Zoe
Es war mittlerweile keine Seltenheit mehr, neben Ben aufzuwachen, jedoch immer noch ein ungewohntes, aber auch vor allem schönes Gefühl.
Ich wurde wach, als er seinen Arm um mich legte. Sofort breitete sich eine angenehme Wärme in mir aus und als ich langsam meine Augen öffnete, meinen Blick auf ihn richtete, bekam ich ein zufriedenes Grinsen als Begrüßung.
„Na Schlafmütze, auch schon wach?", zog er mich auf, während mein Blick wie starr auf seine Strähne, die auf seiner Stirn lag, gerichtet war.
Anschließend wanderten meine Augen ein Stück nach unten, wo sich unsere Blicke trafen.
„Ich hätte auch noch länger schlafen können, wenn du mich nicht geweckt hättest."
Ben lachte leise, drückte einen sanften Kuss auf meine Wange und drückte mich näher an ihn.„Tut mir leid, ich wollte dich nicht wecken", flüsterte er. „Ich wollte nur ein wenig kuscheln."
Ich begann zu lachen, schließlich benahm er sich ziemlich kindlich, doch es war auch sehr süß.
Wieder starrte ich auf seine Haare, denn es war verlockend, durch diese zu wuscheln, weshalb ich kurzer Hand dem Drang nachging, dies zu tun.„Ey", lachte Ben und richtete sich auf. „Hörst du damit auf?" Nun saß er in meinem Bett, weshalb ich nach oben schauen musste. Ich drehte mich zur Seite, um ihn besser angucken zu können, ehe ich verschmitzt zu grinsen begann.
„Nein, komm wieder her. Deine Haare sind so weich."Ben verzog verwirrt sein Gesicht.
„Was bekomme ich dafür?", sagte er und stützte sich mit einem Arm ab, während er mich mustertete.
„Was willst du denn dafür, Benjamin?", stellte ich die Gegenfrage und konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen.Der Angesprochene dachte nach, wobei sein Blick immer noch auf mich gerichtet war.
„Na, kommt noch was?", zog ich ihn auf, doch ich wurde ernst, als er nervös auflachte.
„Ich will, dass du mir eine Frage beantwortest." Ben räusperte sich, setzte sich wieder auf, kratzte sich nervös am Nacken. Ich tat ihm gleich und setzte mich ebenfalls auf während ich langsam selbst nervös wurde.
„Okay?", fragte ich bloß und hob verwundert die Augenbrauen.„Zoe, ich finde es unheimlich toll, neben dir aufzuwachen, allgemein Zeit mit dir zu verbringen", fing er, wobei er mich nicht aus den Augen lies. „Also, ich denke, du weißt, dass ich dich wirklich mag. Du bist eine klasse Frau. Ich möchte dich wissen lassen, dass das für mich was Ernstes ist, - auch wenn ich am Anfang vielleicht Zweifel hatte. Aber ich wäre bereit für den nächsten Schritt, wenn du es auch bist."
Ben war sehr konzentriert dabei, die richtigen Worte zu finden, stoppte gelegentlich mal, um anschließend fortzufahren. Mein Herz klopfte unheimlich schnell, vermutlich nicht nur aufgrund der Aufregung, sondern auch, aufgrund der Freude.„Und wo ist die Frage?", fragte ich, lachte nervös und biss anschließend auf meine Unterlippe.
„Ach so, ja." Auch Ben lachte nervös auf. „Willst du meine Freundin sein? Also ich meine fest-", stammelte er weiter, die Nervosität war ihm deutlich anzumerken, doch ehe er seinen Satz beenden konnte, drückte ich meine Lippen auf seine, damit er nicht weitersprechen konnte.Er zog mich zu sich, ehe er sich langsam nach hinten lehnte, ohne dabei den Kuss zu unterbrechen.
Als wir uns wenige Sekunden später voneinander lösten, grinste er zufrieden.
„War das ein ja?", neckte er mich, woraufhin ich mich kichernd neben ihn fallen ließ.
„Ja, war es, Benjamin."Wir blieben noch eine Weile liegen, in der Zeit durfte ich tatsächlich mit Bens Haaren spielen, was er sichtlich genoss. Denn er lag mit einem breiten Lächeln da und grummelte, sobald ich aufhörte.
Nachdem wir uns dann doch mal dazu aufraffen konnten, aufzustehen, waren Lillian und Mason bereits wach und frühstückten.
„Guten Morgen ihr zwei Turteltauben", begrüßte uns Lillian mit einem breiten Grinsen.
„Selber Turteltauben", antwortete ich bloß und schnappte mir eine Tasse, um mir einen Kaffee zu machen.
„Naja, Tauben sind nicht ganz so laut", murmelte Ben, woraufhin Mason sich beinahe an seinem Frühstück verschluckte.Mit großen Augen schauten sich Lillian und Mason an, während Ben und ich nur anfingen zu lachen.
Dann schaute Ben mich fragend an, und ich wusste sofort, was er wissen wollte, weshalb ich nickte.„Übrigens", fing Ben also an, nachdem der Kaffee fertig war, und die Kaffeemaschine demnach keinen Lärm mehr machte. „Das zwischen Zoe und mir ist jetzt offiziell." Er grinste und zwinkerte mir anschließend zu, was unwillkürlich dafür sorgte, dass mir das Blut in die Wangen schoss.
„Oh, ihr seid jetzt also ein Paar?", fragte Lillian und hob gespannt ihre Augenbrauen. Als sie dann eine Bestätigung, in Form eines Nickens, von mir bekam, sprang sie von ihrem Platz auf und umarmte mich.
„Das freut mich so!", schrie sie beinahe, doch ihr Gesichtsausdruck wurde sofort wieder ernst und ihr Blick richtete sich auf Ben.
„Verletz sie bloß nicht, sonst kriegst du es mit mir zu tun."Bens Augen wurden groß, dann fing er an zu lachen.
„Keine Sorge", vesprach er und schenkte mir anschließend ein Lächeln, welches ich glücklich erwiderte.
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Switched Phones || Ben Chilwell & Mason Mount
Fanfic✧ ೃ༄*ੈ✩ ┃ 𝐒𝐖𝐈𝐓𝐂𝐇𝐄𝐃 𝐏𝐇𝐎𝐍𝐄𝐒 Zoe Thomson wollte eigentlich nur Kaffee holen. Doch ein kleines Missgeschick bringt ihren ganzen Tag durcheinander. Und was hat das Handy eines Chelsea Spielers mit dem ganzen zu tun? started, 2021 © masonsc...