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Jadens POV:

"Nein, Mak" sage ich und reibe meinen Nasenrücken zwischen Daumen und Zeigefinger.

"Hör mir zu Jay, es ist mir scheißegal, o du hetero, lesbisch oder ein verdammtes Einhorn bist, aber die Zahlen werden sinken und es ist meine Aufgebe, das zu verhindern!"

"Mak, ich bin endlich in einer Position, in der ich glücklich und zufrieden bin und das letzte, was ich brauche, ist dass einer dieser kleinen Jungs hereinkommt und Scheiße ruiniert." jammere ich und sie wirft mir einen mitfühlenden Blick zu.

"Du willst für Dolce und Gabbana laufen?" ich nicke und hebe ihre Augenbrauen als Frage, woher sie wusste, dass ich es wusste. "Bella hat mir gesagt, dass sie es dir erzählt hat. Ich schüttle nur den Kopf.

"Makenna, ich liebe dich, aber ich werde auf keinen Fall in einer PR-Beziehung mit diesen Leuten sein. Es verursacht Skandale, es verursacht verdammte Fandom-Kriege. ICH.BRAUCH.DAS.NICHT!" Meine Stimme wird langsam lauter. Mak wirft mir einen Blick zu, sie steht auf, sodass sie mich leicht überragt.

"Jaden, hör mir zu. Es ist der 14.Dezember 2019. Homophobie existiert und es ist meine Aufgabe - nicht nur als ihr Manager, sondern als ihr Freund, sie zu beschützen. Suchen sie sich am Ende das Tages einen der Jungs aus." Und damit verlässt sie den Konferenzraum, ihre Absätze klicken hinter sich.

"Ist Shawn nicht mit Camila oder so zusammen? PR zählt immer noch als Betrug!" schreie ich zur Tür, aber sie antwortet nicht.

Scheiß drauf. Ich muss Billie anruden.

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"Hey Mamas, was ist los?" Ich kann durch die Facetime nur den Scheitel von Bil sehen, aber der Spitzname lässt mich rot werden. Ich bin immer noch nicht ganz an all die Anbetung und Sche*ße gewöhnt, die sie mir entgegenbringt. Ich glaube, ich habe zu lange geschwiegen denn ihre Stimme erfüllt wieder den Raum. "Denny, was ist los?"

"Ich werde in einer PR-Beziehung gebracht." Da habe ich es gesagt. Sie ist eine Minute lang still und ich kann hören, wie sie lief Luft holt.

"Mit wem?"

"Ich darf wählen." murmele ich, aber sie versteht es. Wahrscheinlich fängt sie jetzt auch den Hass in meiner Stimme auf.

"Was ist denn das für eine Sche*ße?" ich nicke und ich kann Maggie im Hintergrund hören, die Billie sagt, sie solle auf ihren Mund achten.

"Kann deine Mutter mich hören?" frage ich und Billie schüttelt den Kopf und zeigt auf ihre Airpods.

"Also was sind deine Optionen?" sagt sie "Optionen" in einem Ton, der ausdrückt, wie ich mich fühle. Genervt, traurig und insgesamt einfach stinksauer.

"Noah Centineo. Sche*ß darauf - ich weiß, dass Alexis etwas für ihn hat, ich will kein Heimweh haben. Shawn-"

"Warte mal. Ist er nicht mit Camila zusammen." Ich schüttele nur den Kopf und verdreht die Augen.

"Ich weiß nicht." Ich wende mich wider der Liste zu: "Und KJ Apa. Absolut nicht mit dem Costar meines Bruders zusammen."

"Damit bleibt dir..." sie hält inne.

"Shawn." ich seufze und starre auf das Papier in meiner Hand.

"Aber du gehörst mir." jammert sie und ich gebe ihr ein "Bro, ich weiß das, denkst du, ich genieße diesen Scheiß? Ich mag dich, ich will dich, scheiß auf diese PR-Sche*ße" blick: "Und er ist Camilas."

"Glaub mir. Ich weiß. Aber Mak hat mir gerade zwanzig Minuten Zeit gegeben, um darüber zu sprechen, wie HoMoPoNLA EXISTIERT und dass die Leute darüber reden werden, dass sie und ich zusammen gesehen werden." ich lehne mein Handy gegen die Kaffeetasse vor mir und stütze meine Ellenbogen auf den Schreibtisch, damit ich meinen Kopf halten kann.

"Jaden, es wird alles gut. Ich verspreche es." Ich schüttle nur den Kopf.

"Wann kommst du zurück?" frage ich und wechsle das Thema.

