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Eine Stunde, bevor wir wieder losmüssen, kam ich wieder am Haus an. Die Gegend war echt schön jedoch fühlte ich mich etwas fehl am Platz. Ich kam nun mal aus normalen Verhältnissen und einer Gegend, in dem nur stink normale Reihenhäuser waren, wo auch immer man schaute, doch hier standen nur Häuser und Villen, die mehr als mein gesamtes Leben kosten. Doch daran musste ich mich jetzt erst einmal gewöhnen. Das Haus war so still als ich es betrat. Niemand war hier außer ich und es fühlte sich ein wenig seltsam an den immerhin war es ein fremdes Haus. Da ich Durst hatte, lief ich in die Küche und schenkte mir nur ein Glas Wasser ein und nachdem ich dieses ausgetrunken habe, begab ich mich in das obere Stockwerk, um in mein Zimmer zu verschwinden. Die Zeit verging wie im Flug und so befand ich mich wenig später wieder vor dem Kindergarten nur war dieses Mal Quinn nicht dabei und so musste ich Rosalyn selbst abholen.

Diese kam mir auch schon mit einem breiten Lächeln entgegen, als ich durch die Tore auf das Grundstück durfte.

"Kamari komm", sagt sie nur zu mir und zieht dann an meinem Arm weshalb ich dann mit ihr mitging und zu einer Gruppe aus fünf Kindern geführt wurde. Zwei davon waren Jungs, die anderen drei waren Mädchen und wie sich sofort zeige waren das ihre Freunde, die sie mir nun vorstellte. Dann verabschiedete sie sich jedoch schon von diesen und so konnten wir wieder zum Auto.

Wieder stieg ich hinten ein, da sie es unbedingt wollte und sie erzählte mir von ihrem Tag. Ich hörte ihr dabei gespannt zu und trug währenddessen ein Lächeln auf meinen Lippen. Es war witzig ihr zuzuhören und ich fragte mich aufs neue wie sie so schnell jeden als Freund sah, aber irgendwo war das ja etwas Gutes, denn so hatte ich kaum Probleme. Ich aß mit ihr auch Mittag und dann verbrachten wir die meiste Zeit draußen da sie mir ihre Tiere zeigte, welche zwei unglaublich niedliche Hasen sind, die Soonie und Berry hießen, was auch zu deren Fell passte und auch lernte ich Lia kennen ihre Katze. Ja, die ganze Zeit befand sich eine Katze im Haus diese war jedoch so scheu bei neuen Menschen, dass ich sie über einen Tag nicht zu Gesicht bekommen habe. Spät am Abend hörte man dann auch, wie das Auto, das vor kurzen wieder den Hof verlassen hat, im Hof parken und somit war Quinn auch wieder zu Hause.

Sie betrat das Haus und wurde direkt von ihrer Tochter belagert, die ihr damit ein Lächeln aufs Gesicht zauberte. Ich fand echt süß, dass sie, auch wenn sie kaum Zeit hatte, so eine liebende Mutter war und gleichzeitig war ich auch froh den es hätte auch anders sein können.

Die Köchin der Familie, wie ich herausfand, machte gerade unser Abendessen und ich hatte ein wenig mit ihr gesprochen sie war eine ältere Frau und lebte nicht hier, sondern musste hier herfahren jeden Tag was ich mir unglaublich anstrengend vorstellte. Quinn verschwand nun nach oben und tauchte wenig später in anderen Klamotten wieder auf.

Sie kam zu uns, da wir schon am Tisch saßen, der fertig gedeckt war und auch das Essen war schon fertig. In meine Richtung murmelt sie ein Hallo, das ich ihr gleich Tat dann, setzte sie, sich an ihren Platz wo sich auch Rosalyn daneben gesetzt hat. So begannen wir zusammen zu Essen und irgendwo fühlte es sich seltsam an, denn das, was wir hier gerade taten, war wie eine Familie zu Essen, nur dass ich eigentlich nicht hier dazugehörte, aber anscheinend schien es sie nicht zu stören, dass ich bei ihnen saß, also aß ich einfach im Stillen da dieses Mal Rosalyn ihre Mutter in Beschlag nahm und ihr alles Mögliche erzählte. Ich war sehr schnell fertig und auch Quinn stellte ihren Teller kurz nach mir beiseite. Jedoch mussten wir jetzt auch Rosalyn warten, da sie ja lieber redete als zu Essen, doch das wurde nicht langweilig mit ihr. Und dann gingen wir schon unsere eigenen Wege jeder in sein eigenes Zimmer.

Und so war es die nächsten Tage immer. Jeden Tag brachte ich Rosalyn in den Kindergarten und nachdem wir Quinn zu ihrer Arbeit gefahren haben verbrachte ich die Zeit in meinem Zimmer bis wir Rosalyn wieder abholten und ich mich dann mit ihr beschäftigen musste, was immer richtig witzig war. Und dann wurde es Wochenende.

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Hi Guys,
Sollte ich für Mathe lernen, ja, tu ich es, nein. 10 Klasse ist echt scheiße anstrengend aber ja wird schon irgendwie. Also ik die Story ist echt noch bissl langweilig aber wird schon bald besser.

Bis dann
Kieran

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Her Child, Our FamilyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt