"Miss Smith wir haben da direkt eine perfekte Familie für sie", war der Satz den ich schon seit langem hören wollte. Seit gut zwei Jahren war ich mit meiner Schule fertig und das Erste, was ich tat, war ein freiwilliges Jahr zu machen doch nun wollte ich nicht mehr richtig arbeiten und deshalb dachte ich mir, ich könnte ja als Au-pair mein Glück zu versuchen.
"Die Details lasse ich ihnen per E-Mail zukommen der einzige Haken jedoch wäre, dass sie schon in zwei Wochen anfangen müssten", die mir gegenübersitzende Frau sieht mich abwartend an, nachdem sie fertig gesprochen hat.
"Zwei Wochen", sehr überrascht darüber wusste ich nicht, was ich antworten soll. Zwei Wochen war ja mal mehr als kurzfristig.
Einerseits würde es gehen. Mein Visum für Amerika war bereit und auch sonst hatte ich schon alles erledigt also wäre es kaum ein Problem jedoch andererseits wusste ich nicht, ob ich es schaffe, mich so schnell von meinen Freunden und meiner Familie zu verabschieden.
Aber um ehrlich zu sein, war das eigentlich ja kein richtiger Grund und so oder so müsste ich mich ja verabschieden da ich das hier ja wirklich machen will.
"Ok, ich würde es gerne tun", nach wenigen Minuten des Überlegens fasste ich dann tatsächlich spontan den Entschluss, dass ich das Risiko eingehe. No Risk, No Fun, nicht wahr? Und es waren ja noch zwei Wochen eigentlich schon viel Zeit mich darauf vorzubereiten.
"Das ist gut die Familie braucht wirklich dringend ein Au-pair und bis jetzt konnte es aber niemand so spontan einrichten", berichtet sie mir.
Wir tauschten noch ein paar Worte aus dann jedoch kamen wir zum Ende unseres Termins.
"Super dann hätten wir ja alles geklärt unser Unternehmen kümmert sich darum, dass sie einen Flug erhalten und dann wünsche ich ihnen noch einen schönen Tag", die Frau stand nun sowie auch ich und wir reichten uns zur Verabschiedung noch die Hand dann lief ich aus dem Raum und blieb kurz an der Tür stehen, die ich hinter mir geschlossen hatte.
Ich war sehr glücklich ich hatte nicht damit gerechnet das es so schnell geht und jetzt bald ist es so weit. Mit meiner rechten Hand griff ich nach meinem Handy in meiner Handtasche während ich das Büro verlasse und draußen blieb ich wieder stehen nur, um meiner besten Freundin eine Nachricht zu schreiben, damit sie über die neuen guten Nachrichten Bescheid weiß.
Lange ließ sie auch nicht auf sich warten und schon kamen begeisterte Textnachrichten von ihrer Seite. Hin und her schrieben wir eine Weile bis sie keine Zeit mehr hatte, da sie gerade auf der Arbeit war und ihre Pause zu Ende war.
Mit einem glücklichen Gesichtsausdruck setzte ich dann wieder meinen Weg fort zu meinem Auto, das ich ein wenig weiter weg parken musste da die Parksituation hier oftmals eine Katastrophe war so auch heute, was mich aber nicht weiter störte, das bisschen laufen tat auch einmal gut. Es dauerte nicht lange dann sperrte ich schon meinen Wagen auf. Meine kleine Handtasche legte ich auf den Beifahrersitz neben mir und mein Handy legte ich auch daneben. Dann steckte ich meinen Schlüssel in den Wagen und fuhr mit brummendem Motor los in Richtung zu Hause.
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Hihi,
ja, da bin ich wieder oder für alle neuen schön, dass ihr hier hergefunden habt.
Ich hoffe sehr, euch gefällt das Kapitel und ihr lest weiter. Seid gespannt auf die Geschichte ich freue mich jedenfalls sehr darauf.
Na ja bis dann in Kapitel 2.
Außerdem für neue ich update meistens jedes Wochenende, manchmal schaffe ich selbst das nicht. Hoffe, euch stört das nicht allzu sehr.
(hätte außerdem beinahe vergessen, dass ich heute Abend ja schon Kapitel 1 hochladen wollte. Ups)
Kieran
~616
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Her Child, Our Family
RomanceWenn man keine Zeit hat sich um sein Kind zu kümmern was macht man da ja richtig man holt sich eine Nanni oder ein Au-Pair aus dem ausland und genau das tat auch Quinn bei ihrer fünf jährigen Tochter. Doch sie ahnte nicht im geringsten damit das die...