Der frühe Vogel fängt den Wurm

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POV Kageyama

Na: ,,Aufwachen Jungs, ihr müsst langsam los"
H: ,,Hmmm....n-noch.... paar Minuten...."
Na: ,,Shoyo ich hab euch Toast gemacht"

Ich spürte wie sich neben mir etwas erhob.
Ich wollte meine Augen nicht aufmachen sondern weiterschlafen.
Doch dann spürte ich einen sanften Kuss auf meiner Nasenspitze.

H: ,,Aufwachen Tobio"
Ich öffnete meine Augen und erblickte einen verschlafenen Shoyo der mich lächelnd ansah.
K: ,,Guten Morgen..."
Nan: ,,Ich bin unten, beeilt euch. Wenn ihr schnell seid könnte ich euch fahren, meine Schicht beginnt genau um 8:00 Uhr. Allerdings müsst ihr den Weg zur Schule selbst gehen."
H: ,,Ja danke Mom, sind gleich da"

Ich setze mich auf und rieb mir meine Augen.
H: ,,Los komm"
K: ,,Hmm..."
Wir standen auf und gingen ins Bad.
Dort erledigen wir das übliche.
Kurze Zeit später standen wir in Shoyo's Zimmer.

H: ,,Ziehst du dir die Uniform zu Hause noch schnell an?"
K: ,,Ja mach ich"
Ich zog die Klamotten von gestern an während Sho die Schulkleidung anhatte. Shoyo nahm sich noch seine Tasche.
Wir gingen runter in die Küche und setzten uns hin. Natsuki stellte uns die Teller, die mit zwei Toasts belegt waren hin. Ebenso richtete sie uns zwei Bento-Boxen her. Wir aßen schnell auf und gingen dann zum Auto.

Nach 10 Minuten waren wir dann auch schon bei mir. Wie bedankten uns und gingen dann zu meiner Haustür. Ich sperrte auf und wir gingen hinein. Wir zogen uns die Schuhe aus und gingen Richtung Treppe. Doch dann sah ich einen Mann im Wohnzimmer, mit meiner Mom.

K: ,,Komm kurz mit"
Er nickte.
Im Wohnzimmer angekommen musterte ich die beiden genau.

K: ,,Guten Morgen"
Nan; ,,Oh guten Morgen Tobio, darf ich vorstellen, das ist mein neuer Liebhaber"
,,Akatsuki, freut mich"
K; ,,Freut mich ebenfalls"

Er hatte braunes Haar welche zu nem Mittelscheitel gerichtet sind. Grüne Augen. War mindestens 1,87 groß und hatte eine Tätowierung am rechten Unterarm.

K: ,,Ich muss jetzt aber leider hoch, wir sehen uns bestimmt und reden dann ordentlich miteinander"
Ak: ,Ja geht in Ordnung, bis dann"

Shoyo folgte mir in mein Zimmer.
Dort zog ich mich gerade um als Shoyo angerufen wurde.
Ich hörte dem Gespräch einfach zu.

H: ,,Hi Dad....ja ich hab heute Training wieso?.... Aufpassen?....Oh okay....Was wirklich?....Weiß Mom Bescheid?....Okay bis dann"
K: ,,Was wollte er?"
H: ,,Er meinte ich soll beim Heimweg vom Training aufpassen, da es sein könnte, dass entweder in Tokyo oder Miyagi ein Mann rumläuft der geflohen ist. Er kommt morgen zurück um hier nach ihm zu suchen."
K: ,,Uh hört sich garnicht gut an, weiß er denn wie der Typ aussieht?"
H: ,,Ich frag ihn morgen"

Ich zog mich fertig an und nahm meine Tasche.
Wir machten uns auf den Weg zur Schule.

Im Klassenzimmer

Sho und ich saßen auf unserem Platz.
Der Unterricht sollte gleich anfangen.
Wie erwartet kam die Lehrerin in die Klasse, sah aber sehr gestresst aus.

,,Guten Morgen, bitte kurz zuhören!"

Wie alle blickten zu ihr.

,,Uns wurde soeben Mitgeteilt, dass sich ein Mann in Tokyo oder Miyagi aufhalten soll, der ein Straftäter ist. Ich bitte euch eure Eltern anzurufen und ihnen zu sagen, dass sie euch nach der Schule abholen sollen. Die Schule bleibt geschlossen, bis der Mann wieder eingesperrt ist. Wir dürfen nicht riskieren, dass euch Schülern etwas geschieht. Die Clubaktivitäten werden für's erste auch geschlossen."

