♤Wahre Liebe kennt kein Alter♤

☆Ende der Sommerferien☆

Es war später Nachmittag. Der Himmel war strahlend blau und es war keine einzige Wolke zu sehen.

In Gedanken versunken schaute ich aus dem Fenster meines kleinen Zimmers hinaus und beobachtete die Hexen und Zauberer, jene in der Winkelgasse ihre Einkäufe erledigten.

Morgen war es so weit. Mein letztes Jahr in Hogwarts beginnt. So richtig realisiert hatte ich das noch nicht. Ich genoss die Zeit in Hogwarts sehr und hatte dort sehr nette Freunde gefunden. Zwar nicht viele, dafür aber sehr gute, jene man alles anvertrauen konnte.

Zum einen Felix, jener ebenfalls das siebte Jahr in Hogwarts antrat. Er ist sehr freundlich und wir lernen oft gemeinsam in der Bibliothek oder gingen gemeinsam nach Hogsmeade.

Zum anderen Stacy. Sie ist meine beste Freundin. Sie geht in den selben Jahrgang wie ich und wir teilten uns gemeinsam mit Luna einen Schlafsaal im Rawenclaw Turm. Luna befand sich zwar erst im zweiten Jahr, jedoch verstanden wir uns sehr gut. Manchmal ist sie zwar ein bisschen komisch, jedoch ist sie wie eine jüngere Schwester für mich.

Meine Tante unterbrach meinen Gedankenfluss und erinnerte mich, dass ich meine Schulsachen noch packen sollte, da wir morgen Früh los mussten, um den Hogwartsexpress rechtzeitig zu erwischen.

Ich hätte dies fast vergessen, also machte ich mich daran meine Umhänge und Schulbücher in meinem schon etwas mitgenommen Koffer einzupacken. Eines der Bücher legte ich besonders vorsichtig in den Koffer, denn als ich es von der Buchhandlung holte, hatte mich das Buch attackiert. Nun war das Buch mithilfe eines Gürtels fest verschlossen, in der Hoffnung, dass es nicht aufgeht.

Ich wunderte mich etwas denn unser Lehrer für Magische Geschöpfe hatte uns noch nie so ein komisches Buch besorgen lassen..

Meine Tante bekam eine Krise als sie eine Lieferung mit dutzenden solcher Bücher bekam, da sie versuchten sich gegenseitig zu zerfetzen.

Zu allerletzt schloss ich noch den Käfig mit meiner Eule, jene ich von meiner Tante zu meinem elften Geburtstag geschenkt bekommen hatte. Olaf warf mir daraufhin einen mürrischen Blick zu. Ich entschuldigte mich bei ihm. Normalerweise lass ich seinen Käfig immer offen, jedoch war es mir so lieber, da Olaf öfters mehrere Tage weck war und ich will mir sicher sein, dass er Morgen bei der Abreise da ist.

Als alles fertig eingepackt war, ging ich in die Küche, wo meine Tante schon alles für das Abendessen vorbereitete.
Ich half ihr den Tisch zu decken und aß mit ihr, während wir über dies und jenes sprachen.

Clara war besonders erfreut darüber, dass nun alle Bücher ,,Das Monsterbuch der Monster,, verkauft waren.

Immer als ein Schüler kam um ein solches Buch zu kaufen, spielten die Angestellten von Florish und Blotts Schere-Stein-Papier, um sich auszumachen wer ein solches Buch aus dem Käfig holen musste. Dazu mussten sie immer Schutzhandschuhe tragen, denn einmal hat ein Buch einen Angestellten blutig gebissen.

Nach dem Abendessen ging ich noch ins Bad und legte mich dann ins Bett. Ich blieb noch etwas wach und freute mich schon auf Hogwarts und meine Freunde.