Cieran Sicht :
Diese eisigen Berge, machen einen ganz wahnsinnig im Kopf. Der stechende Schmerz in deinem Kopf, welcher immer stärker wird durch den Kälte Druck. Meine Hände sind taub, und meine Füße wollen auch nicht mehr. Die Lippen sind vereist, so das kein Wort mehr über sie kommen kann.
Rufus bleibt nun zum Glück mal stehen, und sieht eine kleine Höhle welche ganz in der Nähe ist. So schnell wir können gehen wir auf die kleine Höhle zu, und kriechen in das Innere. Dort schafft es Rufus gerade noch ein Feuer anzuzünden, so das wir endlich Wärme bekommen. Gieren krieche ich zur Wärme, und lasse meine Hände zuerst erlösen.
Meine Lippen tauen nach einer Weile auch langsam wieder auf, und meine Zehen sterben nicht mehr ab. Sophie rutscht nahe zu mir, und kuschelt sich an meinen Körper. Schützen versuche ich Wärme aufzubringen, damit sie gewärmt wird. Ihre Nase blutet vor Kälte bereits, was ein schlechtes Zeichen ist. Rufus krammt ein altes Tuch heraus, und hält es Sophie hin.
Zittern nimmt sie es, und drückt es auf ihre Nase. Schnell wird es mit Blut betränkt, und hilft kein bisschen. Meine Sorge und meine Angst um Sophie wachsen, jede Sekunde mehr. Sie wird immer schwächer werden, wenn das bluten kein Ende nimmt. Ihr Schwindel Gefühl, wird sie umbringen.
" Wenn ich doch nur Blut bändigen könnte" sagt Rufus voller Panik
" Irgendein Zauberspurch wird dir wohl einfallen. Komm schon Rufus" rufe ich verzweifelt
" Cieran, mir ist so schwarz vor Augen..." wimmern greift sie nach meiner Hand
" Alles wird wieder gut Sophie, ich verspreche es dir" sage ich ihr beruhigen und drücke ihre kalte Hand mit meiner warmen so feste ich kann
Rufus krammt in seinem rießen Rucksack, und schmeißt erstmal die Hälfte raus. Bis er endlich ein großes dickes Zauberbuch findet, dauert es eine Ewigkeit. Hastig legt er es zu Boden, und schlägt es auf.
"Wo ist dieser verfluchte Wasser Spruch" sagt er hektisch und blättert wie ein irrer hin und her um die eine Seite zu finden
" Wasser Spruch?" frage ich entsetzt
" Blut und Wasser ist für mich das selbe, ich probiere es aus" sagt er überzeugt
"Vielleicht kann ich... Meine Kräfte" meine ich überlegen, und betrachte meine Hände dabei
Rufus panischer Blick sagt mir, das er mir das ganz sicher nicht gewähren wird. Er wird sicherlich gleich was dagegen sagen, und mich davon abringen wollen.
"Nein du bist noch lange nicht so weit, Narura, gab dir noch keine Antwort" sagt Rufus verbieten und sucht weiter nach dem Spruch
"Ich muss es versuchen" sage ich sicher und lassse Sophie's kühle Hand los. Sachte lege ich sie vor mich, und bin fest entschlossen das hier durchzuziehen. Auch wenn es mich mein Leben kosten könnte, muss ich es versuchen.
" Cieran Nein" brüllt Rufus verzweifelt
Die Worte sind wie ein rauschen in meinem Ohr, da meine Augen bereits geschlossen sind. Zittern lege ich meine Hände auf Sophie s Herz, und lege sie nieder. Dann konzentriere ich mich, und atme tief ein und aus. Mein Ziel habe ich klar vor Augen, und meine Kraft versuche ich deutlich zu spüren. Angestrengt denke, bete, und versuche ich alles damit sich was tut.
Es vergehen Minuten, in denen sich nichts tut. Sophie wird immer schwächer, und ich spüre wie ihr eiskalter Körper bereit ist aufzugeben. Verzweifelt Presse ich meine Augen zusammen, und übe Druck auf mein inneres aus.
Rufus ruft mir immer wieder zu, das er einen Spruch hat und ich aufhören soll. Niedergeschlagen wage ich es beinahe, doch dann passiert es. Meine Kraft kommt wie ein Strom durch meinen Körper, und fließt in Sophie s Herz. Sie beginnt überall zu glühen, und die Blutung stoppt endlich. Das Licht beginnt sie langsam zu heilen, und ich kann vor Erleichterung aufatmen. Mein ganzer Fokus liegt auf dem was ich will, und meine Kraft hilft mir es zu erreichen.
Nach einer kleine Ewigkeit, wird der Prozess beendet und ich kippe nach hinten. Rufus fängt mich auf, und sieht mich besorgt an. Schwer atmen sehe ich zu Sophie, welche endlich wieder aufstehen kann. Sie ist zwar noch wackelig auf den Beinen, aber sie kann stehen. Überglücklich erhebe ich mich auch wieder, und drücke sie an mich.
Diese Kraft war meinem Körper zwar viel zu viel, und ich bin mehr als erschöpft aber immerhin konnte ich Sophie das Leben retten. Ich konnte die Blutung stoppen, und ihr Leben zurück geben. Tränen des Glücks, kommen über meine Wange.
" Du bist ein Sartansbraten" flucht Rufus sauer
" Rufus, also wirklich" sagt Sophie geschockt
"Du hättest sterben können, die Kraft ist noch zu stark für deinen schwachen Körper" sagt er vorwerfend
" Ich lebe, und Sophie ebenso mehr zählt doch nicht " murmle ich seufzen
Kayne Sicht :
Grinsend sehe ich in meine Kugel, und amüsiere mich zutiefst. Endlich hat Cieran das getan, was ich so lange ersehnt habe. Solange habe ich darauf gewartet, das er endlich Gebrauch von seinen Kräften macht. Wenn er nur wüsste was diese Kraft mit ihm machen wird, und welches Blut in seinen Adern fließt. Alleine bei dem Gedanken, wie sein Gesicht aussehen wird wenn er es erfährt bekomme ich gute Laune. Er wird leiden, und seinem Leben selbst ein Ende setzen wollen.
"Ihr Bad ist bereitet, Meister" meine Dienerin kommt herein, und stört mit ihrer leisen, nervigen und doch leider recht schönen Stimme meine Gedankenzüge
"Ich habe Lust bekommen jemanden zu Besuchen, lass das Bad wieder ablaufen" gebe ich freudig von mir. Mir ist da eine Idee gekommen, welche ich in Tat umsetzen sollte.
"Sehr wohl Meister" sagt sie ergeben und geht zurück
Mit einem Schnippsen wünsche ich mich, an jenen Ort welchen ich niewieder sehen wollte. In jene Klinik, welche ich niemals wieder vor Augen geführt haben wollte. Wisst ihr mein Leben verlief von Geburt an, eher schwierig und meine Eltern waren kranke Leute. Meinen Vater habt ihr ja ein wenig kennen gelernt, doch von meiner Mutter wisst ihr rein gar nichts. Was für eine Irre Frau das wahr, könnt ihr euch gar nicht vorstellen. Wie lange es gedauert hat, bis wir uns von ihr lösen konnten. Wie lange sie mich missbraucht, gequält und gedümitigt hat ist nicht in Worte zu fassen.
Ihr Gesicht zu sehen ist für mich jedes Mal eine Qual. In ihr sehe ich nur ein Monster, welches mich verdorben hat. Doch heute habe ich ein gutes Gefühl dabei, mich mal wieder mit ihr zu unterhalten. Denn heute kann ich sie quälen, mit Informationen welche ihr sicherlich nicht gefallen werden. Sie wird ausrasten, und mich hassen.
Vor ihrer Zimmertüre halte ich jedoch inne und sehe die Klinke eine Weile an. Meine Beine verharren an Ort und Stelle, und wollen keinen Zentimeter mehr weiter gehen. Warum zögere ich nur, wenn ich mir doch so sicher bin sie diesmal zu quälen? Warum kann ich nicht einfach rein gehen, und ihr in ihr krankes Gesicht sehen?
Hallöchen Leuties,
Ich bin wieder am Start und freue mich wenn ihr es auch seit. Werde wahrscheinlich jeden Monat einen bis zwei Kapitel hochladen, da ich im Moment viel zu tun habe. Hoffe ihr seit mir nicht böse, und bleibt weiterhin fleißig dabei.
Wie es wohl weiter gehen wird ? Was denkt ihr ? Schreibt gerne in die Kommentare was ihr denkt
Wünsche euch allen ein schönes Wochenede, und noch einen schönen Rest Freitagabend
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4 Bad Boys und ein Zimmer
Novela JuvenilSophie Young wird von ihren Eltern auf ein internat geschickt da diese wenig Zeit für sie haben und sie so bessere Chancen auf das College hat der Eltern Meinung nach, was Sophie aber nicht wusste ist, dass sie mitten im Jahr gekommen ist und es nur...