[Negan- TWD] Carry on as if nothing really matters...

Ungestörte Zweisamkeit?

Hey ihr Lieben, ich dachte mir, ich wage mich nach 4 langen Monaten mal wieder an diese Geschichte. Vielleicht hat der ein oder andere ja noch Interesse an der Story. Also, lasst es mich wissen! 😊

Die beiden verließen den restlichen Abend das kleine Zimmer nicht mehr.

Carmen genoss es in den Armen von Negan zu liegen und seinem Herzschlag und seiner rauen Stimme, die ihr die süßesten Worte zuflüsterte, zu lauschen. Alles fühlte sich so richtig und gut an. Endlich, nach so langer Zeit wieder.

Sie strich über seine starken Oberkörper und malte kleine Kreise auf seiner nackten behaarten Brust.
Eine Nachttischlampe, war das Einzige was etwas Licht spendete.

„Sag's mir nochmal!" forderte sie ihn leise auf.

„Was meinst du?" fragte Negan und versuchte in dem gedimmten Licht ihren Blick einzufangen.

„Na... das du mich liebst!" sagte sie etwas schüchtern und spielte nervös an dem wunderschönen Ring, den er ihr gegeben hatte.

„Fuck, meine Hübsche. Ich hätte niemals geglaubt, dass ich es jemals wieder einer Frau sagen werde, aber ich liebe dich!". Er drückte ihr einen sanften Kuss auf die Nasenspitze und sie konnte gar nicht anders, als unentwegt zu grinsen.

Dann rollte sie ihren nackten Körper auf seinen und genoss wie seine Hände über ihren Rücken strichen und wie unbeschreiblich es sich anfühlte, ihn so nah bei sich zu haben. Noch vor einigen Stunden hatte sie geglaubt, sie würde ihn nie wieder sehen. Das ihr letzter Funken Hoffnung für immer zerstört wurde. Das sie wieder alleine wäre. Alleine in dieser kranken Welt und jetzt hatte sie einen Ring am Finger und konnte ihr Glück gar nicht in Worte fassen.

Mit einer gekonnten Bewegung legte Negan sie ruckartig auf den Rücken, sodass er jetzt über ihr war. Weil das Bett so klein war, lagen sie dicht gedrängt an der kühlen Wand. Doch ihre Körper waren so erhitzt, dass sie es kaum bemerkten. Carmen wollte in seinen Nacken greifen, um ihn für einen Kuss an sich zu ziehen. Doch er griff ihre Handgelenke und hielt ihre Arme über den Kopf fest.

„Ich liebe deine wunderschönen Augen, Gott, Prinzessin, als du mich das erste Mal angeblickt hast, war's schon ziemlich um mich geschehen...", fing er an aufzuzählen. „Und diese perfekte Nase, die sich immer so süß rümpft, wenn ich einen meiner Sprüche bringe ... und zur Hölle, liebe ich diese Lippen und alles was du mit ihnen anstellen kannst ...".

Sein Mund legte sich sanft auf ihren, dann wanderte er weiter über ihr Kinn, langsam ihren Hals entlang. Er hielt ihre Handgelenke jetzt nur noch mit der linken Hand fest, um mit der rechten ihre Brust zu massieren.

Sein Körper rutschte langsam an ihr herunter und seine Zunge fuhr gekonnt über ihr Dekolleté.

„Oh, und diese Titties liebe ich ganz besonders, Prinzessin. Ich will keine verdammte Nacht mehr erleben, an denen ich nicht auf ihnen einschlafen kann, für den Rest meines verdammten Lebens...".

Seine Zunge spielte jetzt sanft mit ihrer Brustwarze, während er mit seiner Hand die andere zwischen seinen Fingern knetete. Carmens gesamten Körper durchfuhren sofort wieder kleine Stromschläge. Sie bebte unter seinen Berührungen, dabei schloss sie die Augen und konzentrierte sich auf das Gefühl seiner zarten Lippen und seines warmen Atems. Das angenehme kratzen seiner Bartstoppel, auf der empfindlichen Haut, bereitete ihr Gänsehaut.

Nach einem kurzen Moment sagte sie schwer atmend „U-uund? Und was liebst du noch?", dabei drückte sie ganz automatisch ihr Becken noch fester gegen ihn. Sie spürte sofort, auch ohne ihn anzublicken, sein überhebliches Grinsen.

„Mhh, vielleicht deine ungeduldige Art?" fragte Negan provozierend. „Oder...." er rutschte wieder zu ihr hoch und gab ihr einen Kuss auf die Stirn „...dein kluges Köpfchen?!?".

„Hast du nicht etwas Entscheidendes vergessen?" fragte sie erwartungsvoll und Negan genoss es in vollen Zügen, sie zappeln zu lassen.

„Ach ja? Was meinst du?" fragte er sie lächelnd.

Carmen versuchte ihre Hände aus seinem Griff zu befreien, doch das veranlasste ihn nur dazu noch fester zuzupacken. Sie hatte keine Chance gegen seine Stärke, das wusste sie, aber sie versuchte es weiterhin verzweifelt.

„Hilf' mir auf die Sprünge mein Schatz, was könnte es sein?" sagte er herausfordernd.

Plötzlich klopfte es an der Tür, was beide hochschrecken ließ.

„Nein, jetzt nicht.." rief der Anführer der Saviors genervt.

„Boss, es ist wichtig ..." hörte man eine gedämpfte Stimme hinter der Tür.

„Zur Hölle, nichts kann so wichtig sein, dass es nicht noch 5 Minuten warten kann .." schrie er der Tür entgegen.

„5 Minuten?!?" formte Carmen fassungslos ihre Lippen.

„Süße, wenn ich dir gleich zeige, wie sehr ich deine Pussy liebe, glaub' mir ...dann dauert es sicher nicht länger, als ein paar Sekunden ..." flüsterte er ihr zu.

Nun hörten sie noch die aufgeregte Stimme eines weiteren Saviors.

„Rick ist hier ..er will mit dir reden, Negan!"

„Dieser verdammte Bastard .." fluchte Negan und richtete sich genervt auf, um seine Sachen aufzusammeln, die im Raum verteilt lagen. Carmen tat es ihm gleich und zog sich ebenfalls etwas über.

Als er seine Hose geschlossen hatte, nahm er seinen blutverschmierten Baseballschläger über die Schulter. Carmen wollte gerade mit ihm das Zimmer verlassen, da sagte er „Du wartest hier!"

„Oh nein!" erwiderte sie nachdrücklich. Sie konnte es nicht schon wieder tun. Nicht schon wieder in dem kleinen Raum voller Ungewissheit auf ihn warten. Sie hatte ihn doch gerade erst wieder gewonnen. Alles war perfekt, noch vor wenigen Sekunden. Rick Grimes dürfte ihr Glück nicht zerstören, nicht schon wieder!!