Hinata Shoyo mal anders...! {KageHina}

Seijoh vs Karasuno Erster Satz

POV Kageyama

Ich hörte dem Gespräch der beiden einfach nur zu und hob ab und zu meine Augenbrauen.
Oikawa hat nicht nur mit Hinata's Gefühlen gespielt sondern ihn auch noch ausgenutzt.

Als Shoyo ‚WIR' sagte und es betonte musste ich lächeln.
Er war nicht mehr der arrogante All-Rounder. Ich konnte sehen, dass er jeden im Team das machen ließ, wofür sie zuständig waren. Er konzentrierte sich wirklich nur auf seine jetzige Position. Klar man kann nicht meiden, den Ball anzunehmen oder Aufschläge zu machen aber man sah ihm an, dass er die Annahmen gerne Noya überließ. Bei den Aufschlägen jedoch hatte er nie Rücksicht genommen und schlug diesen immer mit 120%.
Aber das war auch gut so, denn so konnten die anderen die Annahme üben und Shoyo konnte neue Techniken erlernen.

Als Shoyo fertig mit seiner Ankündigung war, riss er mich in die Lounge zurück. Dort angekommen drückte er mich auf den Boden und setzte sich sofort auf meinen Schoß.
Die Blicke waren auf ihn gerichtet.

S: ,,Hat Oikawa etwa-..."
H: ,,Nein hat er nicht", raunte er und drückte seinen Kopf in den Nacken.
Alle blinzelten mehrmals und guckten verwirrt.
Naja alle außer mir.
H: ,,Hey Karasuno... ihr seid mein neues Team richtig?"
D: ,,Ja...?"
H: ,,Ich will, dass wir Oikawa platt machen. Ich will, dass er sich vor mir fürchtet wie ihr heute. Allerdings nicht, weil ich ein Monster bin. Sondern, weil ich der stärkste Lockvogel bin. Euer Lockvogel. Ich will gewinnen. Mit euch."
Ts: ,,Dann streng dich an und spiel nicht so beschissen wie heute."
No: ,,Ja Shoyo! Das war echt voll kacke!"
As: ,,Spiel so, wie wir immer gespielt haben."
H: ,,Wieso seid ihr jetzt so gemein!!", schmollte er.
D; ,,Na damit du ja nicht nachlässt, wenn du hier schon solche klischeehaften Reden hältst"
S: ,,Ich bin so stolz auf dich Hinata! Du hast dich so verändert"
H: ,,Tzz ich und nachlassen? Mein größtes Problem wird Oikawa werden, wenn ich das befürchte wonach es aussieht."
Ta; ,,Was meinst du?"
H; ,,Beobachtet morgen ihren anderen Zuspieler und dann ihn. Vielleicht kommt ihr selbst drauf. Wenn nicht sag ich es euch morgen beim Spiel."

Und so redeten wir weiter bis wir schließlich zum Abendessen gingen.
Shoyo setzte sich zu mir.
Ein Blick reichte und wir machten einen Wettbewerb draus. Er gewann und grinste mit vollem Mund.
Da unsere Teller leer waren, wir aber noch Hunger hatten holten wir uns Nachschlag.
Und wieder machten wir einen Wettkampf.
Diesmal war ich es, der grinste.
Der Blick des jeweils anderen, brauchte keine Worte um zu sagen, dass wir nicht bei dem Spiel mitmachen wollten.
Ich wollte es nicht, weil Alkohol im Spiel war. Nicht, dass ich nicht trinke, sondern weil ich nicht wollte, das ich etwas tue was der Beziehung mit Shoyo schaden könnte.
Ich wollte so gut es geht Streit vermeiden, da mir heute bewusst geworden war, wie schmerzhaft es ist, wenn die Person die man liebt einen von sich stößt.

Also verabschiedeten wir uns und gingen hoch auf unser Zimmer. Dort angekommen zogen wir uns um und legten uns nieder.
Shoyo wirkte ganz leicht angespannt.

K: ,,Sho ist alles okay? Du wirkst angespannt"
H: ,,Ich bin nur aufgeregt, bis jetzt konnte ich Oikawa nur als meinen Zuspieler betrachten aber ihn als Gegner zu haben macht die Sache interessant"
K: ,,Ist er gut?"
H: ,,In der Mittelschule war er echt gut. Aber ich sag dir nur, dass wenn er auf meinen Rat gehört haben sollte er der stärkste Zuspieler in diesem Camp ist."
K: ,,Stärker als ich?"
H: ,,Kann ich nicht einschätzen. Du bist ein Genie und spielst immer einem den Ball in die Hand. Ich weiß nicht wie Oikawa spielt."
K: ,,Okay, wirst du dich morgen zurückhalten? Ich meine damit, dass du dich nur auf deine Position konzentrierst"
H: ,,Tz sicher nicht, ich will ihm zeigen weshalb ich den Namen trage auch ohne dem Monster in mir."
K: ,,Shoyo wie er leibt und lebt haha, dennoch solltest du es den anderen sagen"
H: ,,Mach ich morgen, lass uns schlafen ich brauch Energie für diesen besonderen Tag"
K: ,,Klar"
Er kuschelte sich an und schlief kurz danach ein.
Ich kraulte noch etwas über seinen Rücken bis ich dann schließlich auch langsam ins Land der Träume wanderte.