Es brach eine Unruhe aus. Jeder redete durcheinander. Die einen hatten Angst, die anderen beschwerten sich während andere wiederum ruhig blieben.

,,Ruhe bitte! Ich weiß die Situation ist nicht gerade die beste. Dennoch sind wir hier in Sicherheit"

Langsam wurde es stiller.

,,Da ihr vermutlich für längere Zeit daheim bleiben werdet, bekommt ihr heute einige Aufgaben für zu Hause."

H: ,,Ugh das kann nicht deren ernst sein", seufzte Sho neben mir.
K: ,,Scheint ja echt schlimm zu sein, wenn sie sogar sie Schule dafür schließen"
Er brummte nur genervt und lehnte sich an meine rechte Schulter.

Die Lehrerin teilte mehrere Arbeitsblätter aus. Es waren wirklich einige.
Zwar von allen Fächern aber dennoch viel zu viel.
Danach fingen wir mit dem Unterricht an.
Japanisch.

Unterrichtsende

Es war 16 Uhr. Schulschluss. Sho und ich packten unsere Sachen zusammen. Wir waren noch die einzigen im Klassenzimmer.

H: ,,Heißt wohl, das wir uns lange nicht mehr sehen werden..."
K; ,,Wir Facetimen okay? Wenn du es wirklich nicht mehr aushältst oder ich, frag ich ob du bei mir übernachten kannst oder andersrum"
H: ,,Hmm"

Er kam zu mir und stellte sich auf Zehenspitzen. Seine Lippen küssten meine. Es war ein Abschiedskuss. Ich löste mich und guckte ihn etwas wütend an.

K: ,,Was soll das? Du küsst mich als wäre es mit uns vorbei!"
H: ,, Gomen..."
K: ,,Komm her."
Ich zog ihn zu mir, legte sanft meine Hände an seine Wangen und meine Lippen auf seine. Diesmal war der Kuss voller Leidenschaft.
Ich löste mich.

K: ,,Wag es ja nicht mich je wieder so zu küssen, verstanden?"
H: ,,Ja verstanden"

Wir machten uns auf dem Weg zum Hof.
Dort warteten bereits unsere Mütter.
Ich umarmte ihn und ging dann zu dem Auto meiner Mom.

Ich stieg ein und warf die Tasche auf den Rücksitz.

Nan: ,,Hallo Tobio"
K; ,,Hi Mom"
Wir lächelten uns an.
Nan: ,,Akatsuki ist daheim, er wollte dich unbedingt kennenlernen"
K; ,,Ah okay"

Nach 20 Minuten waren wir daheim.
Wie saßen im Wohnzimmer mit diesem neuen von meiner Mom.

K: ,,Als was arbeitest du?"
Ak: ,,Ich bin Bäcker"
K: ,,Wie alt bist du? Ich kann es nicht einschätzen"
Ak: ,,Ich bin 38 Jahre alt"
K: ,,Wie hast du meine Mom kennengelernt?"
Nan: ,,Wir kennen uns schon länger... Hatten aber für eine lange Zeit keinen Kontakt. Er hat sich eine neue Nummer besorgt und ist weggezogen. Wir haben uns am selben Tag als Hinata bei uns übernachtet wiedergesehen und uns am Abend verabredet. Deswegen musste ich weg"

K: ,,Hm okay, hast du Fragen an mich?"
Ak: ,,Ich hab gehört du spielst Volleyball, welche Position?"
K: ,,Zuspieler"
Ak: ,,Ahh also der, der über den Spielverlauf entscheidet"
Ich nickte.
Ak: ,,Hinata ist dein Freund?"
K: ,,Ja, ist das schlimm?"
Ak: ,,Nun, ich mag Schwuchtel nicht wirklich. Aber da ich ja jetzt viel mit dir zu tun haben werde muss ich es wohl oder übel akzeptieren."

Was findet meine Mom an ihm?!

K: ,,Und ich, dass du einfach so in unser Leben auftauchst"

Ich guckte ihn etwas finster an. Er wirkte aber nicht eingeschüchtert.

Nan: ,,Also gut, Tobio geh bitte in dein Zimmer ja?"
K: ,,Pff, ist gut"

Ich stand auf, nahm meine Tasche und ging rauf auf mein Zimmer.

Was bildet der sich eigentlich ein?!

Ich legte mich auf mein Bett und rief Shoyo an.

Hinata Shoyo mal anders...! {KageHina}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt