Chapter Thirty-One

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» Ella«, rufe ich, bevor sie fahren kann

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» Ella«, rufe ich, bevor sie fahren kann.

Ich wollte mit ihr reden und mich entschuldigen und dann ist alles aus dem Ruder gelaufen. Aber was sie gesagt hat, kann ich nicht stehen lassen. Sie hat jedes Mal über jeglichen Weg geredet, aber nicht, dass sie nach Europa möchte.

Teddie schubst sie in meine Richtung und ich kann an Ellas Gesicht ablesen, dass sie grade genervt gebrummt, während sie ihrer Mutter einen wütenden Blick zu geworfen hat.

Ich bleibe vor ihr stehen.

» Was willst du jetzt noch?«

Sie ist wütend und ja, das am Tisch war eine Kurzschlussreaktion und ich wollte sie absichtlich verletzen. Weil sie mir das Herz bricht, nur weil sie denkt einen besseren Weg zu wählen, als es ist. Sie legt mir Wörter in den Mund, obwohl ich ihr die Wahrheit sage. Ich könnte sie nicht lieben? Verdammt nochmal, wie könnte ich sie jemals nicht lieben? Egal was sie tut, wie sie sich ändert, ich war immer ein Teil davon.

Aber es war die richtige Entscheidung, denn wir müssen lernen ohne einander zu leben. Manchmal sind die richtigen Entscheidung, die die am meisten schmerzen.

» Warum hast du Europa nie erwähnt?«

» Weil ich... Denver war mir zu weit weg von dir, wie hätte ich da einen Ozean zwischen uns haben können?« Sie schlingt die Arme um ihren Bauch. » Mom kam mit dem Vorschlag ein Auslandsjahr zu machen, der Gedanke hat mir so gut gefallen, aber ich wollte nicht daran denken und dann.. war da noch etwas anderes, über das ich nicht reden kann.«

» Warum nicht?«

» Weil es nicht um mich geht. In dem Moment als wir Schluss gemacht haben, habe ich diese Au pair Sache beschlossen.« Sie schaut mir kühl ins Gesicht. Dabei sieht sie nicht mehr aus wie meine Ella. Naja, das ist sie auch nicht mehr. » Ich denke, das ist die beste Entscheidung.«

» Hättest du mir davon erzählt-«

» Du hättest mich persönlich in den Flieger gesetzt«, beendet sie und ihre Mundwinkel beginnen zu zucken, doch sie unterdrückt es. » Das weiß ich und der Gedanke hat mich nicht gerade beruhigt.«

» Wenn ich dich daran hindern soll, was würde es denn sonst bringen. Ich will dich unterstützen, nicht daran hindern das zu tun was du möchtest.«

» Ich dachte, du würdest mich bei dir haben wollen.«

» Das will ich doch auch.« Ich kann mich nicht daran hindern ihr Gesicht in meine Hand zu nehmen, aber sie macht einen Schritt zurück, bevor ich sie berühren kann. » Aber noch mehr möchte ich, dass du glücklich bist und wenn du dafür nach Europa möchtest, dann werde ich dich nicht bitten zu bleiben.«

» Bist du wirklich dankbar dafür-«

» Nein. Ich war sauer, ich bin sauer, aber nicht nur auf dich, sondern auch auf mich.«

The lostest HopeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt