde das schon verstehen. Ich holte mein handy raus und schrieb ihm schnell eine Nachricht, es war schließlich nicht das erste mal das ich bei Kenneth schlief, klar war Anis nicht begeistert aber er verstand es, immerhin war Kenneth auch einer seiner besten Freunde und er wusste genauso gut wie ich das er oft alleine war.

„Schatz, seih nicht böse ja.. ich bleib heut nacht bei Kenneth.. ich glaub er fühlt sich wieder einsam.. er hat sogar gefragt ob ich hier bleiben kann.. ich liebe dich <3"

Keine zwei Minuten später hatte ich seine Antwort und fing an zu lächeln, ich wusste schon wieso er perfekt für mich war und ich wusste auch was Nachrichten wie diese Bedeuteten, sie zeigten mir das ich für ihn etwas besonderes war, keiner Frau zuvor hatte er so vertraut, bei keiner hätte er es okay gefunden wenn sie bei einem anderen Kerl schlief, aber er wusste das ich ihm niemals untreu sein würde und das er mir vertrauen konnte und das zeigte mir wieder mal das es die richtige Entscheidung war, mein Leben mit ihm zu teilen.

„Okay.. du fehlst mir jetzt schon.. drück Kenneth von mir und sag ihm das wir für ihn auch noch die richtige finden! ich liebe dich auch!"

Es war mir wichtig das er verstand das ich für meinen besten Freund einfach da sein musste. 

Zehn Minuten später lag ich in einer von Kenneth's Jogginghosen und seinem Shirt im Bett und wartete das auch er sich wieder zu mir legte. Als ich die Matratze hinter mir runter gehen spürte lächelte ich zufrieden, ich drehte mich zu ihm um. „Gute nacht großer", lächelte ich und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. „Gute nacht, schlaf gut kleines", ich sah sein lächeln, sah wie es seine Augen erreichte und drehte mich zufrieden um. Er war glücklich und das war alles was ich wollte. „Anis hat echt Glück mit dir! Er soll bloss auf dich aufpassen", hörte ich ihn flüstern. „hmm ich weiß sonst boxt du ihn", grinste ich und hörte ihn lachen. „ohjaa und wie!"

Kurz bevor ich einschlief spürte ich wie Kenneth seinen arm um mich legte und sich an mich kuschelte. Zufrieden schlief ich ein und war froh das mein Leben momentan so perfekt lief. 

Traumpaar gescheitert..Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt