Flight in a new Life

46. Sam

"Wer das Mädchen heute bei mir war!"

Ich schluckte kurz. Ja eigentlich interessierte es mich schon, aber konnte ich das wirklich zu geben?

"Nein nicht wirklich!"

"Oh gott du bist ja schlechter, als meine Mutter im Lügen und die ist schon wirklich schlecht! Das war meine Schwester!"

Ich war überrascht und irgendwie auch erleichter!? "Deine Schwester?"

"Jap, wir sehen und nicht so oft und heute hatten wir Beide Zeit! Du scheinst irgendwie erleichtert zu sein..."

"Ähhm nein, ich hab mich halt nur gefragt wer das war..."

"Naja jetzt weißt du es, also es war niemand der dir Konkurrenz machen könnte!" Ehhhm ja, was wollte er mir jetzt damit sagen? Es war schlimm, dass mich immer alle so schnell durchschauten!

"Ich muss los, Sam wartet schon!" erzählte ich schnell und lief zu unserem Haus.

Sam wartete wirklich schon und fing vielwissend an zu grinsen als sie mich sah. "Sei bloß leise!" zischte ich ihr zu. "Jaja ich hab das schon beobachtet heute! Wehe du behauptest noch einmal, dass da nicht läuft!" Ich ging garnicht auf ihren Kommentar ein und schloss die Tür auf. Dann zeigte ich ihr das Haus, den Garten und mein Zimmer.

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"Was machen wir heute?"

"Keine Ahnung es ist erst Montag, das heißt wir haben noch jede menge Zeit!" rief ich aus dem Badezimmer. Sam lag auf meinem Bett und stopfte sich irgendwelche Süßigkeiten von gestern Abend in den Mund.

"Ich bin dafür, dass wir deine Freunde kennenlernen!"

"Ich muss noch mein Fahrrad bei Julia abholen wir können vorher fragen ob sie da ist!"

"Okay!"

Einer Stunde später machten wir uns auf den Weg zu Julia, nebenbei zeigte ich Sam noch ein bisschen die Gegend. Julia hatte auf meine Nachrichten zwar nicht geantwortet, aber sie war eh zuhause.

Es dauerte nicht sehr lange bis wir da waren und erkannten schon von weitem eine Person im Vorgarten.

"Hallo Frau Berger! Ist Julia da?" es war wirklich entspannend, dass ich mit ihr Deutsch reden konnte. Zwar konnte ich das auch mit meiner Familie, mit Sam, Julia und fast allen anderen in meinem Alter nur musste ich mit den älteren immer Englisch reden. Was mir mit der Zeit immer leichter fiel, doch war es mir immer noch etwas unangenehm.

"Hallo, Amy richtig? Ja sie ist im Haus! Geht einfach rein, die Tür ist offen." Ich dankte ihr höflich und sie widmetet sich wieder ihrer Gartenarbeit. Sam folgte mir durch die Tür ins Haus. Endlich lief jemand mal hinter mir her!

Als wir niemanden sahen und ich nicht einfach herum schnuppern wollte rief ich einmal laut "JULIA?"

Als Antwort kam:"In der Küche!" Also liefen wir in die Küche.

"Amy!" kam es von Julia. "Amy?" kam es von Noah. "Noah?" kam es von mir. "Ich bin Sam!" kam es von Sam. "Sam?" kam es wiederum von Julia. "Ist das etwa DER NOAH?" kam er nochmal von Sam.

Und dann mussten wir alle lachen und bekamen uns fast garnicht mehr ein. Also eigentlich mussten nur Julia und ich lachen, denn Noah fand das ganze wohl albern und Sam war zu sehr damit beschäftigt Noah anzustarren.

Als ich mich einigermaßen beruhigt hatte versuchte ich die Situation aufzuklären: "Also das Sam, meine Freundin aus Deutschland. Sie ist in den Ferien hier und wollte mal meine Freunde kennenlernen! Ja also Sam das sind Julia und Noah."