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Ich öffne langsam meine Augen und realisiere, dass ich nicht in meinem Bett liege. Rasch setze ich mich auf. Ich erinnere mich daran, was in der Schule passiert ist und seufze entnervt auf. Warum müssen immer mir solche Sachen passieren? Jetzt bin ich auch noch in Steves Bett gelandet, dass erkenne ich sofort. Hier haben wir einen wunderschönen Filmabend verbracht und ein eben so schönes erstes Mal gehabt. Und nun liege ich hier, nachdem ich vor ihm und Billy ohnmächtig geworden bin. "Heilige Scheiße", fasse ich mein Schicksal in Worte. Was ist nur mit mir los?

Ich schlage die Bettdecke zur Seite und stehe auf. Soweit fühle ich mich wieder gut, also mache ich die Tür des Zimmers auf und gehe auf den Flur. "Du bist wach", Steve sitzt im Wohnzimmer, in das ich gerade reinkomme. "Oh...", mir ist gerade nicht nach einem Gespräch nach ihm, "Ja, also dann..." Mit diesen Worten will ich mich eigentlich verabschieden, jedoch bleibe ich wie angewurzelt stehen. "Tut mir leid, dass ich wieder mal Umstände bereitet habe", murmle ich. Steve sieht mich ungläubig an. "Machst du Witze?", fragt er mich, "Y/n, du hast Billy und mir echt einen Schrecken eingejagt." "I-ich kann mir das ja alles selbst nicht erklären...", ich sehe verbittert auf den Boden. Als ich wieder aufblicke sieht Steve mich so an, als würde er mir nicht vollkommen Glauben schenken.

"Nachdem ich Billy davon abgehalten hatte, mitzukommen, bin ich mit dir auf der Rückbank hergefahren", erzählt Steve

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"Nachdem ich Billy davon abgehalten hatte, mitzukommen, bin ich mit dir auf der Rückbank hergefahren", erzählt Steve. Ich würde am liebsten im Boden versinken. "Und du... hast mit einem Mal angefangen zu Sprechen", fährt er fort. Ich ziehe eine Augenbraue hoch. "Du hast immer wieder das Wort Stirb gesagt." Mir stockt der Atem und ich bekomme keinen Ton mehr raus. Das war alles zu viel. Ich verlasse schnellen Schrittes das Haus durch den Hintereingang. Nach hause will ich nicht. Als ich höre, wie Steve mir hinterher ruft, renne ich einfach los.

Ich weiß gar nicht, wohin ich überhaupt will, doch letzten Endes finde ich mich im Trailerpark wieder. Meine Haare sind aus dem Zopf gefallen und meine Augen sind voller Tränen. Langsam gehe ich zu dem Wagen, indem Eddie wohnt. Ich stehe bestimmt drei Minuten vor seiner Tür, ehe ich den Mut dazu finde, anzuklopfen. Von innen höre ich ein Rumpeln, dann öffnet sich die Tür. "Was gib"- Eddie stockt mitten im Satz, als er mich erblickt. "Y/n?", fragt er verwundert, doch erhellt sich seine Miene ein Stück. Ich sehe zu ihm hoch und sein Lächeln verschwindet allmählig. "Was ist passiert?", die Sorge in seiner Stimme zerreißt mich. Meine Unterlippe bebt. "Komm rein", fordert er mich auf und macht die Tür hinter mir zu.

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