Chapter Twenty-Five

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Kian sitzt merkwürdig still neben Noelle, nicht mal von ihrem Essen klaute er etwas

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Kian sitzt merkwürdig still neben Noelle, nicht mal von ihrem Essen klaute er etwas. Kenneth sitzt neben mir. Vielleicht hat er endlich bemerkt, dass es ihm nichts bringt sich jede Pause zu quälen, während Jasmin mit jemand anderen rummacht. Vielleicht waren die nicht ganz so geheimen Aussagen über ihn, heute zu laut gewesen.

Es ist nicht mal deren Angelegenheit, warum interessiert es denen überhaupt, ob Kenneth nun gewollt war oder nicht. Er wird von seinen Eltern geliebt, dass ist das was zählt. Wahrscheinlich sind die meisten durch ein geplatztes Kondom entstanden und so werden sie auch behandelt.

» Was ist los?«, frage ich schließlich.

Noelle presst die Lippen aufeinander. » Ich hab mit Kian geredet.« Sie schaut zu ihm.

» Und jetzt?«

Kian zuckt mit den Schultern. » Überlegen wie wir mit Avery reden.«

» Wie ich mit ihm rede«, verbessert Noelle, worauf Kian nur die Augen zusammenkneift. » Ich habe dir erklärt, dass er denken wird, du würdest mich dazu überreden wollen mitzukommen, wenn du dabei bist.«

Kian brummt.

» Und mit dir?« Ich schaue Kenneth an. Doch sein Blick ist komplett woanders hingerichtet. Neugierig folge ich seinem Blick, mit dem Wissen, dass es wahrscheinlich Jasmin ist, die er anstarrt. Dabei würden jedoch seine Augen etwas anderes als Skepsis ausstrahlen. Es ist tatsächlich Jasmins Tisch, aber sein Blick scheint auf Daisy gerichtet zu sein. Es ist schwierig zu sagen, da sei wie immer nebeneinandersitzen. Doch durch durch seine nicht typische Gefühlsregung nehme ich diesen Entschluss. » Hallo?« Ich winke vor seinem Gesicht und er zuckt zusammen. » Warum starren wir heute Daisy an?«

» Sie sieht so verloren aus. Das tut sie immer.«

Nun drehen sich auch Kian und Noelle um.

» Ich meine, sie könnte sich zu jedem anderen setzen, aber sie bleibt bei Jasmin.«

» Du kannst Zwillinge meistens schwer voneinander trennen«, sagt Kian. » Jasmin hat das immer so beschrieben, als wenn ein Teil deines selbst fehlt. Vielleicht ist das bei Daisy genau so.«

» Meint ihr wir sollten sie fragen, ob sie nicht auch bei uns sitzen möchte? Sie sieht so unglücklich aus.« Noelle schaut uns abwechselnd an.

» Wir könnten sie fragen, aber ob sie zusagt ist eine andere Frage.« Ich nehme mein Handy aus der Tasche und schreibe ihr. Wir können beobachten, wie sie nach ihrem Handy greift. Sie liest die Nachricht und schaut direkt zu uns.

Okay, vielleicht ist es beängstigend wie vier Leute sie anstarren.

Dann tippt sie.

› Schon okay, aber danke für das Angebot.‹ - Daisy

Ich lese die Nachricht vor und schaue zu ihr, aber sie hat sich schon wieder abgewendet.

» Nun ja wir haben es versucht«, sagt Kenneth.

The lostest HopeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt