Wow, es geht auf den Endspurt zu oO Es sind nicht mehr viele Kapitel, bis die FF beendet ist und schon einmal vorab ein großes Dankeschön an alle, die sie gelesen, favoritisiert, kommentiert und/oder sie in ihre Leserlisten aufgenommen haben. Ihr seid die Besten :)
So, dann geht's jetzt zum drittletzten Kapitel :) Viel Spaß beim Lesen^^
LGMini
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Natürlich schwieg er. Wieso hatte ich mir überhaupt Hoffnungen gemacht? Wieso zur Hölle sollte Eustass Kid mich noch wollen? Ich war schließlich (endlich) wieder ein Mann. Und doch, auch wenn ich es nicht zugeben wollte, fühlte es sich nicht halb so gut an, wie es sollte. Ich hätte mich freuen sollen, innerlich ein paar Salti schlagen, dass ich wieder mein altes Ich zurück hatte. Und was tat ich stattdessen? Ich verkroch mich in meinem Labor und sah den Bakterien bei der Zellteilung zu. Nicht grade spannend, wenn man davon ausging, dass eine Zellteilung 20 Minuten dauerte. Und das waren schon die recht schnellen von ihnen. Die langsamen Bakterien brauchten für eine Zellteilung bis zu zwei Tagen.
Ein hoch auf das Bakterienwachstum. Natürlich hatte die Zellteilung meiner E-Coli Bakterien einen Sinn. Ich wollte schließlich Experimente mit den Bakterienkolonien machen. Zum Beispiel um herauszufinden, welche Antibiotika gegen schon teils resistente Bakterien ankamen. Eigentlich war es recht dämlich Antibiotika resistente Bakterien zu züchten, doch die Forschung und der Drang neues Wissen zu erlangen trieben mich schon fast dazu.
Die E-Coli Bakterien waren selbst eigentlich relativ harmlos. Es waren Bakterien, die auch im Menscheneigenen Körper vorhanden waren, trotzdem hatte ich allen Crew Mitgliedern ausdrücklich verboten Jamie in die Nähe dieser Räume zu bringen oder sie anzufassen, nachdem sie hier drin waren. Vorher sollten sie sich gründlichst mit Desinfektionsmittel die Hände waschen. Wenn es um meine kleine ging, war ich schon leicht paranoid, aber bei Neugeborenen konnte man nicht vorsichtig genug sein.
Natürlich hatte ich sie auch schon gegen jegliche Kinderkrankheit geimpft, so wie den typischen Viren, die man sich auf hoher See einfangen konnte. Komischer Weise hatte sie aber wegen der Spritze nicht geweint. Sie lag ganz friedlich da und ließ es über sich ergehen. Das erinnerte mich schon wieder an den rothaarigen Vollidioten, der mich hatte sitzen lassen, weil ich keine Frau mehr war.
Ein seufzen entglitt meinen Lippen. Ich sollte aufhören so viel über ihn nachzudenken, das hatte mir in den letzten drei Wochen nach unserer Trennung auch nicht gut getan. Es brachte eh nichts und ich würde ihn auch eine lange Zeit nicht wiedersehen. Somit war es beschlossene Sache und nach einer gründlichen Komplettreinigung meines Körpers, verließ ich das Forschungslabor. Eigentlich wollte ich grade meine Kajüte ansteuern, da spürte ich, wie das U-Boot plötzlich anfing zu wackeln. Kurz darauf hörte ich ein lautes, dumpfes Geräusch und das U-Boot bebte noch mehr. Was war hier bitte los?
Ich machte mich sofort los zur Brücke. Als ich reingestürmt kam, wandte sich Bepo schon an mich und beantwortete mir die Frage, bevor ich sie ihm stellen konnte. „Captain, die Marine hat wieder U-Boote losgeschickt und uns entdeckt. Sie beschießen uns grade mit Torpedos!"
Ein knurren entglitt meiner Kehle. Das hatte mir grade noch gefehlt. „Worauf wartet ihr dann noch? Feuer erwidern! Wir dürfen nicht zulassen, dass sie das U-Boot beschädigen!"
„Aye, Captain!" kam es von allen Crewmitgliedern, die anwesend waren. Sofort nahm jeder seine Position ein und ich bereitete mich darauf vor, meine Teufelskräfte einzusetzen. Wir waren zwar unter Wasser, aber solange mein Körper nicht mit Wasser in Berührung kam, konnte ich meine Teufelskräfte auch hier und jetzt im U-Boot einsetzen, wie ich wollte. Sehr praktisch wenn man bedachte, dass die meisten unter Wasser aufgeschmissen waren.
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Verhängnisvolle Begegnungen
FanfictionEustass Kid und Trafalgar Law treffen auf einer Insel aufeinander. Dort bekommen sie es mit dem gemeinsamen Gegener Ivankov zu tun, der im Laufe des Gefechts Trafalgar in eine Frau verwandelt und verschwindet. Nun gillt es für die beiden Ivankov so...