38.

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Cirilla :

Seufzend schaue ich aus dem Fenster und schüttle leicht mit dem Kopf. Es war klar, dass Jackson es herausfinden würde. Ich hätte nur nicht gedacht, dass er es so schnell herausfindet.

„Du siehst gut aus, für jemanden der gerade noch so davongekommen ist." höre ich eine männliche Stimme sagen und halte inne.

Ich drehe meinen Kopf langsam in die Richtung und schaue dem Mann in die Augen.

„Hallo Cirilla." sagt er lächelnd.

„Was tust du hier ?" fassungslos schüttle ich mit dem Kopf und beobachte ihn dabei wie er langsam auf mich zukommt.

Er bleibt vor mir stehen und beugt sie zu mir runter.

„Hmmm..." sanft streicht er mir über meine Wange und kommt mir näher.

„Ich kann doch nicht einfach nichts tun, wenn ich weiss, dass die Frau die mir den Kopf verdreht hat in Gefahr geraten ist."

Die Frau die ihm den Kopf verdreht hat ?

„Ich dachte ich konnte meine Schlampenfinger nicht von dir lassen." flüstere ich und sehe ihm in die Augen. Das waren doch seine Worte.

„Jackson wird bald wieder hier sein." er lässt von mir ab und zieht etwas aus seinem Jackett.

„Wir müssen reden. In drei Wochen treffen wir uns am aufgeschrieben Ort um die aufgeschriebene Zeit, es steht alles da drauf. Vertrau mir, Ciri. Jackson ist nicht der für den er sich ausgibt... sei vorsichtig." er drückt mir den Zettel in die Hand und sieht mir dabei tief in die Augen.

Vorsichtig ?

„Hayden..." hauche ich verwirrt und sehe ihm hinterher, wie er wieder verschwindet.

Was meint er mit ,Jackson ist nicht der für den er sich ausgibt, ?

Mein Blick wandert runter zu dem Stück Papier in meiner Hand.

Liberty Street 12c, 18 Uhr, komm alleine.

„Das ist mir egal, ich will dass ihr herausfinden wer das war !" höre ich Jackson wütend sagen, der ins Zimmer stürmt. Sofort schiebe ich den Zettel unter das Kopfkissen und sehe ihn an.

Jackson ist nicht der für den er sich ausgibt...

„DAS IST MIR EGAL, FINDET IHN !" brüllt er ins Telefon und legt auf.

Schluckend sehe ich ihn an und lehne mich wieder zurück nach hinten.

„Hier. Ich habe dir was beim Bäcker geholt. Das Essen hier sieht vergiftet aus. Ich wundere mich wie das jemand runter kriegt." gibt er von sich und hält mir die Tüte entgegen.

„I-ich... weisst du eigentlich habe ich gar keinen Hunger." murmle ich und sehe zu ihm auf.

„Du musst was essen Baby."

Muss ich das ?

„Ich würde gerne mit meinem Arzt reden." erwidere ich kurz und sehe ihn auffordern an. Er senkt seine Hand wieder und legt die Tüte auf den Tisch, dann drückt er auf einen Knopf und setzt sich zu mir.

„Er kommt gleich. Wie geht es dir ?" fragt er lächelnd und streicht mir sanft über die Wange.

Ich spüre sofort das Kribbeln auf meiner Haut. Ich mag seine Berührungen. Sie fühlen sich so schön an.

„Ich bin müde." antworte ich und schmiege mich an seine Handfläche.

„Ich find heraus wer dir das angetan hat, Honey und dann... dann füge ich ihm Schmerzen zu die zehn Mal so schlimm sind wie die die du erleiden musstest... hörst du ? Er wird dafür bezahlen."

FORCED MARRIAGE | 18+Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt