✧*:・゚029. 𝐥𝐚𝐧𝐠𝐞𝐫𝐬𝐞𝐡𝐧𝐭𝐞 𝐚𝐮𝐬𝐬𝐩𝐫𝐚𝐜𝐡𝐞

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Ben

Als ich die Nachricht von Zoe erhalten hatte schlich sich ein kleines Lächeln auf meine Lippen. Ich mochte die junge Frau sehr und freute mich darauf, etwas mit ihr zu unternehmen.

Sie schrieb mir gerade wo wir uns treffen würden und nachdem ich geschaut und gesehen hatte, dass es sich um ihre Wohnung handelte, zog ich mir schnell etwas anderes an, dann machte ich mich auch schon auf den Weg zum Treffen.

Ich brauchte gerade einmal fünfzehn Minuten, was für Londoner Verhältnisse sehr wenig war.

Vor dem Wohnhaus fand ich recht schnell einen Parkplatz und stellte mein Auto ab, dann schaute ich mich kurz auf der Straße um und entdeckte ein Auto, welches dem von Mason sehr ähnelte.

Doch ich schüttelte nur meinen Kopf, wahrscheinlich verwechselte ich es nur.

Schnell stieg ich aus dem Auto heraus und überquerte die Straße, dann klingelte ich und wurde kurze Zeit später schon ins Haus gelassen.

Im Hausflur stand schon Zoe und wartete auf mich, um mich zu begrüßen. Ich legte meine Arme um sie und platzierte meinen Kopf auf ihrem Kopf. In dieser Position verweilten wir eine Weile, dann ließ ich sie los und wir gingen gemeinsam in die Wohnung.

Von drinnen hörte ich auf einmal eine Stimme, welche mir nur all zu bekannt vorkam.

Es war Mason. Ich wollte gerade schon wieder umdrehen, doch dabei stieß ich mit Zoe zusammen, welche auf einmal hinter mir stand.

Mit einem selbstbewussten Lächeln sah sie mich an und deutete mir an, ins Wohnzimmer zu gehen.

In diesem saß Lillian mit Mason auf dem Sofa, welcher sich sichtlich anspannte, als er mich entdeckte.

„Ben", sprach er meinen Namen ziemlich kühl aus und sah mich an. Ich nickte einfach nur, dann wand ich mich Zoe zu und hoffte, dass wir in ihr Zimmer gehen würden. Doch dem war nicht so. Sie zeigte auf die Couch und teilte mir so mit, dass ich mich hinsetzen sollte.

Nachdem ich mich mit etwas Abstand neben Mason gesetzt hatte sah ich abwartend zu Zoe, welche Lillian einen Blick zuwarf. Die blonde Frau stand daraufhin an und sah zwischen Mason und mir hin und her.

„Zoe und ich haben uns überlegt, dass es Zeit für eine Versöhnung zwischen euch beiden ist. Deswegen werdet ihr das jetzt klären. Und vorher kommt ihr hier nicht mehr raus", sagte sie, warf uns einen bösen Blick zu, dann verschwand Zoe aus dem Wohnzimmer, Lillian folgte ihr, drehte sich vorher noch einmal zu uns um und schloss dann die Tür mit einem lauten Knall.

„Die Frau kann ganz schön dominant sein", grummelte ich, was Mason schmunzeln ließ. Ich hinterfragte seine Reaktion gar nicht erst, später erzählte er mir noch irgendwelche Details, die ich nicht wissen wollte.

Etwa zehn Minuten saßen wir stumm nebeneinander, niemand sagte etwas, doch dann war es Mason, der als erstes das Wort ergriff.

„Es tut mir Leid Ben", sagte er schlicht und einfach. „Und jetzt? Glaubst du nur weil du das gesagt hast vergebe ich dir ?", fragte ich und sah ihn verständnislos an.

„Nein, natürlich nicht. Aber ich meine es wirklich so. Ich hätte das damals nicht zu dir sagen sollen. Das war einfach nur unfair und kindisch", sagte er und sah mich reumütig an.

Seufzend erwiderte ich seinen Blick. „Ist schon gut Mason. Ich sehe ja, dass es dir wirklich Leid tut. Mir tut es aber auch Leid. Ich hätte dir nicht so viel verheimlichen sollen und einfach von Anfang an die Wahrheit mit dir teilen sollen", sagte ich im Gegenzug.

„Nein, ich kann es ja verstehen, ich hätte es einfach akzeptieren sollen und nicht immer weiter fragen sollen", sagte nun Mason, doch ich schüttelte nur meinen Kopf.

„Vergessen wir das jetzt einfach. Das wichtigste ist, dass wir unsere Fehler eingesehen haben und uns wieder vertragen haben", erklärte ich, dann reichte ich ihm meine Hand, in welche er einschlug.

Kurz darauf öffnete sich die Tür und Zoe und Lillian traten zurück in das Wohnzimmer und grinsten.

„Na sowie es aussieht habt ihr euch wieder vertragen."

„Habt ihr etwa gelauscht?", fragte Mason, musste aber anfangen zu schmunzeln als die beiden anfingen zu nickten.

Nachdem wir eine Weile zu viert im Wohnzimmer saßen verabschiedeten sich Lillian und Mason in das Zimmer der blonden, während Zoe und ich hier sitzen blieben.

Wir sahen uns kurz an, dann lehnte ich mich etwas zu Zoe herunter und legte meine Lippen auf ihre. Die jüngere erwiderte den Kuss und platzierte ihre Hände an meinen Wangen.

Ich lehnte mich etwas zur Seite und ließ mich dann nach hinten fallen und zog Zoe mit mir, so dass sie nun über mir lag.

Eine Zeit verweilten wir so, küssten uns weiter. Bevor es allerdings auf dem Sofa ausarten konnte löste Zoe sich aus dem Kuss heraus und stand auf. Dann nahm sie meine Hand und wir gingen in ihr Zimmer.

Switched Phones || Ben Chilwell & Mason Mount Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt