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»Mabel! Klopf' das nächste Mal bitte an!« fahre ich sie an. Gleichzeitig merke ich, wie die Röte sich in meinem Gesicht gesammelt hat. Es ist mir so mega peinlich, dass Mabel mich mit Bill in dieser Position sieht.

William scheint es zu bemerken und zieht daher Mabel aus dem Zimmer und schließt die Tür. Ich und Bill ziehen uns an und öffnen dann Tür.

»Willmina also?« fragt mein Liebhaber belustigt. Mabel und Will schauen Bill fordernd an.

»Wir können auch aus dir eine Prima Belle machen, Bill.« sagen William und Mabel gleichzeitig.

»Nein danke, ich passe.« antwortet dieser.

Ich schaue Mabel an. »Wir wurden heute von Marc eingeladen.« seufze ich und Mabel macht es mir nach.

»Was sollen wir ihm sagen?« fragt Mabel mich.

»Ich schätze, wir müssen zusagen. Immerhin sind wir seit gestern wieder in Oregon.« antworte ich darauf.

Mabel zieht Will in ihr Zimmer und ich mache es das gleiche bei Bill auch. Zusammen suchen wir uns was zum anziehen aus. Bill trägt ein schwarzes Shirt und eine Schwarze skinny Jeans. Ich trage ein blaues Hemd und eine schwarze skinny Jeans. Zusammen gehen wir runter. Mabel trägt ein Pinkes Kleid und Will trägt das selbe wie Bill.

»So, können wir?« Frage ich sie und Mabel nickt.

Angekommen in Marc's Villa, werden wir Herzlich von ihm begrüßt.

»Schön, dass ihr gekommen seid.« sagt er und zwinkert mir zu. Bill fängt an leicht zu knurren.

Leise flüstere ich zu ihm: »Lass dich nicht von ihm provozieren. Er ist schon lange in mich verliebt.« Bill nickt leicht aber ich merke deutlich, dass er Marc im Auge behält.

Das erinnert mich damals daran an Mabel Land, wo Bill mir deutlich gesagt hatte, dass er mich im Auge behalten würde. Ich schüttelt meinen Körper plötzlich durch, die sich sofort mit Gänsehaut eingenetzt hat.

»Alles gut?« fragt mich Bill und ich nicke.

»Mach dir keine Sorgen, okay?« sage ich zu ihm und wieder nickt er leicht, obwohl man ihm ansieht, dass er mir keinen Glauben schenkt.

Ich gehe an die Bar und bestelle mir ein Getränk. Bill setzt sich neben mir und bestellt sich nur eine Cola. Ich nippe an meinem Getränk und lasse meinen Blick über die Tanzfläche gleiten. Mabel tanzt mit ihrem Verlobten eng einander. Auch Bill schaut zu den beiden und sieht mich danach mit hungrigen Augen an.

Ich weiß was er wieder von mir verlangt aber es ist in den letzten Sechs Stunden zu oft gewesen.

»Sollen wir nicht hingehen, wo es etwas ruhiger ist?« fragt mich Bill.

Schnell stehe ich auf und suche die nächsten Toiletten. Ich merke noch Bills Blick auf mich ruhen aber das ist mir egal.

Auf der Toilette schaue ich nach, ob irgendwer hier ist, als ich niemanden entdecke gehe ich in eine Kabine und schließe ab. Ich nehme das Armband ab und seufze zufrieden, als sich die Schmetterlinge um mich herum bilden und ich jetzt klarer denken kann.

Ich setze mich auf die Toilette und spiele ein bisschen mit meinen Schmetterlingen, um die nötige Kraft aus mir raus zu lassen.

Da ich noch ein sehr junger Dämon bin, muss ich dieses Armband öfters ausziehen als Bill oder Will.

Als ich genug von meinen Kräften ausgenutzt habe, lege ich mir das Armband wieder um und gehe zurück zu Bill. Ein paar Mädels sind bei ihm und scheinen ihn anzumachen. Aber er zeigt kein Interesse an die Mädchen. Das bringt mich automatisch zum lächeln.

Plötzlich werde an der Schulter angetippt. Ich drehe mich um und sehe Marc.

»Heyyy! Willst duuuu nicht tansssen?« fragt er mich betrunken und kommt mir näher. Ich trete einen Schritt nach hinten.

»Nein danke Marc, ich passe.« antworte ich und Marc zieht einen schmollmund.

Leicht schaue ich zu Bill, welcher immer noch mit den Mädels beschäftigt ist. Danach drehe ich mich zurück zu Marc. Er schaut mich genau mit dem selben Blick an wie Bill eben an der Bar.

Igitt.

»Ist dir dieser Junge seeeehr wichtig? Der war eben megaaaa unfreundlich.« murrt Marc und umarmt mich plötzlich.

Aber nicht lange, da Bill uns sofort getrennt hat.

»Eyyyy!!! Masooon ist mein Freund.« motzt Marc, doch Bill schüttelt mit dem Kopf.

»Dieser wunderschöne Junge neben mir, ist mein Freund. Wir leben glücklich zusammen und so jemand wie du könnte niemals Dipper das geben, was ich ihm gebe.« sagt er, nimmt meine Hand und zieht mich aus der Villa.

Er befördert mich in einen Wald und zieht sich das Armband aus. Alles um uns herum fängt langsam Feuer. Ich schaue geschockt zu Bill. Er scheint etwas sauer zu sein. Ich zögere keine Sekunde, ziehe Bill zu mir runter und küsse ihn ganz leidenschaftlich.

Nach ein paar Sekunden war das kleine Feuer Geschichte und Bill zieht sein Armband wieder an.

»Ich kann solche Jungs wie ihn nicht leiden.« knurrt Bill. Doch ich lächle ihn nur sanft an.

»Und solche Mädels wie die bei dir an der Bar kann ich auch nicht leiden.« antworte ich. Bill schaut mich an und vereinigt unsere Lippen miteinander.

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