✧*:・゚016. 𝐞𝐫𝐬𝐭𝐞𝐬 𝐝𝐚𝐭𝐞

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Lillian

„Kann ich so gehen?" Fragte ich meine beste Freundin und sah in den Spiegel. Ich trug eine Beige Hose und einen weißen Pullover, welcher vorne einen Reißverschluss hatte. Eines meiner Lieblingsoberteile.

„Lills, du sieht umwerfend aus. Mason wird gar nicht mehr mit dem Staunen aufhören können", sprach sie mir mit zu. Nickend betrachtete ich mich noch einmal im Spiegel, dann drehte ich mich zu Zoe. „Dann bin ich fertig und fahre jetzt los", teilte ich ihr mit. Sie zog mich in ihre Arme und drückte mich einmal fest.

„Viel Spaß, das wird bestimmt richtig schön. Und tu nichts, was ich nicht auch tun würde", sagte sie, zwinkerte mir zu. Ich schüttelte lachend meinen Kopf, dann schnappte ich mir meine Jacke, sowie meine Tasche, in welche ich schon alles was ich brauchte gestopft hatte. Dann winkte ich Zoe ein letztes Mal und verschwand aus unserer gemeinsamen Wohnung nach draußen.

Im Auto angekommen musste ich erstmal kurz nachschauen wo ich überhaupt hinmusste. Wir würden Schwarzlicht Minigolfen gehen, worauf ich mich schon sehr freute. Minigolf generell liebte ich total und dann auch noch im Schwarzlicht. Das stellte ich mir sehr cool vor.

Leider dauerte die Fahrt länger als ich gedacht hatte, der Verkehr war an diesem kalten Nachmittag doch ziemlich heftig. Ich konnte nur hoffen, dass Mason nicht allzu lange auf mich wartete.

Endlich sah ich die Halle, vor welcher wir uns treffen würden. Einen Parkplatz fand ich zum Glück sehr schnell. Als ich ausgestiegen war sah ich Mason schon. Auch er hatte mich entdeckt und grinste mich an.

Ich winkte ihm zu, beeilte mich damit zu ihm zu gehen, es war doch sehr frisch.
„Freut mich, dass du da bist", begrüßte er mich, was ich erwiderte. Eine kurze Zeit standen wir uns unschlüssig gegenüber, keiner wusste so richtig, was er tun sollte.

Mason öffnete nach einiger Zeit die Tür. „Lass uns reingehen, es ist kalt", schlug er vor, was ich nickend bestätigte.

Drinnen war es schon viel wärmer und grinsend sah ich mich um. Als ich mich wieder zu Mason drehte sah ich, wie er mein Outfit begutachtete und dann lächelte. Es war also eine gute Entscheidung.

„Bist du gut im Minigolf?", fragte ich ihn, um so ein Gespräch anzufangen.
„Ich bin Profi", witzelte er und brachte mich so zum Lachen. „Na dann, sei bitte gnädig mit mir und blamier mich nicht", bat ich ihn, auch wenn ich gar nicht so schlecht im Minigolf war. Aber ich wollte jetzt nicht anfangen zu prahlen. Später machte ich mich noch zum Affen.
„Keine Sorge, ich habe heute meinen netten Tag."
„Da bin ich aber froh."

Zu Beginn wussten wir beide nicht wirklich worüber wir uns unterhalten konnten, doch nach einiger Zeit des Spielens fanden wir immer mehr Gesprächsthemen und Gemeinsamkeiten. So zum Beispiel, dass wir beide absolute Familienmenschen waren.

„Ich hab das Glück, dass ich trotz meines vollgepackten Terminkalenders meine Familie sehr häufig sehe, was ich sehr schätze", sagte Mason, schlug dann den Ball ab und verfolgte ihn mit seinen Augen. Dann erzählte er mir einiges aus seiner Kindheit, dass er aus Portsmouth stammte und noch vieles mehr.

„Und du? Kommst du ursprünglich aus London?" Fragte er mich doch ich schüttelte meinen Kopf. „Ich bin in Brighton geboren, nach der Schule bin ich dann nach London gezogen. Ich fand die Stadt schon immer faszinierend und wollte hier unbedingt mal leben", erzählte ich. „Siehst du deine Familie denn häufig?" Fragte er, doch ich schüttelte nur meinen Kopf.

„Aufgrund meiner Boutique die ich besitze habe ich nicht so viel Zeit regelmäßig nach Hause zu fahren. Meine Familie kommt zwar zwischendurch mal nach London um mich zu besuchen aber die haben alle auch immer ziemlich viel zu tun", sagte ich, sah ein wenig traurig zu Boden.

Kurz darauf schlang Mason seine Arme um mich und strich mir über den Rücken. Ich kannte ihn zwar noch nicht sonderlich lange oder gut aber trotzdem tat diese Umarmung gerade unglaublich gut.

Als wir uns lösten sah er mich kurz lächelnd an, dann schlug er vor weiter zu spielen.

„Ich habe gewonnen", rief Mason als wir unser Spiel beendet hatten und sah mich triumphierend an. „Aber es war sehr knapp", schmollte ich. „Ja, klar", sagte er und grinste.

„Wollen wir uns vielleicht noch etwas zu essen holen?" Fragte er als wir die Schläger abgegeben hatten und vor der Halle standen.

„Ja, sehr gerne. Was hältst du von Nandos?", schlug ich vor. Mason nickte, dann gingen wir beide zu unseren Autos und führen zu dem Restaurant. Bei diesem angekommen parkten wir beide unsere Autos, trafen uns dann vor dem Eingang. Mason hielt mir die Tür auf, dann trat ich hinein und wir suchten uns einen Platz.

„Du hast erzählt, dass dir eine Boutique gehört?", fragte er und trank einen Schluck von seiner Cola. „Ja, genau. Ich wollte schon immer einen eigenen kleinen Laden haben. Und den Traum habe ich mir vor einiger Zeit erfüllt. Es ist zwar nicht immer einfach aber es wird. Das alles braucht halt seine Zeit", sagte ich, woraufhin Mason nickte.

Wir unterhielten uns noch sehr lange, es war wirklich ein sehr angenehmes Gespräch und ich war schon etwas traurig als wir uns voneinander verabschiedeten.

Switched Phones || Ben Chilwell & Mason Mount Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt