FORCED MARRIAGE | 18+

26.

Hey Leute, wie es aussieht bin ich bin leider Corona Positiv ! Das PCR - TEST Ergebnis kriege ich in ungefähr 2 Stunden, aber 4 Schnelltests waren positiv. Mir geht es zwar nicht so gut, aber wenigstens habe ich jetzt ein bisschen Zeit um für euch zu schreiben. <3

Ein paar Tage später...
Jackson :

„Und was soll ich deiner Meinung nach tun ?" frage ich panisch und sehe meinen Vater an.

Das ist genau das was mir noch gefehlt hat. Stress mit einer anderen Mafia.

„Ciri und du müsst eure Sachen packen und erstmal hier weg. Wir haben ein kleines Häuschen in Italien. Dort könnt ihr die nächsten Wochen hin bis sich alles geklärt hat. Wir lassen das Haus überwachen, damit keiner in eure Nähe kann."

Ich kann hier nicht einfach weg. Ich muss auch arbeiten.

„Dad, ich kann doch hier nicht einfach weg und euch alles..."

„Jackson, du bist mein älteste Sohn, du wirst bald die Mafia übernehmen müssen. Du musst dich jetzt aus all dem raushalten und mit Ciri verschwinden okay ? Willst du etwa, dass deiner Frau was passiert ?" fragt er.

Nein, nein auf keinen Fall. Ich kann nicht zulassen, dass ihr was passiert. Es läuft gerade besser den je zwischen Ciri und mir. Wir lieben uns.

"Wie soll ich das Ciri erklären ?"

"Sag ihr, dass du in den Urlaub fliegen möchtest." erwidert er.

Ich kann sie doch nicht anlügen. Das ist nicht meine Art. Seufzend streiche ich mir durch mein Haar und nicke leicht.

Wir müssen also hier weg.

„Du informierst mich über alles so lange ich weg bin... oder ?" frage ich und stehe auf.

Streit mit einer anderen Mafia zu haben ist nie gut. Es bedeutet Krieg und es gibt erst Ruhe, wenn ein Leader tot ist...

„Jackson... das ist Urlaub okay ? Sieh es als zweite Flitterwochen. Geh jetzt... der Jet ist in einer Stunde bereit, dann könnt ihr los."

Ich kann meinen dad doch nicht alleine lassen. Was ist wenn ihm was passiert ?

„Dad, ich kann hier bleiben, bei dir. Ich bringe Ciri in Sicherheit und dann komme ich wieder hier her. Du kannst doch Hilfe gebrauchen... lass mich helfen, bitte."

Er verheimlicht mir doch etwas. Dad würde mir niemals verbieten zu arbeiten.

„Nein Jackson, das ist etwas das dich nichts angeht. Das muss ich alleine klären. Ich möchte, dass du dich aus dem ganzen raushältst, verstanden ?"

Das kann er nicht machen.

„Dad, ich..."

„Das war ein Befehl, keine Bitte." warnt er und hält mir etwas entgegen.

„Der Schlüssel für das Anwesen. Es ist alles da was du brauchst. Unsere Leute haben alles kontrolliert, der Kühlschrank ist voll, jede Woche kommt jemand und bringt euch neue Lebensmittel."

Also sind wir... eingesperrt.

Ich will ihn nicht alleine lassen.

Seufzend greife ich nach dem Schlüssel und sehe ihm in die Augen.

„Ich will dich da haben, wenn ich wiederkomme. Wag es ja nicht zu verlieren, verstanden ?" frage ich leise und umarme ihn.

„Werd ich nicht mein Sohn." flüstert er und klopft mir leicht auf den Rücken.

Mich lässt das Gefühl nicht los, dass er etwas von mir verschweigt.

„Dad, du weisst, dass du mir alles sagen kannst... oder ?" flüstere ich leise und lege mein Gesicht in seine Halsbeuge.