Kapitel 24

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Alice's Sicht

Am Abend waren wir wieder zuhause. Ich war unfassbar müde. Ich ging sofort hoch, und legte mich in Five's Bett.

,,Alice?"

Wenn man vom Teufel sprach...

,,Ja?" fragte ich laut. Five kam rein und lächelte.

,,Also..." fing er an und setzte sich zu mir. ,,Ich habe heute mit deiner Therapeutin geredet, und sie sagte, du sollst wieder Anti-Depressiva nehmen. Ich hab sie dir geholt"

Daraufhin holte er eine Packung raus. Ich sah ihn an.

,,Ich will sie aber nicht nehmen" sagte ich.

,,Alice...das ist wichtig"

,,Five, nein, davon wird mir übel und ich bekomm Schmerzen!" wehrte ich mich weiter. Er sah mich mit einem undefinierbaren Blick an.

,,Komm schon, bitte. Jeden Abend eine Tablette bevor du schlafen, dann hast du auch keine großen Schmerzen mehr" meinte er.

,,Ich will die nicht" kniff ich meine Augen. Auch Five kniff seine Augen.

Wir sahen uns an. Irgendwann holte er eine Tablette raus, und gab mir ein Glas Wasser. Zickig verschränkte ich meine Arme.

,,Nimm" sagte er noch relativ ruhig. Ich sah in eine andere Richtung.

,,Nein"

,,Alice, du nimmst das jetzt!"

,,Nein!"

,,Madame" warnte er. Ich sah wieder zu ihm.

,,Hast du mich gerade Madame gennant?" fragte ich.

,,Ja, hab ich. Und du nimmst diese scheiße jetzt"

Widerwillig nahm ich die Tablette, und nahm das Glas Wasser. Ich sah Five böse an.

,,Fick dich" nuschelte ich und nahm die Tablette nun endlich. Five sah zufrieden aus.

,,Geht doch" klatschte er in seine Hände. ,,Ich mach uns Abendessen"

Damit lief er runter. Ich seufzte.

Langsam ließ ich mich wieder hinten aufs Bett fallen, und merkte, wie müde ich wurde. Doch ich schlief nicht ein. Stattdessen stand ich wieder auf und ging ebenfalls runter.

Zusammen aßen wir noch. Danach schlief ich direkt ein, was aber nicht lange so blieb.

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Irgendwann in der Nacht wachte ich auf, und schlief dann nicht mehr ein. Langsam stand ich auf und ging auf den Balkon. Ich sah mit verschränkten Armen in die dunkle Leere.

Es war überhaupt nicht kalt, nur ganz wenig. In der Ferne hörte man Autos aus der Stadt und der Mond schien hell. Ich sah zum Himmel.

Plötzlich kam Five, und umarmte mich von hinten. Ich schreckte auf.

,,Erschreck mich doch nicht so" lachte ich leise.

,,Entschuldigung..."

Five legte seinen Kopf auf mein Nacken, und es war still zwischen uns. Weiterhin sah ich in die Ferne. Ich legte meine Hände auf seine.

,,Ich weiß was du jetzt gerade durchmachst, und ich wünschte, ich könnte es dir abnehmen" flüsterte er irgendwann. Ich drehte mich zu ihm.

,,Das ist süß" flüsterte ich zurück.

,,Alice, egal was ist, ich bin hier, okay? Du brauchst keine Angst mehr zu haben"

Ich schaute in seine Augen, ehe wir uns umarmten.

,,Danke, Five..."

...

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wer hat lust auf drama? lmaooo

afraid || five hargreevesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt