Abstand

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Pov Joko
Das Konzert war zu ende, ich war aufgeregt und Klaas hinter der Bühne auf die ich zu lief. Jakob und Thomas folgten mir gespannt wo ich dann wie automatisch in seine Gadarobe lief. Ich wollte endlich zu meinem Klausi ich wollte nix sehnlicher als ihn endlich in den Arm zu nehmen. Klaas Heifer-Umlauf ich liebe dich ich bin mir sicher du bist mehr als ein Bester Freund war das einzigste woran ich denken konnte. Ich öffnete die Tür wo er mit einem anderen Mann stand beim genaueren hinschauen wusste ich es war Mark. Mein Blick wurde traurig unf enttäuscht. Hatte ich mir das nur eingebildet ? Alle andeutungen war das alles gespielt ?
Die Hand von Klaas lag auf seiner und sie standen nah aneinander. Fast zu nah während der Kopf von dem Mann zu dem von Klaas gelehnt war. Ich merkte die Wut in mir hochkochen. Ich machte mir dem Weg um ihm zu sagen was ich fühle damit er hier weiß ich nicht was mit diesen Mann hier tut. Mit der Wut kamen auch die Tränen. Ich drehte mich weg und lief raus ich wollte nicht das Klaas sah wie ich weinte. Das auch noch wegen ihm es wäre ihm bestimmt eine genugtuung das ich mich ihm so geöffnet und hingegeben hat während er mich verarscht. "Joko!", hörte ich Klaas rufen. Es war mir egal, er war mir egal. Mein Gang wurde schneller wo ich mir ein Taxi nahm und zurück richtung Hotel fuhr. Ich wollte einfach nurnoch weg. Weg von Klaas, meinen Gefühlen für ihn oder der Wut und Trauer. Ich wollte mir eine Auszeit nehmen und schrieb Schmitti das ich für ein paar Tage zu meiner Familie fuhr. Ich buchte mir ein Flug für den nächsten Morgen nach Mönchengladbach. Das war weit weg von Klaas und allem was mich an ihn erinnerte. Ich ging erschöpft auf meim Zimmer wo ich mich in mein Bett vielen lies. Das eben traf mich hart ich war eher der gefühlsmensch der das nicht so gut wegstecken konnte wie Klaas. Als ich an ihn dachte stiegen mir wieder die Tränen in die Augen. Warum erzählte er mir nicht das er an wem interessiert war. Mein Handy klingelte ich schaute auf's Display obwohl ich wusste was mich erwartet >Klausi <3< er glaubt doch nicht das ich da jetzt ran gehe oder ? Ich bekam viele Nachrichten von ihm. Warum tat er so als würde er sich für mich interessieten obwohl es nicht stimmte. Er machte es mir noch viel schwieriger deshalb schaltete ich es einfach aus. Ich wollte abstand nein ich brauchte abstand. Mein Herz zerbrach in Tausend Teile ich hatte Millionen Fragen an ihn. Ich fühlte mich abgestoßen, ausgeschlossen und alleine. Ich wusste nicht ob ich Klaas jetzt lieben oder hassen sollte. Meine Gefühle waren wie taub. Ich konnte sie nicht kontrollieren es war alles so leer in mir. Als würde ich in ein schwarzes tiefes Loch fallen was mich nicht gehen lassen wollte. Wie kann ein Mensch bei dem ich mich so geborgen und Zuhause fühlte in zwei Sekunden alles zerstören und mich so traurig machen ? Ich konnte kaum richtug atmen als hätte ich einen dicken Kloß im Hals. Ich fing an zu weinen und drückte meinen Kopf in das Kissen. Ich wollte schreien meinem ganzen Schmerz freien lauf lassen.
Ich weinte lange denn als ich das nächste mal auf die Uhr schaute war es bereits 2 Uhr. Ich seuftze niedergeschlagen und wollte nicht aufstehen. Er zog mich runter veranstalltete ein chaos in mir. Ich interpretierte vielleicht einfach zu viel in unsere einfache Freundschaft auch wenn ich dachte das hält für ewig vielleicht sogar als Paar aber jetzt wird das wohl nix mehr. Ich konnte das auch ihm alles vorspielen und dann wen anderes nehmen obwohl ich eigentlich lieber Klaas wollte als wen anderes. Mit jeder Faser meines Körpers wollte ich zu ihm und ihn an mich drücken. Ich stand auf und lief raus. Ich musste meinen Kopf frei bekommen.

~<3~

Nur Freunde ?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt