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"Rosa, schläft bei einer ihrer Freundinnen bis Montag und zu uns wird heute Besuch kommen nur dass du vorgewarnt bist", teilte mir Quinn am Morgen des dritten Samstags mit an dem ich hier war. Ich nickte nur um zu zeigen das ich es verstanden habe den ich war noch zu müde um meinen Mund aufzumachen. Still genossen wir unser Frühstück dieses mal war die kleine noch nicht anwesend den auch wenn es ein Samstag war anscheinend sind wir beide Frühaufsteher und so sitzen wir eben hier und essen um circa 8 Uhr morgens schon unser Frühstück.
Ich war ehrlich gesagt neugierig wer denn heute kommen würde aber ich konnte ja schlecht nachfragen also blieb ich still.
Bestimmt waren es Freunde von ihr also beschloss ich heute einfach oben auf meinem Zimmer zu bleiben.

Die Stille war echt unangenehm für mich doch sie scheint es nicht zu stören was mich nicht wunderte bei ihrem Charakter. Viel hatte ich in den mittlerweile drei Wochen in denen ich schon hier war noch nicht über sie herausgefunden und ich traute mich auch nicht zu fragen auch wenn es dafür nicht einmal einen richtigen Grund gab.
Ich brachte meinen leeren Teller weg da ich schon früher als sie fertig war und nicht noch länger still dort sitzen wollte und drehte mich dann zu ihr.

"Ich gehe nach oben soll ich Rosy wecken oder darf sie weiterschlafen", frage ich sie kurz und sie sieht auf von ihrem Teller. Ich nannte Rosalyn mittlerweile Rosy da ihr Name schon etwas lang war und ich den Spitznamen echt süß fand.

"Lass sie bitte schlafen", kam ihre Antwort etwas verzögert und dann sah sie auch schon wieder weg.
Ich nickte was sie nicht sehen konnte und nuschelte dann ein kurzes ok als es mir auffiel dann war ich schon auf dem Weg nach oben.

Ich hatte hier noch niemanden kennengelernt was schon etwas traurig war denn hier auch wenn ich es mochte wurde es mir teilweise sehr langweilig wenn beide außer Haus waren. Zwar konnte ich ab circa 11 Uhr Lili anrufen denn da hatte sie Feierabend aber mir fehlte trotzdem der soziale Kontakt zu Menschen und den liebte ich nunmal.

Ich lasse mich auf mein Bett fallen und starrte an die Decke vielleicht sollten ich heute einfach ausgehen das wäre eine Möglichkeit.
Eigentlich keine schlechte Idee den alleine in meinem Zimmer wird es nur übelst langweilig und ich hatte ja heute nichts zu tun also warum nicht.
Mein Handy wurde daraufhin von mir entsperrt und ich suchte nach dem nächst besten Club den ich auch gut erreichen kann. Schnell war ein Club gefunden auch zu Fuß war dieser nicht sehr weit weg weshalb ich zufrieden lächelte.

Mein einzigstes Bedenken war nur wie es hier wohl ablaufen würde denn ich war hier noch nie feiern und so hatte ich ein wenig berechtigte Angst das mir heute vielleicht etwas ins Glas gemixt wird oder ähnliches doch das wird schon nicht passieren holte ich mich aus meinen Zweifeln. Bestimmt wurde es ein super Abend und höchstwahrscheinlich hatte ich danach ein paar neue Kontakte hier.

Die Morgenstunden vergingen und Rosy wachte auch nach einer Weile auf und stand wenig später in meinem Zimmer. Sie war sogar so gut erzogen das sie noch geklopft hatte und tatsächlich wartete bis ich ja rief erst dann hat sie die Türe aufgerissen und war in mein Zimmer getappt.

"Kannst du mit runter Frühstücken Mama ist arbeiten", frägt sie mich ganz süß und natürlich konnte ich ihr nicht widerstehen weshalb ich direkt nickte und mit ihr zusammen runter wieder in die Küche ging und mich zu ihr an den Esstisch gesellte mit einem Glas Saft damit ich ihr nicht nur zusehen musste.
Quinn arbeitete ständig und auch am Wochenende deshalb war das keine Überraschung mehr das sie nun auch in ihrem Büro hockte und ich Rosy betreute. Im Endeffekt war ich ja genau für das da also war es eh kein Problem.

"Weißt du schon das ich heute bei Lindsey bin", schneidet die Kleine dieses Thema an und ich nicke kurz.

"Ja dacon weiß ich deine Mutter hat es heute morgen erwähnt", erkläre ich und sie redet daraufhin weiter.

"Ich schlafe eigentlich sehr selten bei ihr Mama mag das nicht so und wahrscheinlich werde ich dich ein wenig vermissen", murmelt sie und ich musste einfach lächeln.
Für sie bin ich mittlerweile ein fester Bestandteil der Familie was mich echt rührte.
"Ich werd dich auch vermissen", sage ich also zurück da es irgendwo stimmte sie war einfach zu meiner Routine geworden und ich kümmerte mich sehr oft alleine um sie aber jetzt wird sie erst einmal bis Montag nicht hier sein was heißt das es noch einsamer wird als eh schon.
Langsam wurde sie fertig und dann liefen wir gemeinsam wieder nach oben um ihre Sachen für die Tage zu packen.

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hellu Gays,
ich bin krank seit Mittwoch hab mich aber verpflichtet gefühlt euch was hochzuladen viel Spaß. Gott eigentlich bin ich legit nie krank deshalb nervt es mich grad echt aber gut Mathe hab ich noch geschrieben könnte wenns gut läuft ne 5 werden und dienstag fings dann an mit halsweh mittwoch war feiertag und ich habs versucht wegzubekommen was offensichtlich nich geklappt hat. Wir fahren Montag nach Dachau ins KZ hoffe da bin ich wieder ok und Mittwoch schreiben wir BWRschux help aber naja das wird ganz ok werden so schwer ist es eigentlich nicht lerne ja da ich viel zu viel freizeit habe. 2 meiner Freunde haben sich auch diese Woche einweisen lassen und ich überlege auch aber ich hab zu viel Angst davor.
Das wars von mir Bye.

Kieran
~ 935

Her Child, Our FamilyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt