84 - Blutige Rückkehr

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Vorab, im Untergrund sprechen sie bei mir in der Story Englisch, also nicht wundern. Polina & die anderen können kein Englisch!!
Wenn ihr eine übersetzung braucht, sagt bescheid, dann sag ich es euch.
Viel Spaß <3
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Polina's Sicht

„Herrein?" Ich öffnete die Tür und erblickte Zoey. Sie schaute mich Emotionslos an. „Geh." Ich seufzte, trat ein und schloss die Tür hinter mir.

„Ich sagte, du sollst gehen!" Ich ging zu ihren Bett und setzte mich auf den Stuhl daneben. „Ich werde nicht gehen." Ich seufzte. „Meinetwegen können wir hier eine Stunde sitzen und uns anschweigen, aber ich will dir zeigen, dass du nicht alleine bist."

Somit holte ich ein Buch aus meiner Tasche, dass ich heimlich von Levi geklaut hatte. Es herrschte Stille. Nach 10 Minuten fing sie an, die Stille zu unterbrechen.

„Wie läuft es im Aufklärungstrupp?" Ich schaute sie an und klappte mein Buch zu. Nun fingen wir an zu reden. Wir redeten über den Aufklärungstrupp, über Levi, über meine Großeltern. Schließlich öffnete sie sich mir und erzählte mir von ihren Problemen, worauf ich hinaus wollte.

Sie weinte sich bei mir aus, was ihr wohl ziemlich gut tat, da sie es die letzten Tage wohl für sich behalten hatte.

Das sie ihr Kind verloren hatte, nahm sie ziemlich mit, zudem waren welche von der Militärpolizei und Mama hier, da sie mit ihr besprochen hatten, dass sie den Aufklärungstrupp verlassen wird.

Erwin würde bald ein Verfahren bekommen, ob er wieder Kommandant wird, oder nicht. Zoey würde wieder bei ihrer Mutter einziehen, der sie alles gestern gebeichtet hatte.

Ihre Mutter zeigte verständnis dafür und war für sie da. Dann würde Zoey wahrscheinlich, bei ihren Eltern im Laden mit anpacken. Ihre Eltern besaßen eine Bäckerei. Zudem hatte sie sich dafür entschuldigt, dass sie mich die letzten Tage weggestoßen hatte.

Nun war sie eingeschlafen. Wir beide lagen in ihrem Bett und ich hatte sie im Arm. Ich bin immer für dich da. Beste Freundin.

Die Tür ging auf. „Die Besuchszeit ist vorbei." Ich stand auf und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Bis morgen." Somit verließ ich den Raum.

Ich schaute auf die Uhr. Es war 15: 30 Uhr. Ich entschied mich dazu, zu dem Hotel zu gehen, wo Oma und Opa zurzeit lebten.

Oma stand schon davor und wartete auf mich. Zusammen gingen wir zu einem Cafe, wo wir uns einen Tisch nahmen und uns Kuchen und etwas zu trinken bestellten.

„Wie war's bei deiner Freundin Zoey?" Oma schaute mich interessiert an. Ich fand es toll, dass Oma sich für mich interessierte. Ich liebe meine Oma, schöner würde ich es aber finden, würden Oma und Opa, Mama mehr respektieren.

„Ich denke, es wird besser. Sie wird bald entlassen und zieht dann wieder zu ihrer Mama." Oma nickte. „Das klingt doch gut." Nun bekamen wir unser essen.

Es schmeckte uns ziemlich gut und wir redeten über alles mögliche. Es machte echt Spaß, Zeit mit meiner Oma zu verbringen.

„Sag mal, wie nahe stehst du eigentlich Levi?" Oma schaute mich mit einem verschmitzten grinsen an, was mich etwas nervös werden ließ. Ich grinste ebenfalls.

„Was interessierst du dich eigentlich so viel für unseren Levi?" Oma lachte. „Du hast mich. Naja, ich finde diesen Mann ziemlich interessant.. Er hat eine starke Persöhlichkeit und scheint die Kontrolle zu haben. Außerdem, kann es durchaus sein, dass ich zu ihm aufschaue, auch wenn er mindestens 30 Jahre jünger ist als ich."

ʜᴇᴀʟ ᴍᴇ.. || Levi x OcWo Geschichten leben. Entdecke jetzt