✧*:・゚031. 𝐡𝐨𝐟𝐟𝐧𝐮𝐧𝐠𝐬𝐯𝐨𝐥𝐥

514 31 7
                                    

Lillian

Grinsend beobachtete ich Zoe und Ben dabei, wie sie am Küchentisch saßen und sich verliebt anschauten. Es freute mich, meine beste Freundin so glücklich zu sehen. Das hatte sie sich verdient.

Etwas wehmütig schaute ich allerdings auch zu Mason, welcher gerade aber ganz vertieft in sein Frühstück und sein Handy vertieft war und meinen Blick dabei nicht bemerkte. Darüber war ich auch ganz froh, denn vermutlich wäre ich direkt rot angelaufen.

Noch eine Weile saßen wir gemeinsam am Küchentisch, dann verabschiedeten Ben und Mason uns, sie hatten gleich noch Training.

Zoe und ich saßen eine Zeit still in der Küche, gingen beide unseren Gedanken nach. Irgendwie wollte ich noch etwas sagen, doch so richtig wusste ich nicht was.

„Übrigens nochmal Glückwunsch wegen Ben und alles Gute euch, ihr seid echt ein tolles Paar", sagte ich dann, konnte sehen wie sich ihr Gesicht erhellte und das grinsen auf ihren Lippen immer breiter wurde.

„Dankeschön, das bedeutet mir wirklich sehr viel", sagte sie, stand dann auf und umarmte mich, was ich nur all zu gerne erwiderte.

„Ich hab dich lieb", flüsterte sie. „Ich dich auch", gab ich leise zurück. Kurz verweilten wir noch in der Umarmung, dann lösten wir uns wieder und Zoe setzte sich wieder gegenüber von mir an den Tisch.

„Und bei dir und Mason?", fragte Zoe dann irgendwann interessiert und sah mich abwartend an. Doch ich zuckte nur meine Schultern. Keine Ahnung wie es gerade bei uns aussah. Und genau das teilte ich auch meiner besten Freundin mit.

„Aber hat er denn schonmal irgendwelche Andeutungen gemacht? Das er mehr will oder sowas zum Beispiel?", fragte sie und sah mich abwartend an.

„Naja, als er mich in der Boutique besucht hat meinte er, er mag mich sehr gerne. Und das habe ich erwidert. Aber seitdem nicht mehr wirklich, nein. Was wenn er doch irgendwie Zweifel bekommen hat und schon überlegt, wie er mich am besten loswird?", stellte ich besorgt die Frage, doch Zoe schüttelte direkt ihren Kopf.

„Denk gar nicht erst an so etwas. Mason wird dich jetzt garantiert nicht fallen lassen. Ich kenne ihn zwar nicht so gut wie du aber sowas kann ich mir überhaupt nicht vorstellen", redete sie mir Mut zu, was mich nicken ließ.

Sie hatte ja recht. Ich sollte mir einfach nicht so viele Gedanken machen und einfach abwarten, was passierte.

Ein paar Tage später hatte Mason mich zu sich nach Hause eingeladen um den Abend zusammen zu verbringen.

Gerade saßen wir zusammen auf dem Sofa, eingekuschelt in eine große Decke. Ich lehnte mit meinem Rücken an Masons Brust, welcher seine Arme um mich geschlungen hatte und mich leicht an sich zog.

Im Hintergrund lief ein Film, doch so wirklich konnte ich mich nicht auf diesen konzentrieren, da meine gesamte Aufmerksamkeit auf Mason lag. Ich konnte gerade zwar nur einen Teil seines Gesichtes sehen, doch trotzdem erkannte ich das grinsen auf seinen Lippen, welches mich automatisch ebenfalls grinsen ließ.

Mason bemerkte meinen Blick nach einiger Zeit, drehte sich zu mir um und küsste mich auf die Wange. Danach sah er mich erneut an, diesmal war ich diejenige, die sich zu ihm beugte und dann unsere Lippen miteinander verband.

Eine ganze Zeit lang küssten wir uns einfach nur, hatten den Film im Hintergrund total vergessen und waren nur auf uns zwei konzentriert.

Wir unterbrachen unsere Knutscherei erst, als es plötzlich an der Tür klingelte und uns so symbolisierte, dass das Essen, welches wir bestellt hatten angekommen war.

Etwa fünf Minuten später saßen wir mit unserem Essen in der Küche. Ich wollte gerade meine erste Gabel mit Nudeln in meinen Mund schieben, da räusperte Mason sich auf einmal. Fragend sah ich den älteren an, hatte in dem Moment irgendwie Hoffnung, er würde etwas fragen wollen.

„Kann ich dich was fragen?", sprach er, sah mich abwartend an.

Nickend erwiderte ich seinen Blick, musste aufpassen, dass ich vor Aufregung nicht gleich umfiel.

„Möchtest du auch einen Löffel?", fragte er. Fast verschluckte ich mich, da ich mit etwas anderen gerechnet hatte. Doch ich wollte mir die Enttäuschung nicht ansehen lassen, weswegen ich seine Frage mit einem Nein beantwortete und dann weiter meine Nudeln aß.

Stumm saßen wir dann in der Küchen, aßen unsere Nudeln und gingen, als wir aufgegessen und aufgeräumt hatten zurück ins Wohnzimmer, um dort einen weiteren Film zu schauen.

Erneut lag ich eng an Mason gekuschelt auf dem Sofa, schlief kurz darauf tatsächlich ein und hatte dabei ein kleines Lächeln auf den Lippen.

Switched Phones || Ben Chilwell & Mason Mount Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt