Kapitel 22

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Währenddessen ist jacob auf den Weg ins Reservat.
Er lief direkt zu Sam und emily, denn da sind grundsätzlich immer alle anzutreffen. Als er ankam hatte emily gerade das essen fertig.
"Oh hallo jacob. Komm setzt dich ich hab gerade gekocht."
Das ließ sich jacob nicht zweimal sagen,er setzte sich neben quil und embry seine zwei besten Freunde.
"Jake,du stinkst nach blutsauger." Meinte embry und zog die Nase kraus.
"Ich war bei den cullens."
"Was hattest du dort verloren?" Wollte Sam misstrauisch wissen. "Sam, beruhige dich. Ich wollte nur nach bella sehen."
"Ich soll mich beruhigen? Wir haben einen Vertrag,den wir einzuhalten haben."
"Ja ich weiss. Deswegen muss ich mit dir reden. Der Vertrag muss abgeändert werden." Sam wollte sofort wissen wieso.
"Ich habe mich geprägt."
"Aber was hat das mit den Vampiren zu tun?" Wollte emily wissen.
"Ich hab mich auf Aurora geprägt."
Sam sprang wütend auf,dabei kippte sein Stuhl um. "WAS?"
"Sam ich kann da nichts dazu und dass weisst du. Ich kann dich verstehen. Aber du hast die kleine doch kennengelernt,damals im Wald. Sie ist ungefährlich."
Sam und jacob diskutierten noch die halbe Nacht bis Sam endlich einknickte. "Ok, sag carlisle,dass Aurora auf unser Land darf. Aber nur sie. Und kläre es dass du auf ihres darfst." Jacobe bedankte sich bei Sam und ging nachhause.
Er wollte am nächsten Morgen gleich zu den cullens um erstens alles zu klären und zweitens vermisste er Aurora.
Am nächsten Morgen wachte er schon um 7 auf. Er ging ins Bad und zog sich dann an. Als er in die Küche kam, saß Billy, sein Vater, schon am Tisch und frühstückte. "Guten Morgen, jake. Du bist ja schon früh wach." "Guten Morgen dad. Ja ich muss gleich los." Billy wollte wissen ob etwas passiert ist und da erzählte jacob ihm von seiner Prägung und von dem neuen abkommen. Billy war nicht so begeistert dass er sich auf einen halbvampir geprägt hat. Aber ändern konnte er nichts mehr daran.
Nachdem frühstück verabschiedete jacob sich von seinem Vater und machte sich auf den Weg zu den cullens.
Aurora lag noch friedlich schlafend in ihrem Bett. Die restlichen cullens saßen im Wohnzimmer und unterhielten sich.
Kurz vor 8 Uhr wollte Rose so langsam Aurora wecken. "Esme, würdest du Auroras frühstück vorbereiten? Solange mach ich sie munter" esme bejahte und ging in die Küche. Rose war gerade an der Treppe angekommen als es an der Tür klopfte. Carlisle ging zur Tür. "Hallo carlisle" begrüßte lächelnd jacob den cullen. "Guten Morgen jacob. Komm doch herein" zusammen liefen sie ins Wohnzimmer. Rose drehte sich auch wieder Richtung Wohnzimmer und stellte sich in den Türrahmen.
"Was führt dich hier her?" Wollte carlisle höflich wissen. "Sam ist bereit den Vertrag zu ändern, wegen den jetzigen Umständen. Wärt ihr dazu auch bereit?" Fragend blickte jacob den älteren an.
Rose platze förmlich. "Welche Umstände?" Fuhr sie ihn an.
"Na die prägung" Antwortete jacob.
"Es gibt keine Prägung. Du bleibst meiner Tochter fern. Sie ist 2 Jahre alt. Sie ist ein Baby." Rose war außer sich. "Solange sie klein ist bin ich wie ein Bruder für sie. Ich werde sie nie zu etwas zwingen. Aber du kannst mich nicht von ihr fernhalten. Dass würde ich nicht verkraften." Jacob war verzweifelt.
Durch den ganzen gezanke wurde Aurora wach. Total verschlafen krabbelte sie aus dem Bett und lief in den Flur direkt Richtung Treppe. Sie rieb sich ihre Augen,als sie den Satz hörte "... ich wurde auf Aurora geprägt und werde um sie kämpfen." Da fiel ihr ein, dass ihr gestern alles über Prägung erklärt wurde und wusste nun was dass bedeutet. Jacob ist ihr seelenverwandter. Durch diesen kleinen Schock stolperte sie und verlier an der Treppe den halt und fiel. "AAAHHHH" Rose die immernoch an der Tür stand drehte sich um und riss vor Schock ihre Augen auf. Jacob und emmett sprinteten sofort los. Jacob stand aber davor näher an der Tür, er schubste Rose zur Seite und sprang auf die Treppe und konnte Aurora gerade noch in der Luft packen. "Ich hab dich,keine angst"
Aurora war sprachlos sie hatte solche Angst. "Danke. Mommy?" "Ich bringe dich zu deiner mom"
Er lief die Treppe runter als emmett schon vor ihm stand und ihm seine Tochter abnahm. "Danke jacob." Jacob nickte ihm zu. Emmett gab seiner Tochter einen Kuss und ging mit ihr zu Rose. Diese nahm Aurora und drückte sie fest an sich. "Du sollst doch nicht allein an die Treppe. Jag mir bitte nie wieder so einen Schock ein." Aurora nickte ihr beschämt zu. "Mommy, ist jacob mein seelenverwandter?" Rose schwieg und sah emmett an. Keiner wusste was er ihr sagen sollte. Weder Rose noch emmett fanden es gut dass jacob auf ihre Tochter geprägt wurde. "Aurora, ja es stimmt. Jacob wird dein Beschützer sein. Er wird genauso auf dich aufpassen wie wir." Carlisle lächelte Aurora an. "Darf ich ihm dann auch meine Gabe verraten oder nicht?"
"Setzen wir uns doch alle ins Esszimmer. Aurora muss frühstücken und dann können wir jacob alles erklären." Schlug esme vor. Gesagt getan. Aurora aß genüsslich ihre pancakes und die Erwachsenen redeten.
"Jacob, Aurora schwebt in Gefahr wenn jemand von ihr erfährt. Ihr leiblicher Vater gab sie in unsere Obhut. Ihre Mutter starb bei ihrer Geburt. Auroras Gabe ist mächtig und wenn die volturi davon erfahren, wollen sie Aurora haben." Erklärte emmett.
"Was ist Ihre Gabe?" Fragte jacob.
"Ich kann sie dir zeigen. Dann verstehst du es besser." Schmatzte Aurora. Jacob nickte. "Wer stellt sich freiwillig zur Verfügung?" Fragte carlisle in den Raum.
"Ich würde es gerne an granny zeigen."
Esme nickte ihr lächelnd zu. "Schau sie dir genau an" Meinte Aurora zu jacob.
Esmes bernsteinfarbene Augen wurden dunkelbraun. Ihr Haar verlor den vampirischen Glanz und sie bekam leichte falten im Gesicht. Allgemein wirkte sie nun älter. "Wow." Entfuhr es jacob. "Was machst du mit ihr?"
"Ich mache sie zum mensch. Aber granny du bist immernoch so schön." Das erste sagte sie an jake gewandt und das zweite an esme.
Aurora zog ihre Gabe zurück und aß weiter.
Esme musste zugeben, dass es ein komisches Gefühl war.
Jacob war fasziniert. "Jetzt weisst du warum sie in großer gefahr schwebt wenn die volturis von ihr erfahren würden." Meinte carlisle mit ernster stumme zu jacob.

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