Chapter Seven

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Ich schlucke

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Ich schlucke.

Hart.

Sehr hart.

Und richte meine Hose.

Ella zieht den Saum ihres schwarzen Kleides etwas runter. Es ist viel zu kurz, aber es sieht gut an ihr aus. Aber es ist kurz. Aber es ist hübsch.

Sie ist hübsch.

Darunter trägt sie eine Strumpfhose, die so aussieht als hätte sie Overknees an. Ihre Oberschenkel spannen den schwarzen transparenten Stoff und... Ich schlucke schon wieder.

Dann legen sich ihre Arme um meinen Hals. Ich drücke sie an mich, atme den Duft ihrer Haare ein. Drücke sie etwas fester, damit sie auf ihren Zehenspitzen nicht umkippt.

» Ich habe dich vermisst, El.«

» Ich dich dich auch, Ez.« Als sie mich anschaut, sieht sie so unglaublich traurig aus. Durch ihr dunkles Augenmake-up stechen ihre dunkelgrünen Augen noch mehr hervor.

Ihre grünen Augen sollen nicht traurig schimmern.

Sie soll aufgedreht herumspringen und sich in Gefahr bringen, wenn ich sie nicht auffange - obwohl ich sie immer auffange.

» Was ist los?« Ich streiche über ihre Wange.

Ihr Zopf schwingt umher als sie den Kopf schüttelt. » Nichts.«

» Hey.« Ich ziehe sie noch ein Stück an mich heran. Bis jetzt hatte ich gar nicht gemerkt, dass ich sie nicht einmal los gelassen hatte. » Was auch immer es ist, es wird wieder gut.« Ich drücke ihr einen Kuss auf die Schläfe. Auch wenn ihr dunkelblonder Pony im Weg ist. » Außerdem siehst du sehr gut aus. Also sehr, sehr gut.«

Sie kichert. Das gefällt mir schon viel besser. » Du weißt, dass es dafür Synonyme wie großartig, wunderschön, hervorragend oder überwältigend gibt.«

» Dann nimm das alles und pack noch etwas darauf«, flüstere ich in ihr Ohr.

Flirte ich grade mit ihr? Mit Ella? Verdammte scheiße, ich muss damit aufhören.

Doch der traurige Ausdruck ist verschwunden. Ihre Augen glänzen wieder so wie ich es gewohnt bin.

Vorsichtig streicht sie mir eine Locke aus der Stirn. » Du siehst auch sehr, sehr gut aus«, grinst sie.

» Ella.« Sie dreht sich um und schaut ihren Bruder an, der grade die Treppe runterkommt. » Dad hat gesagt, du ziehst dieses Kleid nicht an.«

» Das ist ein anderes. Das andere war ein Polokleid. Das hier hat Tante Ashley mir extra genäht.«

Das erklärt warum es so kurz ist.

Weston kneift sich in die Nasenwurzel. » Kein Wunder, dass es so kurz ist. Kannst du überhaupt darin laufen, ohne dass es dir über den Hintern rutscht?«

The lostest HopeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt