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xSarahs PoVx


...und klingelte Lukas per Skype an.

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Lukas nahm sofort ab und lächelte in die Kamera, doch als er mich sah verschwand sein Lächeln und ein Geschockter Gesichtsausdruck war zu sehen.

>Sarah, wie siehst du denn aus?< In seiner Stimme erkannte ich, dass er sich Sorgen um mich machte, da er ja wusste, dass meine Eltern tot sind. >Hey, Lukas. I..ich....< Weiter kam ich nicht, denn ich fing an leise zu weinen. Plötzlich entwich mir ein Schluchzer aus dem Mund und ich drückte meine Hände drauf um es zu Unterdrücken. >Sarah. Wo bist du?< Er atmete scharf ein. >In Köln< >Und warum?< >Ich bin im Mädchenheim< Ich erkannte Traurigkeit in seinem Gesichtsausdruck und auch ein wenig Wut? War bestimmt nur Einbildung, denn als ich wieder aufsah sah er nicht mehr Wütend aus. >Echt jetzt? Kein Scherz?< >Kein Scherz< >Seit wann?< >Seit zwei Tagen< Ich holte Luft und redete weiter >Ich kann einfach nicht mehr. Ich wollte ein neues Leben Anfangen. Und jetzt? Jetzt sitze ich hier in einem Heim und will gar nichts mehr mitbekommen. Ich verspüre den Drang mich abzuschirmen und weg zu bleiben von der Außenwelt. Ich will nicht mehr. Meine Nerven liegen Blank und ich laufe rum wie ein Gothik. Ich bin nur noch ein Wrack welches bald zusammen brechen wird.< Meine Stimme wurde am Ende immer leiser und ich weinte Leise vor mich hin. Lukas sagte nichts. >Sarah. Ich weiß, dass das schlimm für dich ist mit deinen Eltern, aber du kannst dich doch nicht einfach von der ganzen Welt abschirmen. Ich liebe dich und hoffe auch, dass du das weißt. Doch ich würde dir Raten Kontakte aufrecht zu erhalten. Ich will nicht dein Leben bestimmen, aber ich liebe dich und mache mir einfach Sorgen um dich< >Ich weiß Lukas. Ich liebe dich auch, doch ich muss langsam Schluss machen. Es ist gleich Nachtruhe und ich muss mich noch umziehen und Zähen Putzen gehen. Ich liebe dich.< >Ich liebe dich auch< 

Nach diesem Gespräch, weiß ich das ich nicht den Kontakt Abbrechen sollte. Ich zog mir eine kurze Schlafhose an und ein Top an und zu den Waschräumen. Ich war die einzigste. Ich ging zu einem der Waschbecken und sehe etwas auf dem Boden aufblitzen. Ich bücke mich und hebe es auf. Eine Rasierklinge. Plötzlich hatte ich eine Idee.,, Alle sagen es macht einen rein. Die anderen sagen es bringt nichts, obwohl sie es noch nicht ausprobiert haben."

Ich setzte mir die Klinge an den Unterarm, doch lasse sie fallen. WAS! WAS!? Wollte ich mich gerade echt ritzen? Bin ich so tief gesunken? Eine Träne bahnte sich aus meinem Auge, doch ich mache mir nicht die Mühe sie weg zu Wischen. Ich nahm mir schnell meine Zahnbürste und fing an zu Putzen, als ich fertig war ging ich in mein Zimmer und legte mich auf mein Bett und schlief sofort ein.

Ich schreckte auf, als ich plötzlich mein Handywecker klingeln hörte. Ich holte meine Schuluniform raus und zog sie an. Ich ging zu meinem Schminktisch und schaute in den Spiegel. Ich sah schrecklich aus. Augenringe, rot unterlaufende Augen und Strubbelige Haare. Ich holte meine Bürste, um meine Haare zu einem hoch sitzendem Pferdeschwanz zu Bändigen. Ich nahm mir den Abdeckstift und trug ihn lein auf meine Augenringe auf. Ich bin erst 13, aber den Abdeckstift brauche ich jetzt! Jetzt sind nur noch meine Rot unterlaufenden Augen übrig. Ich nahm mir meine Augentropfen. Ich habe Augentropfen, da meine Mutter immer gesagt hat Wenn du rote Augen hast, mach die Augentropfen drauf und deine Augen fühlen sich wieder Wohl. Ich nahm die Augentropfen und tröpfelte sie in meine Augen. Ich hielt meine Augen so lange offen, bis ich nicht mehr verschwommen sah. Ich ging runter in den Frühstückssaal und machte mir ein Käsebrot. Heute war Freitag und ihr müsst wissen, dass ich Freitags kein Fleisch esse. Ja unnötig, aber Leyla ist Vegetarierin und da habe ich mir Vorgenommen ein mal die Woche kein Fleisch zu essen. Ich ging wieder hoch und nahm meine Tasche. Heute haben wir Erdkunde, Deutsch und Sport bzw. habe ich Schwimmen. Erdkunde hatten wir Vertretung, da unsere Erdkunde Lehrerin krank war. In Deutsch haben wir mit dem Thema Bildanalyse angefangen und jetzt gehe ich schwimmen.

Ich zog mir meinen Badeanzug an und ging kalt duschen, um in die Halle zu gehen. Es waren schon ein Paar Mädchen im Wasser, weshalb ich mit einem Kopfsprung ins Wasser in das kühle Nass eintauchte. Ich liebe es Unterwasser zu sein. Man fühlt sich geborgen und beschützt vor der Außenwelt, wie bei der Musik. Man schwebt durch das blaue Wasser und lacht wieder. Ich tauche auf und sehe unsere Sport Lehrerinn. Wir Begrüßen sie und sollen zehn Bahnen Schwimmen. Als wir fertig waren, sollten wir nach Ringen Tauchen. Ich bin an der Reihe und die Lehrerin wirft den Ring weit weg. Ich springe ihm hinterher und sehe ihn. Ich greife nach dem Ring und schwimme wieder an die Oberfläche. Ich gab der Lehrerin den Ring und ging zu den Sprungbrettern. Wir sollten mit einem Sprung ins Wasser, doch ich sah wie jemand ausrutschte und ins Wasser fiel, sich aber nicht bewegte. Schnell sprang ich hinterher und Tauchte zu der Person hinab. Ich nahm sie unter den Achseln und schleppte sie hoch an die Wasseroberfläche. Ich legte sie auf die Fliesen im Schwimmbad und Prüfte den Puls und die Atmung der Person. Ich schaute genau hin und sah das es ein Mädchen aus meiner Klasse war. Ich machte eine Herzmassage, so wie mir das in meiner alten Schule beigebracht wurde und dann endlich hustete das Mädchen los. Ich sah sie an. >Geht's dir gut?< >hust, hust Ja. Ich bin ausgerutscht und dann wurde alles schwarz.< >Ja ist gut. Ich habe dich gerettet und jetzt komm steh auf. Alle gucken schon.< >Danke für die Rettung Sarah< >Immer wieder gerne< Ich zwinkerte ihr noch zu ehe ich sie Stützte und in das Gebäude brachte, wo das Kranken Zimmer ist. >Frau Sullivan?< >Ja was ist den  mein Kind< Miss Sulivan ist eine etwas ältere Frau und immer sehr nett. >Das Mdel ist ausgerutscht und ins Wasser gefallen. Sie war auch unter Wasser in Ohnmacht< >Oh je! Geht es dir denn wieder gut Selina?< Ahh Selina also! >Ja miss, es geht schon wieder. Ich hab nur Wackelpudding Beine!< Sie lachte und ich lachte mit ihr. Miss Sullivan konnte sich ihr Lachen auch nicht verkneifen also lachten wir alle drei. >So Kinder. Du Selina kommst mit mir und du Sarah kannst wieder in den Unterricht< >Gute Besserung Selina!< Ich ging schnell zur Schwimmhalle und wollte wieder ins Becken, doch niemand war mehr da. Ich ging zu den Umkleidekabinen und sah nur noch meine Tasche, also zog ich mich um und ging zum Mittagssen. Ich holte mir Nudeln mit Fischstäbchen und nachdem ich aufgegessen hatte, ging ich hoch in mein Zimmer.


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Hey leude!!

Hier ist wieder ein Kapi! Ich hoffe es gefällt euch und hattet Spaß beim Lesen!

Ich wollte noch kurz sagen, dass ich im Nächsten Kapitel, wahrscheinlich einen Zeitsprung von c.a. vier Monaten machen werde, weil das Buch dann erst im Letzten Teil mit 1D und ....... bekannschaft macht :)

Bis Bald und immer schön Lächeln und Winken!

*Sarah*  ^.^



The Accident // 1D (Paused)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt