21.

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Wenige Wochen später...
Jackson :

„Ich wünschte wir hätten noch bleiben können. Es war einfach nur wunderschön Jackson." flüstert Ciri müde, als wir im Auto sitzen und zurück nach Hause gefahren werden.

Ja, nur leider geht es jetzt wieder zurück ins normale Leben.

„Ich weiss Baby, aber ich muss arbeiten. Wir werden trotzdem viel Zeit füreinander haben, das verspreche ich dir." murmle ich lächelnd und nehme ihr Gesicht in meine Hände.

Sanft streiche ich ihr über ihre Wange und sehe ihr in die Augen. Wir sind früh aufgestanden. Sie sollte sich hinlegen, wenn wir zu Hause sind.

„Du siehst müde aus." flüstere ich und komme ihr näher.

„Sagt derjenige der seit Wochen nicht mehr richtig geschlafen hat." erwidert sie genauso leise und sieht mich besorgt an.

Mir geht's gut. Ich bin zwar etwas erschöpft, aber sonst geht es mir wirklich gut. Ich muss Ciri einfach nur vertrauen...

„Und du willst mir nicht sagen, wieso du nicht schlafen kannst." murmelt sie bedrückt haucht mir einen Kuss auf die Lippen.

Was soll ich ihr denn sagen ? Es ist Hayden. Er bereitet mir Sorgen. Ich will einfach nicht, dass er nochmal in ihre Nähe kommt...

„Ich kann schlafen, ich will es nur nicht." lüge ich und sehe nach vorne zu unserem Fahrer.

„Na schön... du musst es mir nicht sagen. Spätestens heute Abend wirst du es mir sagen ob du nun willst oder nicht."

Was soll das denn jetzt heißen ? Sie wird mich nicht dazu zwingen können.

„Und wie willst du mich bitte dazu bringen es dir zu sagen."

Sofort fängt sie an zu schmunzeln und zuckt mit den Schultern.

„Du hattest Wochenlang Sex... ich frag mich wie lange du es ohne aushältst." erwidert sie locker und schaut aus dem Fenster.

Oh bitte, sie wird mich anflehen sie zu ficken und nicht umgekehrt. Ciri hält doch keinen Tag ohne Sex aus.

Schmunzelnd sehe ich mir ihr Seitenprofil an und fange an mit dem Kopf zu schütteln. Ich komme ihr näher und küsse ihr Ohrläppchen.

„Weisst du... das was du kannst, dass kann ich schon lange. Du willst dich mit mir anlegen ? Klar, aber du wirst leiden Ciri..." hauche ich in ihr Ohr und wandere mit meiner Hand zwischen ihre Schenkel.

Ich bemerke wie sie die Luft einzieht und ihr Blick nur ganz kurz zu mir wandert, dann sieht sie wieder aus dem Fenster und stellt sich stur.

„Oh, ich werde dir Manieren beibringen müssen, sobald du einknickst..." und mit diesem Satz drehe ich mich ebenfalls von ihr Weg und schaue nach draußen.

Zwanzig Minuten später hält der Wagen vor dem Haus an und der Fahrer öffnet uns die Türe.

„Ich bringe ihre Koffer rein." sagt er und läuft voraus.

„Darf ich meine Braut jetzt in unser gemeinsames Haus tragen ?" frage ich sie lächelnd und hebe sie ohne auf eine Antwort zu warten hoch.

Sie fängt an zu lachen und legt ihre Arme um meinen Nacken.

„Natürlich darfst du." antwortet sie und küsst meine Wange.

Ich trage sie ins Haus, doch als wir das Wohnzimmer betreten, würde ich am liebsten umdrehen und wieder gehen, am liebsten zurück in die Karibik.

Seufzend lasse ich Ciri runter und sehe auf die Personen, die auf unserer Couch sitzen und auch Ciri scheint genervt von der ,Überraschung' zu sein.

„Was macht ihr denn hier ?" fragt sie unsere Familien, die glücklich aufstehen und auf uns zukommen.

FORCED MARRIAGE | 18+Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt