Chapter Twenty

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Ella ist wunderschön

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Ella ist wunderschön. Das ist sie immer, aber als ich sie heute vor dem Cozy Corner warten sehe, wird es mir aufs neue bewusst. Sie trägt eine schwarze Hose mit weiten Beinauschnitten, die weiße Bluse hat sie hineingesteckt und darüber einen schwarzen ärmellosen Pullunder. Die Ärmel der Bluse sind hochgekrempelt und sie trägt eine Uhr an dem rechten Handgelenk. Ihre kleine Schwarze Tasche hat sie um die Schulter gehängt. Doch als sie sich zu mir dreht ist der schönste an ihr, ihr strahlendes Lächeln.

Ich habe es schon tausend Mal gesehen und werde mich nie an ihr sattsehen können.

» Hey.« Ich küsse sie zur Begrüßung. Sie lehnt sich mir entgegen.

Ihr Herz explodiert, genauso wie meines, das weiß ich.

Als ich mich von ihr löse, sind ihre Finger in mein Sweater gekrallt, als müsste sie sich festhalten um nicht auf der Stelle umzukippen.

» Hey«, erwidert sie schließlich mit dem verträumtesten Blick, den ich jemals an ihr gesehen habe.

» Du siehst wunderschön aus. Wie immer.«

Eine sanfte Röte legt sich auf ihre Wangen. » Danke«, nuschelt sie und lässt den Blick über mein Körper wandern. » Du siehst auch gut aus, auch wenn du aussiehst wie immer, aber du siehst immer gut aus also, macht das keinen Unterschied und.. ich plappere. Schon wieder tut mir leid, ich sollte die Klappe halten.«

Ich lächle sie an. » Du bist süß wenn du plapperst, El.«

Einen Herzschlag lang schaut sich mich an, dann halte ich ihre Arme fest, weil sie droht umzukippen, was mich nur zum Lachen bringt. » Alles in Ordnung? Essen wir oder muss ich dich ins Krankenhaus bringen?« Ich will sie nur necken und vielleicht bin ich deshalb ein wenig gemein, weil ich genau weiß, was das mit ihr macht. Trotzdem möchte ich, dass es ihr gut geht.

» Ja, ja alles in Ordnung. Wir können reingehen.« Sie greift meine Hand, aber bleibt sofort stehen als ich unsere Finger miteinander verschränke. » Ich bin nervös«, sagt sie schließlich.

» Ich auch«, gestehe ich. » Aber das ist normal. Wir waren öfters Essen, es ist nichts neues.«

» Ich habe so das Gefühl, dass wir an dem Morgen in so einer Blase waren, weißt du? Und jetzt ist sie irgendwie..geplatzt.«

Ich lege den Kopf schief. » Was meinst du? Willst du kein Date mehr?«

» Doch!« Sofort senkt sie die Stimme. » Doch möchte ich. Ich meine nur.. an dem Morgen, wir konnten nicht aufhören uns zu küssen, uns anzufassen. Jetzt ist es irgendwie als.. Als hätten sich unsere Hände noch nie berührt, was Schwachsinn ist, aber es ist jetzt irgendwie anders.«

» Schlechter?« Denn für mich fühlt es sich nicht schlechter an. Für mich passt ihre Hand immer noch perfekt in meine.

Sie schüttelt den Kopf und ich stoße Luft aus, die ich anscheinend angehalten habe. »Nur anders.«

The lostest HopeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt