Polina's Sicht
„Steh auf." Ich tat was Alex sagte und stand auf. „Komm mit." Ich nickte und folgte ihm aus dem Raum. Wieder fiel mein Blick auf die unzähligen Wachen die bei jedem Raum standen.
Wir kamen beim Badezimmer an. „Du hast 20 Minuten, um dich frisch zu machen. Duschen, Zähneputzen und Toilette wenn du musst." Ich nahm es hin und trat ein.
Wie soll ich das mit meinem Arm machen? Die Schnittwunde von heute Mittag hatte inzwischen aufgehört zu bluten, worüber ich ziemlich froh war, jedoch musste ich trotzdem die Wunde irgendwie sauber machen, damit es sich nicht entzündet.
Ich schaute mich um und erblickte zwei Handtücher. Wahrscheinlich sollte eines für meine Haare sein und das andere für meinen Körper, da diese unterschiedlich groß waren.
Ich nahm das kleinere und machte es etwas nass. Ich zog mich aus und fing an, vorsichtig meine Wunde zu säubern. Diese ging von der Schulter, bis zur Armbeuge.
Es tat so sehr weh, das ich am Arm schon ein leichtes Taubheitsgefühl hatte. Als ich die Wunde so gut sauber gemacht hatte, wie ich konnte, band ich das Handtuch ganz um meinen Arm, damit es beim duschen nicht so sehr weh tat.
Im nächsten Moment stand ich schon unter der Dusche. Wenigstens lassen die mich duschen, wäre sonst verdammt ekelhaft.. Ich beeilte mich beim duschen, da ich mit meiner Wunde ziemlich viel Zeit verloren hatte.
Als ich fertig war, zog ich mir meine Klamotten wieder an. Frische Klamotten wären toll, aber wenigstens durfte ich duschen.. Ich sah eine Zahnbürste, welche wohl für mich war. Ich nahm diese und fing an, mir meine Zähne zu putzen.
Kurz bevor ich fertig war, hämmerte es an der Tür. „Beeil dich! Eine Minute!" „Ja!" So schnell ich konnte, beendete ich das aus kämmte mir schnell meine Haare, mit der Haarbürste die bereit lag.
Die Tür wurde aufgerissen, gerade als ich fertig wurde. „Zeit ist um, komm mit." Der hat wirklich auf die Sekunde genau geachtet?
Er packte mich am Arm und zog mich hinter sich her. Er griff nicht fest zu, weshalb es auch nicht so weh tat.
Diesmal jedoch brachte er mich in einen anderen Raum und die Leute davor schlossen die Tür ab, nachdem wir diesen betraten.
„Warum ein anderer Raum?" Er ignorierte meine Frage und fing plötzlich an, die Holzdielen aus dem Boden zu nehmen. Ich sah darunter ein Loch, mit einer Leiter. „Runter da." Ich tat was er sagte und stieg die Leiter hinab.
Unten angekommen war eine Tür. Plötzlich ging er an mir vorbei, wodurch ich etwas erschrak, da ich nicht mitbekommen hatte, das er ebenfalls hier runter gekommen ist.
Ich könnte jetzt die Leiter hoch und ihn hier einsperren.. Aber das würde nichts bringen, da ich oben nicht weiterkommen würde..
Er machte die Tür auf und zeigte mit einer Kopfbewegung, das ich da rein gehen solle. Ich betrat also den Raum, von ihm gefolgt.
Eine Matratze lag auf dem Boden und es gab ein Regal hier drinnen, welches voll gefüllt mit Lebensmitteln war. „Hier bleibst du erstmal."
Mit diesen Worten setzte er sich an den Tisch, welcher in der Mitte vom Raum stand, während die Tür von außen abgeschlossen wurde. „Und warum?" Er schaute mich kurz an, ehe er ein Messer aus seiner Jackentasche holte und damit zwischen seinen Fingern rumspielte.
„Nicht so wichtig." Ich ging durch den Raum und setzte mich auf die Matratze. Diese war ziemlich ungemütlich und es dauerte auch nicht lange, da tat mein Po bereits weh.
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ʜᴇᴀʟ ᴍᴇ.. || Levi x Oc
Fanfic|| ABGESCHLOSSEN|| Der Aufklärungstrupp, der Beruf ihrer Mutter: Alles macht ihr Sorgen. Sie hat jeden Tag angst um ihre Mutter. Was ist, wenn sie eine Mission nicht übersteht? Schließlich entscheidet sie sich dazu, dem Aufklärungstrupp beizutreten...