Chapter Fourteen

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Oh Gott

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Oh Gott. Oh Gott. Oh Gott. Oh. Gott. OH! GOTT!

Es war nur sein Oberkörper. Ich muss mich beruhigen. So heiß war das gar nicht, wie seine Locken rumgeschwungen sind, als ihm die Kapuze vom Kopf gerutscht ist. Es war nicht heiß, wie er mich angesehen hat, während er den grauen Stoff runtergezogen hat und seinen Bauch verdeckt hat. Oder wie seine Pupillen etwas größer geworden sind.

Nein.

ES WAR UNGLAUBLICH VERDAMMT NOCH MAL VERFLUCHT HEIß! ALS WÄRE ICH IN DER HÖLLE! OH MEIN GOTT!

Ich drehe das kalte Wasser etwas stärker auf. Scheiße verdammt. Auf meiner Haut bildet sich eine Gänsehaut. Die Farbe habe ich so gut wie von meinen Körper geschrubbt. Meine Haare gewaschen. Aber die Hitze aus meinem Unterleib verschwindet nicht.

Ich habe keine Klamotten mitgenommen.

Die Erkenntnis lässt mich erstarren. Sofort bekomme ich das eiskalte Wasser mitten ins Gesicht.

Ja, das sollte reichen um zu Vernunft zu kommen.

Es ist nur Ezra. Ganz ruhig. Wahrscheinlich sitzt er auf meinem Bett, an seinem Handy und wird nicht mal merken, dass ich nur in Handtüchern gewickelt durch mein Zimmer marschiere.

Ich stelle das Wasser ab, steige aus der Dusche, reibe meine Haut trocken, wickle meinen Körper und meine Haare in frische Handtücher und gehe mit schnellen Schritten in mein Zimmer. Mom ist noch unten, aber trotzdem brauche ich dazu keinen Kommentar von ihr. Dad hat einen Auftritt, deshalb kann es auch sein, dass sie längst weg ist, aber das Licht angelassen hat.

Entgegen meinen Hoffnungen sitzt Ezra zwar auf meinem Bett, aber nicht an seinem Handy. Nein, er schaut mich direkt an.

» Ich habe vergessen frische Sachen mitzunehmen«, sage ich langsam und schließe die Tür hinter mir. Mit einer Hand halte ich das Handtuch extra fest, damit es mir wirklich nicht runterfällt. Das Letzte ,was ich jetzt brauche, ist, dass Ezra meine harten Nippel sieht, obwohl ich das auch einfach auf die kühle Luft schieben könnte.

Gerade als ich die Tür zu meinen begehbaren Kleiderschrank gegriffen habe, höre ich mein Bett knarren.

» Warte-« Kurz darauf steht Ezra direkt hinter mir. Seine Hand legt sich auf meine Schulter und löst ein Kribbeln aus. Mit dem Daumen streicht er über meine Haut. » Du hast hier noch etwas Farbe.«

Scheiße, wenn er so weiter macht, dann falle ich noch um. Wobei es vielleicht nicht allzu schlecht ist, vor ihm zu Knien. Oh Gott. Ich muss damit aufhören.

» Schon gut, die geht schon wieder ab.« Ich reiße die Tür auf. Einen Moment denke ich, ich habe die aus den verrosteten Schienen gezogen, aber das wäre nur die Krönung gewesen. Ich flüchte in den Kleiderschrank. Werfe mir ein Shirt über, schlüpfe in einen frischen Slip und dann in eine Shorts.

Die Handtücher werfe ich einfach in eine Ecke und gehe dann raus. Meine nassen Haare hinterlassen dunkle Flecken auf dem blauen Shirt, aber das ist mir egal. Ohne ein Wort gehe ich an mein Regal, pumpe etwas von meiner Haarcreme auf meine Hand und massiere sie in die Längen sein. Dann wage ich einen Blick zu Ezra. Er hat sich wieder auf mein Bett gelegt, den Arm über seine Augen. Okay, okay keine Ahnung ob das gut oder schlecht ist.

The lostest HopeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt