Kapitel 20

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Ich wollte laut losschreien, doch Mr. Jenkins drückte mich weiter gegen die Wand und fasste mich an. Ich kniff meine Augen zu.

Okay, ich werde sterben...

,,Du bist verdammt heiß, weißt du das?" grinste er. Mir wurde richtig übel.

Wenn das hier vorbei ist...werde ich mich umbri-

Plötzlich entsicherte jemand hinter uns eine Waffe. Mr. Jenkins hörte sofort auf, hob seine Hände und ließ mich los. Ängstlich drehte ich mich um.

Hinter ihm stand Five, und drückte seine Pistole gegen den Kopf von Mr. Jenkins. Five sah ihn wütend an.

,,Entweder du lässt sie los, oder ich bringe dich verdammt nochmal um, du widerwärtiger Perverser" sprach Five emotionslos. Mr. Jenkins drehte sich um.

,,Junge, wie alt bist du? 10? Niemals wirst du mich umbringen" lachte der alte. Five neigte leicht seinen Kopf.

Im nächsten Moment gab es einem lauten Knall, und Mr. Jenkins lag regungslos auf dem Boden. Five war voller Blut, und ich hatte auch einige Spritzer abbekommen. Traumatisiert starrte ich ihn an.

,,F-Five?" fragte ich ängstlich. Er tat seine Pistole wieder weg.

,,Komm her..."

Er nahm mich sofort in seine Arme. Nun war ich auch voller Blut. Langsam strich über meinen Arm, und drückte meinen Kopf gegen seine Brust.

,,Liebes, wir sollten hier verschwinden"

-

Etwas später waren wir wieder bei Five zuhause. Ich taumelte als erstes in sein Haus rein, zog mir schnell meine Schuhe aus und setzte mich auf die Treppe.

Mir war übel, und ich hatte wieder Schmerzen. Aber nur, weil Mr. Jenkins mich angefasst hat. Kurzgesagt = ich war völlig am Arsch.

Five kam nun auch rein, und sah mich auf der Treppe, wie ich völlig verzweifelte. Er kam langsam zu mir, setzte sich vor mich und nahm meine Hände.

,,Alice, sag mir...vertraust du mir?" fragte er leise. Ich sah ihm in die Augen.

,,Ja, wieso?"

Er nahm mich nun an meinen Armen, und zog mich auf meine Beine. Zusammen liefen wir die Treppen hoch, und er hielt mich fest. Wir gingen ins Schlafzimmer.

Kaum waren wir im Schlafzimmer, half Five mir, das enge Kleid auszuziehen. Er öffnete auch meine Haare, welche nun in starken Wellen über meine Schultern fielen.

Langsam setzte ich mich in Unterwäsche auf das Bett, und sah Five an. Dieser gab mir ein Shirt zum schlafen.

,,Warte, lass mich dir helfen" sagte er dann, und stellte sich hinter mich. Ich starrte stumm in die Leere.

Er öffnete meinen BH, schmiss ihn achtlos zur Seite und zog mir dann das Shirt über. Ich drehte mich zu ihm um und legte meine Arme wieder um seinen Nacken.

,,Danke" flüsterte ich. Er lächelte sanft.

,,Nicht dafür, Alice"

Damit fasste Five mir an meine Taille, und drückte mich sanft ins Bett rein. Mein Herz schlug schnell. Er kam über mich.

,,Also, vertraust du mir, Alice?"

Will ich das? Will ich das wirklich?

Ängstlich schaute ich ihn an, und musste schlucken.

,,Ja, ich vertraue dir, Five"

...

afraid || five hargreevesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt