Polina's Sicht
Ich öffnete meine Augen und erblickte Levi. Es war bereits hell, doch er schien noch zu schlafen. Ich wache vor ihm auf? Noch schlaftrunken, setzte ich mich auf und musterte ihn.
Er schlief unruhig. Ich seufzte und entschied mich dazu, ihn aufzuwecken. „Levi, wach auf." Er machte die Augen auf und schaute mich müde an.
Ich lächelte ihn sanft an und legte mich wieder in seinen Arm. Er lehnte seinen Kopf gegen meinen. Ich liebe ihn so sehr.. „Wovon hast du geträumt?" Es herrschte kurz Stille, doch dann antwortete er.
„Kenny." Kenny? Die Sache beschäftigt ihn immer noch... Auch wenn keiner von uns eine Ahnung hatte, wie spät es war, blieben wir noch liegen und genossen die Nähe, des jeweils anderen.
Nachdem so ein paar Minuten vergangen waren, entschied Levi sich doch dazu, aufzustehen und sich fertig zu machen.
Ich war zu faul, um aufzustehen. Er schnappte sich seine Klamotten und verschwand im Badezimmer.
Ich rollte mich ca. 10 Minuten im Bett rum. „Tch. Was wird das, wenn du fertig bist?" Ich schaute zu Levi, der gerade aus dem Badezimmer kam.
Er hatte sich bereits fertig für den Tag gemacht. „Naja... Langeweile.." Er verdrehte die Augen und ging zur Bürotür. „Mach dich fertig, gleich ist Frühstück." Somit ging er in sein Büro.
Hmpf.. Manchmal kann er soooo pingelig sein.. Ich stand auf und streckte mich, ehe ich zum Schrank ging. Soll ich einfach mal eines von Levi's Hemden anziehen? Ich kicherte. „Was planst du?" Ich drehte mich um und sah, wie er den Raum betrat und etwas aus seiner Kommode holte.
„Nichts nichts.." Er kam auf mich zu und zog mich an der Taille zu sich ran. „Sag schon." Ich überlegte kurz. „Glaubst du, es würde Mama auffallen, wenn ich eines deiner Hemden tragen würde?"
Er nickte. „Ja." Oder er ist der Meinung, damit ich seine Hemden nicht beschlagnahme.. Ich zog eine Augenbraue hoch. „Und das sagst du nicht nur so?"
Er seufzte. „Meinetwegen kannst du die tragen.." Er lehnte seine Stirn gegen meine. „..Aber nur zum schlafen." Somit löste er sich wieder und ging zur Tür.
„Und jetzt mach dich fertig, du riechst nach schlaf." Wie kann man nach Schlaf riechen? Er verließ den Raum.
Ich seufzte und nahm mir ein Hemd von mir und eine Jeans von mir aus dem Schrank, dazu noch Unterwäsche und schon ging ich ins Badezimmer.
Ich ging duschen und führte halt meine übliche Morgenroutine durch. Ich ging zu Levi ins Büro und erblickte ihn, vor seinem Bücherregal stehend.
Er hatte ein Buch in der- Nein, es war kein Buch. Es war eine Schachtel oder eine kleine Box, die als Buch getarnt war.
„Was ist das?" Er klappte es sofort zu und packte es weg. Nun drehte er sich zu mir, während ich auf ihn zu ging. „Nicht so wichtig."
Wenn er das so sagt.. „Komm, es gibt essen." Ich schaute auf die Uhr und sah, dass es genau 07:00 Uhr war. Ich folgte ihm raus und zusammen gingen wir zum Speisesaal.
„Seit wann hast du es so eilig, zum Speisesaal zu kommen?" Ich schaute zu ihm, doch sein Blick war auf die Tür des Speisesaal's gerichtet, die er öffnete und wir traten ein.
„Hab Hunger." Ich schaute ihn unglaubwürdig an. Er hat Hunger? „Tch.. Starr nicht so." Ich schaute wieder nach vorne und wir waren bei der Essensausgabe, wo sich jeder sein essen holte.
„Tja, wenn man einen ganzen Tag nichts isst." Er verdrehte die Augen und wir setzten uns zu Mama und Moblit.
„Guten Morgen ihr beiden." Mama lächelte uns an. „Morgen." Ich lächelte sie ebenfalls an und bis von meinem Brot ab. „Achja, Süße und Levi, ich habe heute allen frei gegeben." Wir beide schauten Mama verwirrt an.
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ʜᴇᴀʟ ᴍᴇ.. || Levi x Oc
Fanfiction|| ABGESCHLOSSEN|| Der Aufklärungstrupp, der Beruf ihrer Mutter: Alles macht ihr Sorgen. Sie hat jeden Tag angst um ihre Mutter. Was ist, wenn sie eine Mission nicht übersteht? Schließlich entscheidet sie sich dazu, dem Aufklärungstrupp beizutreten...