"Wir fliegen heute Nacht. Vielleicht 3 Uhr morgens? Ich werde morgen früh vorbeischauen." sagt sie und sieht zu jemandem auf, der mir ihr spricht. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es entweder Claudia oder ihr Hair und Makeup Artist ist.

"Scheiß darauf." sage ich und sie sieht mich an. Iher Unterlippe ragt zu einem Schmollmund hervorr. Ich lache ein wenig. "Nee, wenn ich Shawn Mendes vortäusche, hole ich dich am Flughafen ab. Sie grist mich und meine Kühnheit an und ich strecke meine Zunge heraus.

"Gut. Terminal D - 2:45 Ladungen, 3:00 Ankunft." Ein Grinsen ersetzt den gestressten Ausdruck auf meinem Gesicht.

"Okay, bis dann, Bil."

"Tschüss, Mamas." sie winkt in die Kamera und ich werfe ihr einen Kuss zu. Sie gibt vor, es zu fangen, bevor sie auflegt.

Okay, sagen wir Mak, dass ich mit Shawn Mendes ausgehen werden.

Ich hasse mein Leben.

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"Denny!" Billies Stimme halt durch die Flughafenhalle, die zufählligerweise menschenleer sind. Vielleicht liegt es daran, dass es 3 Uhr morgens ist. Ich begegne ihrem Blick und grinse. Alle drei Sekunden später hat sie mich in eine Umarmung gezogen.

"SOFTIE!" Finneas ruft hinter uns und Billie hebt nur ihren Mittelfinger. Ich lache und umarme zurück.

"Hey,Finneas!" sage ich und er winkt mir zu. Die ganze Gruppe blieb vor mir und Billie stehen. Meine Security ist ein paar Meter hinter mir.

"Weiß nur, dass ich auch alle umarmen würde, aber ich kann Billie im Moment nicht dazu bringen, mich loszulassen" sage ich und Maggie und Patrick lachen. Finneas verdreht die Augen und Claudia lächlt.

"Halt die Klappe" murmelt Billie in meine Schulter und ich kichere. Nach einem Moment lässt sie los und sieht sich um. Als sie iheren Blick wieder auf meine Augen richtet, schlage ich ihr aud den Arm.

"Das ist dafür, dass du mich angerufen hast, Denny." sage ich und sie grinst mich nur faul an.

"Billie, Schatz? Gehst du mir Jaden oder mit uns?" fragt Maggie und Billie sieht mich mit hochgezogenen Augenbrauen an. Ich zucke mit den Schultern.

"Ich werde mir Danny hier nach Hause gehen." sagt sie, sie haben ihr weggeworfenes Gepäck gepckt, das sie buchstäblich über den Flughafen geschmissen habe, um mich zu umarmen. Es ist schön, geschätzt zu werden.

"Schön, euch zu sehen, Jungs!" Ich rufe über meine Schulter, während Billie mich aus dem Flughafen schleift und meiner Sicherheitskontrolle folgt. Wir kommen beide zum Black SUV und David nimmt ihr Gepäck.

"Irgendwelche Paps in der Nähe von David?" frage ich und er schüttelt den Kopf und schließe den Kofferaum. "Ihr könnt alle nach Hause gehen, wenn ihr wollt." sage ich zu den anderen beiden Leiwächtern. Ich habe keine Ahnung, warum in Gottes Namen Mak heute Nacht so viele Security mit mir geschickt hat, aber es ist überwältigend und nervig. Sie nickten und gehen zu ihren Autos. Sobald sie weggefahren sind, dreht sich Billie zu mir.

"Endlich allein" sagt sie und umarmt mich erneut. Ich kichere und sie lächelt in meine Schulter. "Keine Paps?" fragt sie und hebt ihren Kopf, um sich umzusehen. Ich schüttele verlegen den Kopf und sie grinst: "Gut" und damit sind ihre Hände unter meinem Kiefer und ihre Lippen auf meinen.

Ich lege meine Arme um ihren Hals und sie bewegt ihre Hände, um sie an meinen Seiten hochzustreichen, was mir Schmeterlinge im Bauch gibt. Ihre Zunge gleitet in meinen Mund und ich halte ein Stöhnen zurück. Ich weiß, dass sie es weiß. Ihre Hände sind unter meinem Kiefer und ihre Lippen sind auf meinen. Ich stoß ein leises, keuchendes Stöhnen aus und es scheint ihr zu reichen, denn ihre Lippen kehren zu meinen zurück.

"Das habe ich vermisst." sagt sie, wenn wir uns zurückziehen. Ich werde rot und sehe nach unten. Sie küsst einfach meine Nase und lacht über mein rotes Gesicht. Und damit steigen wir beide ins Auto.

In ihren Augen (Übersetzung)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt