Okay, also eigentlich wollte ich auch hier nur alle zwei Tage updaten... Äh... Ich übe das noch. Naja... Ich hoffe das Kapitel gefällt. Achso, ich weiß, dass man aktuell nur schwer durchsteigt. Aber es wird sich lichten, okay?
Jetzt erstmal: Viel Spaß 🤗Harry hatte ein ganz schlechtes Gefühl, ohne einen Grund benennen zu können. Für ihn waren Fakten entscheidend. Zahlen, Ergebnisse und Analysen - Das war seine Welt. Intuiton war für ihn ein bisschen wie ein anderes Wort für Glück. Aber er verließ sich eben nicht gern auf sein Glück.
Und trotzdem war er sich, gänzlich ohne Fakten, sicher, dass er von nun an besser auf Lou-Lou aufpassen müsste. Egal, was er zu dem sagte und wie sehr er ihn unbeabsichtigt beleidigte: Lou-Lou ging nie einfach. Er diskutierte. Harry war froh, dass er Lou-Lou nie etwas an der Tür würde verkaufen müssen. Vermutlich wäre er sonst hinterher der mit drei floralen Heizdecken.Lou-Lou kämpfte. Immer. Wieso floh er bei Nialls unbedachter Aussage? Er hätte doch sonst etwas dazu gesagt? Er hätte einfach bleiben können. Es war doch klar, dass Niall nicht nachtreten würde. Ging es um die Mutter? Gut, Louis hatte Mal gesagt, dass er seit Jahren keinen Kontakt hatte. Es könnte natürlich sein, dass sie eben den Grund dafür erfahren hatten. Aber wenn, wäre das Jahre her.
Natürlich, wenn dem so war, dann war Louis mit der Nase für ihn völlig unvermittelt darauf gestoßen worden und dass das etwas in jemandem auslösen konnte war nicht von der Hand zu weisen.
Dennoch. In Harry war dieses Gefühl. Und er mochte es nicht. Überhaupt gar nicht."Lou-Lou ich-", stammelte Niall, sobald der Angesprochene wieder im Wohnzimmer aufgetaucht war. Es waren tatsächlich nur wenige Minuten vergangen.
"Es ist alles in Ordnung, Niall. Ich bin ein großer Kerl. Wirklich."
"Es tut mir wirklich leid..."
"Ich weiß..aber das ist wirklich unnötig. Es freut mich sehr, dass du eine tolle Mutter hast. Schenk ihr die Mütze. Sie wird sie bestimmt mit Stolz tragen."
"Okay...", Murmelte Niall. Man sah deutlich, dass er sich noch unwohl fühlte. Aber ändern konnte er seine Worte ja nun einmal nicht mehr. Und Lou-Lou hatte Recht: Niall konnte sich glücklich schätzen, dass es für ihn Selbstverständlichkeit war, dass seine Mutter so war."Soll ich den Müll raus bringen?", Fragte Lou-Lou genervt, als Harry gerade darüber meckerte, dass die Küche stank. Sie saßen zu vorgerückter Stunde noch zu dritt zusammen.
"Nein, mache ich schon.", Sprach Harry misstrausch.
"Was?", Fragte Lou-Lou.
"Du wirkst nicht wie der Typ, der den Müll raus bringt."
"Na danke. Sehe ich aus, wie Elmo oder was?"
"Nein, ich meine ja nur..."
"Ich lebe nicht im Müll. Und meine Fingernägel sind echt. Die knicken nicht einfach ab. Oder geht's darum, dass das ein klassischer Männerjob ist? Nun, zum einen bin ich auch ein Mann und zum anderen habe ich beim Transport von Müll noch nie meinen Penis benutzt, aber klingt interessant. Solltest du mir Mal zeigen. Scheint trotzdem keine Grundvoraussetzung zu sein. Alle die ich kenne nehmen ganz klassisch die Hände. Aber wenn du-"
"Ja, ich hab es verstanden. Welche Blume?"
"Eine Lilie bitte. Können wir trotzdem Mal wieder raus gehen? Ich bekomme hier drinnen langsam einen an der Murmel."
"Machen wir, aber nicht mehr heute."
"Okay. Dann gehe ich ins Bett.", Entschied Lou-Lou und umarmte Niall zum Abschied, während Harry, fast schon gewohnheitsmäßig ignoriert wurde.Als Harry später ebenfalls zu Bett ging wunderte es ihn kein bisschen mehr, dass Kissen und Lou zusammen in seinem Bett lagen.
Er legte sich dahinter und betrachtete die Linie von Lous Seite im halbdunklen Zimmer. Ohne ihn wirklich zu berühren strich Harry mit nur einem knappen Zentimeter Abstand die Silhouette entlang. Er würde ihn beschützen. Vor hot Luke. Er würde dafür sorgen, dass die Vergangenheit eine Zukunft haben würde. Gleichzeitig überlegte Harry, was Lou-Lou wohl alles verbarg. Denn irgendwie fand er diese Sache zwischen Lou-Lou und Luke noch immer reichlich nebulös. Für eine Teenagerromanze, die dann nicht Mal richtig existiert hatte, war ihm das alles einfach viel zu viel, während ihm gleichzeitig überhaupt nicht gefiel, dass Lou und Luke überhaupt die gleiche Luft atmeten. Aber er musste das hinten an stellen. Lou-Lou war eine Quelle. Eine Quelle, die Männer für Geld ran ließ und die unbequem war, weil mit Lou-Lou eben nichts einfach war. Bei den Gedanken zog er seine Hand automatisch zurück.-
"Hi Harry.", Kams schon deutlich zu routiniert, als die kleine Ladenglocke einen neuen Kunden ankündigte.
"Hallo Arthur. Wie geht's?", Fragte Harry. Auch viel zu routiniert.
"Oh Bestens. Was darfst heute sein?", Fragte Arthur mit diesem leicht überheblichen Schmunzeln.
"Eine Lilie."
Arthur stutzte und hielt kurz in seiner Bewegung inne. Eigentlich hatte er mit der Hand gerade kleine Blätter und Stängelabschnitte auf seiner Theke zusammen gefegt, die dort vom Binden des Straußes von eben zurück geblieben waren. Ein Strauß für Freunde. Mit Gerberas."Sicher?", Fragte Arthur dann möglichst beiläufig.
"Ja. Wieso. Gibt's sowas hier nicht?", Fragte Harry alamiert und sah sich schon durchs schottische Hochmoor stapfen, bei dem Versuch Lou-Lou eine Rarität zu pflücken."Ähm... Doch. Natürlich...", Murmelte Arthur und eilte davon.
Verwirrt sah Harry ihm nach. Was war denn mit dem heute? Die Darmspiegelung hatte Arthur doch erst nächste Woche?"Ähm... Ist alles... Okay...?", Fragte Arthur vorsichtig und stellte den Topf auf seiner kleinen Theke ab. Er sagte nie vorher den Preis. Es war, als wüsste er einfach, dass Harry es bezahlen würde. Völlig egal, wie viel er ihm nun berechnen würde.
"Äh... Ja?", Fragte Harry stirnrunzelnd.
"Was hat er gemacht? Geht es dir gut?"
"Was soll er gemacht haben?"
"Na dann... Verstehe..."
Cool. Harry nicht.Der gab Arthur das Geld und schnappte sich den Topf. Er eilte nach Hause und wusste nicht so ganz, was los war, aber er hatte ein verdammt schlechtes Gefühl. Dabei war ausgerechnet heute nicht nur Niall da, sondern auch Preskot. Sein Chef. Lou-Lou konnte quasi gar nichts passieren.
"Hey. Ähm... Wo ist Lou?", Fragte Harry, als er Niall und Preskot in seinem Wohnzimmer antraf. Die sahen sich irgendwelche Akten durch.
"Der ist oben. Er fühlte sich nicht so gut.", Meinte Preskot mit einer übertriebenen Gestikulierung.
Harry hetzte hoch und wusste zeitgleich genau, dass er zu spät war. Er suchte selbst unterm Bett. Aber er hatte es doch schon gewusst, bevor er das Haus betreten hatte. Lou war weg.
Da ist er hin...
Ja.... Aber wohin? Was machen?
Und was haben die Illuminaten damit zu tun? 🧐
🤣🤣🤣
Bis dann.
Viele Grüße ^_^
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Lou-Lou
ФанфикHarry ist Polizist und gemeinsam mit seinen Kollegen einen Serientäter auf der Spur. Der misshandelt und ermordert Männer in Frauenkleidern. Dabei ist er auf Infos angewiesen. Von einer äußerst anspruchsvollen Quelle: Lou-Lou - Mord und Misshandlu...