Gespür für Liebe

323 9 0
                                    


POV Kageyama

Ich konnte es nicht fassen.
All diese Einträge...
All der Schmerz der aufgeschrieben wurde...
All der Leid...
All diese Gedanken...

Ich blickte zu Shoyo, dieser schaute auf den Boden während Tränen seine Augen verließen und auf diesen fielen.
Es schmerzte ihn so zu sehen.

Ich zog ihn zu mir auf den Schoß, seine Beine jeweils links und rechts platzierend.
K: ,,Es tut mir Leid..."
Er schluchzte nur und klammerte sich fester an mich.

Es tut mir so Leid...

K: ,,Shoyo...bitte glaub mir...ich wollte dir das nicht antun..."
Ich nahm ein kleines Nicken wahr, um ihn zu beruhigen kraulte ich seinen Rücken und blieb fürs erste Still.
Er schien es zu genießen und lockerte den Griff.
H: ,,M-Mir tut's Leid...", nuschelte er gegen meine Brust.
K: ,,Ich hätte fragen sollen ob es okay ist"
Er schwieg.
Seine Atmung regulierte sich langsam.

K: ,,Du hast also Schizophrenie?..."
Seine Körper verspannte sich sofort, ich drückte ihn etwas von mir weg und nahm vorsichtig sein Kinn.
K: ,,Shoyo, das ist eine ernste Sache. Nimmst du deine Tabletten?"
Seine Augen blinzelten mehrmals, ich konnte einen Widerspruch gegen meinen Griff spüren.
K: ,,Wieso nicht?"
Er schloss seine Augen und machte einen verzweifelten Gesichtsausdruck.
K: ,,Verstehe...Wir schaffen das, hörst du? Wir gemeinsam gegen den Rest der Welt"

Seine Augen öffneten sich ruckartig, bildeten Tränen und ein erschöpftes, trauriges lächeln entstand auf seinen Lippen.
H: ,,Ja Tobio..."
Ich strich ihm über die Wange und lächelte ihm aufmunternd zu.
K: ,,Du bist nicht länger alleine, ich bin da. Und werde es auch bleiben, versprochen."

Etwas unerwartet küsste er mich und drückte seinen Körper gegen meinen.
Perplex erwiderte ich diesen, versuchte jedoch diese Überheblichkeit zu stoppen.
Wir hatten schließlich alle Zeit der Welt.

Er passte sich meinem Tempo an, legte dabei seine Arme um meinen Nacken.
Meine Hände griffen nach seinen Hüftknochen, er keuchte etwas auf was mich zum lächeln brachte.

Wir genossen diesen längeren, gefühlvollen Kuss, einen Kuss der eine große Bedeutung hatte.
Mit geschlossenen Augen nahm man alles intensiver wahr.
Diese Lippen die sich aufeinander bewegten, dieses kribbeln im Bauch, diese Hitze am ganzen Körper, diese vielversprechenden Geräusche...

Ich spürte wie er seinen linken Arm von meinem Nacken löste und nach meiner rechten Hand griff, diese drückte er runter zu seinem Hintern was mich ziemlich wunderte.
Wollte er etwa?

Vorsichtig folgte auch meine linke zu diesem während seine sich an meiner Brust platzierte, die die noch an meinem Nacken lag wanderte auch zu dieser.

Er löste sich und lächelte sanft, es war wunderschön ihn so zu sehen.
H: ,,Danke Kags..."
K: ,,Danke Shoyo..."
Er zögerte, sein Mund blieb offen doch es kamen keine Worte raus.
Seufzend setzte er nochmal an, diesmal schaffte er es.
H: ,,Tobio...Ich brauche Zuneigung...jetzt, bitte"
Ich lächelte belustigt.
K: ,,Ist gut, lass es uns tun"
Dieser nickte dankend.

Ich fing an seinen Hals mit Love-Bites zu bedenken, er genoss jede einzelne Berührung auf seiner Haut die von mir ausging.
Seine Hände fuhren unter mein Shirt und wollten es ausziehen, ich stoppte kurz und half ihm. Auch entfernte ich sein Shirt und bearbeitete sofort seine Nippel.

Er wimmerte auf und krallte sich an meinen Rücken fest, ich hatte es wirklich vermisst.
H: ,,To-Tobio~ Mhmm~"
K: ,,Ja Sho?"
H: ,,Ich liebe dich, mehr als Volleyball~"
K: ,,Ich liebe dich auch Shoyo"

Er stand auf und zog seine Hose samt Boxer aus, etwas überfordert zog auch ich meine Sachen aus.
Sein Körper legte sich aufs Bett und wartete auf mich.
Ich sah immer noch diese Reue in seinen Augen, diesen Schmerz...

Ich beugte mich über ihn nachdem ich das Gleitgel vom Nachtkästchen nahm.
H: ,,Ohne Dehnen, ich brauch deine Nähe bitte Tobio, er redet die ganze Zeit...Lass es mich bitte für einen Moment vergessen..."
K: ,,Okay...Sag wenn es zu unangenehm wird"
Bevor ich seiner Bitte nach ging küsste ich seinen Oberkörper entlang.

Als ich bei seinem V-Schnitt ankam ging ich nochmal sicher ob er es wirklich so wollte.
K: ,,Shoyo? Wirklich ohne?"
H: ,,Mhmm~ Mach schon~"
Ich nickte und verteilte das Gleitgel um mein erregtes Glied.
Dann positioniere ich mich bei seinem Loch.

K: ,,Ich fange jetzt an, okay?"
Er wimmerte nur auf und klammerte sich mit seinen Beinen um meine Hüfte.
Langsam fuhr ich Stück für Stück ein, ich ließ ihm Zeit damit es nicht so schmerzte.
H: ,,Sch-Scheiße~...Das tut so gut aber auch so weh~"
K: ,,Ich werd vorsichtig sein, keine Sorge"
H: ,,Musst du nicht Tobio, es tut gut ehrlich"

Ich wusste was er meinte, schließlich hatte er es ja auch bei mir gemacht.
Nickend drang ich komplett ein.
Er stöhnte lusterfüllt auf und krallte sich an meinen Rücken.

Das werden Narben wenn das so weiter geht, heiß...

H: ,,Beweg dich Babe~"
Ich ging seinem Wunsch nach und bewegte mich nicht gerade langsam aber auch nicht schnell.
Ihm schien es zu gefallen denn sein Kopf lag keine Sekunde später in seinem Nacken.
H: ,,Aggh~ Tobio~"
Seine Enge war wirklich verdammt verlockend.
Diese Hitze noch dazu ließ mich ebenfalls aufstöhnen.

Von da an wurde uns beiden klar, dass wir von nun an nur noch so ficken würden.
Es war einfach viel besser, viel intensiver.
Jedes Stöhnen war viel kraftvoller, da man diese Lust nach mehr nicht unterdrücken konnte.

H: ,,S-Schnellaghh~"
K: ,,Natürlich Sho"
Mit einem guten Schwung gelang es mir seine Schwachstelle zu finden, ich fokussierte mich auf diese und stoß fester und schneller zu.
Shoyo war halb anwesend, sein Becken kam mir entgegen während seine Gedanken verrückt spielten.
Ich hatte Mitleid mit ihm, noch nie hatten wir so Sex gehabt...
...oder doch?

Während ich weiter in ihn stoß dachte ich scharf darüber nach, ob er sich je so verhalten hatte als wir es trieben.
Tatsächlich erinnerte ich mich dran.
H: ,,To-Tobioo~ I-Ich komme~"
K: ,,Ich nghh~ auch Babe"

Beim Trainingscamp also auch?

Er ergoss sich auf seinem muskulösen Bauch, ich wiederum in ihm durch diese plötzliche Enge.
Sein Stöhnen war wie ein Lied, welches ich gerne hörte und nie langweilig wurde.
Ich entzog mich und legte mich neben ihn hin.

K: ,,Shoyo..."
H: ,,Ja?..."
K: ,,Ich glaub an dich."

Hinata Shoyo mal anders...! {KageHina}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt