Chapter Thirty-Four

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» Kannst du das Ella geben? Ich habe das schon vor Monaten für sie gekauft

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» Kannst du das Ella geben? Ich habe das schon vor Monaten für sie gekauft.« Ich reiche Teddie eine kleine Schachtel.

» Klar.« Sie legt die Schachtel zwischen uns auf den Tresen. » Weißt du schon, wann ihr wieder-«

Ich schüttle den Kopf. Übermorgen ist schon Weihnachten, deswegen das Geschenk. Die Zeit ist verflogen und Wes und Ella fehlen mir unbeschreiblich. Durch Kian weiß ich, dass Ella sich mittlerweile wieder recht normal verhält, trotzdem kann ich einfach nicht glauben, dass sie nicht mit mir über diese Au pair Geschichte gesprochen hat. Das wäre verdammt wichtig gewesen.

» Sie vermisst dich schrecklich und du sie bestimmt auch.«

» Ja, aber Wes vermisse ich auch und weiß nicht was ich tun soll. Wes hat mich darum gebeten, mich nicht bei ihm zu melden und bei Ella habe ich Angst, dass es zu früh sein könnte. Außerdem bin ich noch ein wenig sauer auf diese Europa Geschichte.«

Warum rede ich überhaupt mit ihrer Mutter darüber?

» Das ist wohl meine Schuld, aber du müsstest mal sehen, wie sie darüber spricht. Die Idee gefällt ihr immer mehr, sie freut sich sogar schon extrem und hat schon mit einigen Gastfamilien den Kontakt aufgenommen um sich vorzubereiten. Auch wenn sie sagt, dass sie aktuelle Angebote vor ihrem Abschluss mehr berücksichtigen muss, als jetzige.«

» Meinst du sie wird fliegen, wenn wir uns vertragen?«

» Wenn du ihr versichert, dass es nichts ändert, bestimmt.«

Ich zupfe an dem Zopfgummi, an meinem Handgelenk. Es ist noch von Ella, aber ich habe es nie von meinem Arm abgenommen. » Ich wollte ihr nicht weh tun.«

» Ihr habt euch beide weh getan und auf Dauer wäre eure Situation nicht besser geworden. Ihr seid über die ganzen Feiertage weg, richtig?«

Ich nicke, obwohl ich lieber hierbleiben würde.

» Komm vorbei, wenn ihr wieder zurück seid. Ich bin mir sicher, Ella hat auch ein Geschenk für dich.« Sie schmunzelt. » Wenn sie es nicht auch Ruby oder Taylor gibt.«

Jetzt muss ich ebenfalls schmunzeln. » Ja, bestimmt. Ich schaue mal ob ich vorbeikomme.«

» Teddie, ein neuer Patient.« Ihr Sekretär, Toby, kommt aus dem Wartebereich.

» Ich muss zurück an die Arbeit, aber keine Sorge, ich gebe Ella dein Geschenk.«

» Danke.« Ich rufe Nelli, die sofort zu mir gerannt kommt und leine sie an, bevor ich gehe.

» Das ist von Ella.« Mom reicht mir ein Päckchen. » Sie hat es mir vorbeigebracht, bevor wir gefahren sind.« Es ist viel größer als das was ich Teddie überreicht habe, aber damit habe ich gerechnet.

» Danke.« Ich reiße die Verpackung vorsichtig auf. Ein blaugrauer Karton kommt zum Vorschein. Ich offne den Deckel. Eine umgedrehte Leinwand liegt drin, darauf noch drei Umschläge. Ich mache den dünnsten auf, weil ich befürchte, dass da ein Brief drin ist.

The lostest HopeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt