Chapter Thirty-Two

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Als wir zu Hause ankamen, hatte ich mich vom Mom ferngehalten

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Als wir zu Hause ankamen, hatte ich mich vom Mom ferngehalten. Ich wollte nicht darüber reden. Ich wollte nur noch in mein Zimmer und weinen.

Und genau das habe ich getan.

Nachdem ich duschen war, hatte ich aber keine Ruhe mehr. Wes ist nicht mehr von meiner Seite gewichen. Er hat mir eine Gesichtsmaske aufgetragen, obwohl ich keine Lust hatte, hat mir Eis gebracht, obwohl ich nichts essen wollte und jetzt liegt er neben mir und hält mich einfach nur fest, obwohl ich lieber allein sein möchte.

Trotzdem bin ich ihm dankbar, weil ich zerbrechen würde, wenn ich alleine wäre.

» Ich habe es ihm gesagt«, flüstert er irgendwann.

Die ganze Zeit hat er nichts gesagt, vielleicht hat er gewartet ich etwas erkläre.

» Du... Was?«

» Ich hatte es ihm letzte Woche gesagt.«

» Wann letzte Woche?«

Bitte sag mir nicht an dem Tag, wo wir uns gestritten haben.. Bitte.

» Als du so aufgelöst nach Hause kamst. Ich glaube das war Dienstag?«

Natürlich. » Ach verdammt.« Ich lege meine Stirn an seine Brust. » Warum hast du mir das nicht gesagt?«

» Weil du geweint hast und dann habe ich es irgendwie vergessen. Davor habe ich dich ja auch nicht gesehen und.. Ihr habt euch aber nicht deswegen gestritten oder?«

» Nein, wir sind nur beide verwirrt von der selben Sache und wussten nicht, dass wir darüber reden können. Es sei du hast Ezra gesagt, dass ich es weiß, dann hab ich es einfach versaut.«

» Nein, wir haben nicht darüber gesprochen.«

» Och man, Wes.« Ich seufze. » Na gut, vielleicht ist es besser so, aber gib mir mal bitte mein Handy.«

Er dreht sich um, mein Display leuchtet auf als er mir das Gerät reicht. Kurz darauf habe ich den Chat mit Ezra offen. Meine Augen kleben an seiner letzten Nachricht, die ich bis heute warum auch immer nicht geöffnet habe. Sie ist vom besagtem Dienstag und ich weiß, dass ich den ganzen restlichen Abend nicht mehr auf mein Handy geschaut habe und am nächsten Morgen habe ich alle Mitteilungen direkt gelöscht.

› Ich habe es nicht so gemeint. Der ganze Abend ist total schief gelaufen, weil ich heute nicht den Kopf dafür hatte. Ich will dich so wie du bist, ich will dich so wie du sein willst. Das was ich meinte war, dass ich dich vermisse. Ich vermisse uns. Das was uns ausgemacht hat. Ich vermisse es wie du über deine Gedanken sprichst und mir tausend neue Sichten in meinem einseitigen Kopf hämmerst. Ich will dein Chaos, weil ich liebe dein Chaos. So lange dachte ich, ich würde nicht so gut damit klarkommen, aber jetzt fehlt es mir. Du kannst verantwortungsbewusster werden, ohne dich selbst zu verlieren. Doch ich befürchte, das passiert gerade und das ist furchtbar mit anzusehen. Ich wollte dich nicht verletzen, El, ich mache mir nur unbeschreibliche Sorgen um dich.‹ - Ezra

The lostest HopeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt