Der Wecker klingelte um 8 Uhr und ich schlug meine schweren Augenlieder auf. Heute ist der 03.07. Ich rieb mit über die Augen, stand auf und zog mir meine graue Jogginghose,ein schwarzes T-Shirt von Adidas und eine schwarze Strickjacke an. Schon schlüpfte ich in meine Adidas Superstars in Weiß mit Lachsrosanen Streifen. Ich nahm meinen schon gepackten Koffer und ging aus dem Zimmer raus. Vor dem Tor des Heims wartete ein Taxi auf mich und wir fuhren zum Flughafen. Nachdem ich alles am Flughafen erledigt hatte, ging ich zur Passagiermaschine und schon ging es los.
An meinem Hotel angekommen, betrat ich mein Hotelzimmer und ruhte mich etwas aus bevor ich um 9 Uhr Abends dann ins Bett ging und in einen Traumlosen Schlaf fiel.
*BIEEEEP*BIEEEP*BIEEEP*BIEEEP*BIEEEP*
Ich schaltete das Bieepende Ungeheuer namens Wecker aus und schälte mich genervt aus dem Bett. Ich tapste zu meinem noch unausgepackten kleinen Koffer und holte mir eine schwarze Skinny Jeans, eine Schwarze Bluse, schwarze Vans und schwarzen Schmuck raus. Ich ging Duschen und zog mich danach um. Ich wusch nur mein Gesicht und machte mir Mascara auf die Wimpern, schon waren die Haare dran. Ich machte mir einen Dutt und steckte noch paar kleine schwarze Spängchen rein und nahm nur noch eine kleine Tasche in die ich mein Handy, Geld, die Schlüsselkarte, Taschentücher und Kopfhörer rein packte, und machte mich auf den Weg nach unten, um zu Frühstücken. Nach dem Frühstück ging ich wieder hoch und holte meine Gitarre, welche ich extra mit genommen habe. Ich schulterte den Gitarrenkoffer und ging zu dem Friedhof, wo das Grab meiner Eltern lag. Es war nicht weit entfernt von unserem alten Zu Hause, weshalb ich unser altes Apartment sah. Es wurde bewohnt, so viel stand fest. Ich wurde traurig, denn ich hatte bestimmt viele tolle Momente mit meinen Eltern in diesem Apartment. Ich sollte vielleicht den neuen Bewohner oder die neuen Bewohner fragen, ob ich nicht rein könnte und versuchen könnte Erinnerungen zu erlangen. Egal, erst zu dem Grab meiner Eltern. Ich ging zum Ende des Friedhofs. Ich weiß noch ganz genau wo das Grab liegt. Ich setzte mich an den Rand der großen Marmorplatte, welche auf dem Grab meiner Mutter und meines Vaters lag und begann das Lieblingslied der Beiden auf meiner Gitarre zu spielen. Ich summte dabei mit, doch mein Summen verstummte, als ich anfing zu Weinen. Ich sagte mir den Songtext in meinem Kopf auf "She Looks so perfect Standing there in my ...." Als das Lied zu ende war legte ich die Gitarre wieder in meinen Gitarrenkoffer und Kniete mich vor das Grab hin.
Hallo Mama! Hallo Papa!
Ich bin es Sarah! Ich habe euch schon lange nicht mehr besucht. Ich wohne jetzt nämlich in England in einem Mädchenheim. Mit Lukas und mir läuft es besser als zuvor und ich habe auch schon neue Freunde gefunden. Ich habe aber auch noch schlechte Nachrichten für euch. Ich habe mich einige Zeit lang Geritzt und es tut mir unendlich in der Seele weh dies getan zu haben. Ich hätte das nicht tun sollen, denn ich weiß ihr würdet enttäuscht sein, doch ihr fehlt mir. Ihr fehlt mir so unglaublich sehr. Ich wünschte ich könnte alles rückgängig machen, doch ich weiß auch das dies nicht geht. Kennt ihr noch die Band 5 Seconds of Summer? Von ihnen ist unser Lieblingslied "She Look so perfect" Wisst ihr noch? Ich kann es jetzt auf der Gitarre spielen.
Ich liebe England und ich wünschte ihr könntet jetzt sehen wie glücklich ich da bin. Mama, du bist mein großes Vorbild gewesen und ich möchte auch so werden wie du. Eine selbstbewusste Frau mit Ehemann und Kind, welche sehr erfolgreich ist. Du Papa bist mein anderes Vorbild. Ich möchte auch so sein wie du. Jemand der seine Familie Beschützt, sich immer erst um die anderen und dann um sich selbst kümmert. Jemand der so ein großes und offenes Herz hat wie du eins hattest.
Ich wollte mich bei euch bedanken das ihr mein Leben so wundervoll gestaltet habt und mir immer geholfen habt. Danke für alles was ihr je getan habt.
DU LIEST GERADE
The Accident // 1D (Paused)
FanfictionSarah Müller, ihre beste Freundin Leyla und Sarahs Eltern machen einen Urlaub in Frankreich. Nach zwei wunderschönen Wochen und einem tollen Geburtstagsgeschenk für Sarah geht es wieder zurück nach Berlin, doch ein Unfall zerstört Sarahs Leben. Ihre...