|| Kapitel 33 ||
¤¤¤¤Anna P.O.V¤¤¤¤
Etwas berührte meinen Bauch. Wo war ich?
"Verdammt Anna...", sagte eine raue Stimme. Tim?
Ich wollte die Augen öffnen. Wissen ob es Tim war.
"Ich wollte das nicht... ich wollte dir nicht weh tun..."
Was war passiert? Ich konnte mich nur noch dran erinnern, dass Tim mich verarscht hatte und ich bei Morgana Zuhause mir eine heiße Schokolade machen wollte. Was danach kam war verschwommen.
"Ich bin so ein Hurensohn! Ich wollte Anastasia nicht küssen! Sie hat mich geküsst. Und... dann warst du da. Und du sahst so verletzt aus... ich wollte dir nicht weh tun. Ud trotzdem habe ich es getan. Ich bin so ein Wixxer!"
Etwas schlug neben mir auf der Matraze ein.
"Und als du so vor mir standest. Mich so schmerzlich angesehen hast..." Ich hörte ein leises Schluchzen. Weinte er wegen mir? Tim? Warte warte warte... Tim weinte wegen mir?!
"Ich glaube... ich... ich.." Seine Stimme brach wieder ab. Etwas warmes nahm meine schlaffe Hand.
"Ich glaube... ich.. liebe dich..."
Was?! ...
Omg...
Nein...
Das is nicht sein ernst...
Er lügt...
Er kann sich doch nicht in mich verlieben?
Oder doch?
Verdammte scheiße wieso bin ich immer noch nicht bei Bewusstsein?!
Plötzlich fing meine Hand an zu kribbeln. Als würde sie aufwachen.
Das Kribbeln verbreitete sich über meinen Arm zu meiner Brust und über meinen ganzen Körper. Mein Körper wachte wieder auf.
Das Gerät welches meinen Herzschlag zählte fing an lauter zu piepen und Tim schreckte hoch.
Dennoch hielt er immer noch meine Hand. Angestrend versuchte ich irgendwie meinen Körper zu bewegen. Wie konnte ich es nur schaffen aus diesen scheiß Koma auf zu wachen?~.~.~
¤¤¤¤Tim P.O.V¤¤¤¤
Plötzlich hört ich ein lautes Piepen. Ich schreckte hoch und schaute das Herzschlaggerätdingensbumens an. Ihr Herz schlug schneller als vorher. Als ich ihr gesagt habe, dass ich sie liebte. Stimmte es denn auch? Liebte ich sie? Ganz bestimmt.
"Anna?", raunte ich und strich ihr mit einer Hand ihre kurzen schwarzen, schweißverklebten Haare aus ihrer Stirn.
"Kannst du mich hören? Bitte gib mir ein Zeichen. Irgendwas."
Etwas an meiner Hand, die ihre immer noch hielt, zuckte. Ich betrachtete unsere Hände. Ihr Daumen strich zitternd über meinen Handrücken. Mein Herz machte einen Sprung und ich fing an heftig zu grinsen.
Viel zu eifrig drückte ich den roten Knopf an ihrem Bett und sofort kam auch schon Dr. Awarkowitxch ins Zimmer gestürmt.
"Was ist passiert?", fragte sie irritiert.
"Sie- sie kann mich hören. Sie hat mir ihren Daumen über meinen Handrücken gestrichen." Ich lächelte Anna immer noch an während ich mir der Schwester redete.
"Wirklich?" Sie wirkte nicht ganz überzeugt. Sie ging zu irgendwelchen geräten um ihre Werte zu kontrolieren.
"Sie haben Recht. Ihre Werte haben sich verbessert."
Plötzlich hörte ich ein zitteriges flaches Atmen.
Mein Blick schoss zu Anna's Gesicht.
Sie lächelte.
"Anna?", fragte die Schwester und legte eine Hand an ihre Stirn. "Ihr Fieber ist nicht mehr so stark", meine die Schwester verblüfft.
"Anna. Kannst du dich irgendwie bewegen?"
Wieder zuckte etwas an meiner Hand.
"Ihre Finger", sagte ich und deutete mit den Kopf auf unsere Hände.
"Ok das ist ein gutes Zeichen. Vielleicht sollten sie sich etwas ausruhen", sagte die Schwester nun zu mir. "Wenn sie aufwacht kontaktiere wir sie dann."
"Kann ich nicht hier bleiben?" Ich klang wie ein kleines Kind, als ich sie dies fragte.
"Nein. Es ist wirklich rührend wie sie sich um ihre Schwester kümmern aber sie braucht ihre Ruhe."
Ich betrachtete Anna's Gesicht nochmal, bevor ich nickte und das Zimmer verließ.
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Girl, I'm a Badboy {Teil 1}
Teen FictionAnna Caren lebt in Bochum und geht in ihrem vorletzten Jahr zur Schule. Sie ist eine Einzelgängerin und denkt nur daran, endlich Ihre Schule fertig zu machen, damit sie mit ihrer unerträglichen Stiefmutter nicht länger zusammenleben muss. Tim geht a...