Kapitel 37

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{triggerwarnung! ⚠️}

,,Nein, sag sowas nie wieder"

Ich sah Five verbittert in seine Augen, und wischte mir meine Tränen weg. Er hingegen setzte mich stumm auf der Platte der Kücheninsel ab.

,,Ich will das nicht mehr, Five...bitte..." flüsterte ich vor mich hin.

,,Nein, Alice. Wir schaffen das, verstanden? Ich werde dir helfen"

,,Das will ich nicht mehr. Was soll mir Hilfe noch bringen, Five?"

Ab da wurde es ganz still. Five sah mir stumm in dir Augen. Ich blickte nach neben.

Nun griff ich nach dem scharfen Messer für die Küche, welches neben uns lag, und drückte es Five in seine Hand. Dieser sah mich weiterhin an.

,,Was tust du, Alice?" fragte er leise.

,,Erlöse mich" sagte ich. ,,Five...tu es bitte. Ich will nicht mehr. Bring mich einfach um"

Er riss leicht seine Augen auf.

,,Alice-"

,,Los, jetzt mach schon!" schrie ich nun weinend.

,,N-Nein..."

Five schmiss das Messer zu Boden, packte mich und umarmte mich ganz fest. Panisch umklammerte er mich. Ich sah in die Leere.

Moment...weinte er gerade?

Ich spürte, wie ein paar Tränen auf meine Schultern fielen - von Five. Ich legte meine Hand auf seine Haare und strich langsam drüber.

,,Five, es tut mir so leid" flüsterte ich gegen seinen Hals.

,,Alice, tu das nie w-wieder..."

-

In der Nacht wachte ich mit Panik auf. Ich hatte Alpträume und schrie los. Five kam sofort zu mir.

,,Alice, hey, wach auf!" rief er und fasste mir an meine Handgelenke. Ich schreckte auf.

Fuck...ich kann nicht mehr...

Langsam wischte ich mir meine Tränen weg, setzte mich hin und schaute Five. Dieser nahm meine Hand und strich vorsichtig über meinen Handrücken.

,,Soll ich dir etwas zur Beruhigung geben?" fragte er leise.

,,Ja, bitte"

Somit ging Five wieder runter. Als er wieder kam, hatte er ein Glas kaltes Wasser und machte dort ein Beruhigungsmittel rein. Er gab es mir.

Ich trank alles aus. Five nahm das Glas wieder und stellte es weg.

,,Danke" murmelte ich und legte mich wieder auf meinen Rücken.

,,Was hattest du für einen Traum?" fragte er und setzte sich nun zu mir aufs Bett.

,,Meine Mom..."

Ich spürte, wie das Mittel langsam wirkte. Five bemerkte dies auch. Er legte sich zu mir und nahm mich in seine Arme.

,,Baby, es ist alles gut, versprochen. Schlaf jetzt wieder" flüsterte er. Ich gähnte.

,,Ich liebe dich, Five"

,,Ich liebe dich auch, Alice"

Sanft strich er über meine Haare, zog die Decke mehr über mich und gab mir einen smarten Kuss. Somit schlief ich ein.

...

afraid || five hargreevesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt