Chapter Eighteen

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Das war nicht die ganze Wahrheit

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Das war nicht die ganze Wahrheit. Ich kann ihr nicht die ganze Wahrheit sagen. Es spielt keine Rolle. Es wird schon zusammenfinden. Dann wird es kein Thema mehr sein.

» Gehen wir jetzt ein paar Schritte zurück?«, frage ich.

» Wohin?«, fragt Ella.

» Dates?«

» Wir hatten mehr als genug Dates.«

» Aber keine offiziellen«, bemerke ich. » Ich würde gerne mit dir auf ein offizielles Date gehen.«

Ellas Lächeln ist ihr zwar nicht aus dem Gesicht gewichen, aber jetzt versucht sie es zu unterdrücken. Dabei kräuselt sich ihre Nase, was wahnsinnig süß aussieht. Das tut es jedes Mal, wenn es passiert. » Gerne.«

» Gut, nächstes Wochenende?«

Sie nickt. » Bleibst du noch, oder musst du wieder ins Wohnheim?«

» Ich kann noch bleiben.«

Ihre Augen leuchten förmlich, dann springt sie auf und räumt den Tisch ab. Ich laufe ihr nach, schaue wie sie die Teller in die Spüle stellt. Also räume ich den Sirup in den Schrank. Kaum habe ich die Tür wieder geschlossen, hüpft Ella auf meinen Rücken. Meine Arme schlingen sich unter ihre Kniekehlen. Wie sie es immer tun, wenn sie plötzlich auf meinen Rücken springt. Sobald sich ihre Hände auf meine Schultern legen, weiß ich was zu tun ist.

Ihre Lippen drücken sich auf meinen Hals, hinauf bis zu meinen Ohr.

Ja, ich bin hart. Das hat wirklich nicht lange gedauert. Das sollte ich wirklich in den Griff bekommen. Es ist schließlich nur Ella. Gestern Nacht war wirklich, wirklich die beste Nacht meines Lebens - bis jetzt. Es ist kein Wunder, dass Ella mich von einer Sekunde auf die andere geil machen kann. Das ist schon oft genug passiert. Nur habe ich es sonst besser unter Kontrolle.

Wie die Tatsache, dass ich jetzt nicht mehr aufhören kann meine Lippen auf ihre zu pressen. Verdammt, ich wusste, dass genau das passiert. Wenn das nun nicht funktioniert, dann-

» Lass uns in mein Zimmer gehen«, haucht Ella mir in mein Ohr.

Natürlich laufe ich sofort los. Gerade als ich durch den Durchgang in den Flur gehe, öffnet sich die Haustür. Weston erstarrt als er uns sieht. Ella zuckt auf meinem Rücken zusammen, als hätte er uns bei etwas verbotenen erwischt.

» Wie's aussieht ist es gut ausgegangen«, bemerkt er und schließt die Tür, bevor er die Schuhe von seinen Füßen kickt. » Ich hoffe, ich muss mir jetzt nicht den ganzen Tag geben, wie ihr rummacht.«

» Och Wes, du könntest das auch haben, aber du kommst immer nur alleine nach hause«, bemerkt Ella.

Westons Blick verdunkelt sich, wie ich es noch nie bei ihm gesehen habe. » Hmm.« Dann schiebt er sich an uns vorbei und geht in die Küche.

The lostest HopeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt