Martha:
Ich sehe wie er langsam anfängt zu frieren "das zu dem Thema dass die nicht kalt wird" Ich rücke instinktiv etwas näher und schloss ihn lächelnd in meine Arme
Till:
Ich bin überrascht von ihrer Berührung. „Ist ja schließlich nicht die wärmste Nacht", wiederhole ich ihre Worte von eben und grinse. Ich lehne mich an sie und genieße ihre Berührung
Martha:
Sein Duft umgibt mich immer intensiver und seine Nähe verwandeln die Schmetterlinge in meinem Bauch in wilde Drachen. Ich spüre wie mein Herz noch kräftiger gegen meine Brust schlug. All meine Sinne sind nur noch auf Till gerichtet und ich muss mich sehr bemühen ihn nicht aufeinmal überraschend zu küssen
Till:
„Martha?", frage ich vorsichtig
Martha:
Ich sehe ihn zögernd von der Seite an "Ja?"
Till:
„Das mit- Mit meinem Problem hat mit-", setze ich an, doch weiter komme ich nicht. Ich höre wie hinter uns die Tür aufgeht, springe auf und fahre herum. Pawel steht da und sieht uns fragend an. „Till was tust du hier draußen? Ich hab dich schon überall gesucht. Als ich auf Klo musste warst du auf einmal nichtmehr in deinem Bett". „Shhh!", mache ich als Antwort „oder willst du dass die Schiller uns erwischt?" Ich werfe einen entschuldigenden Seitenblick auf Martha und gehe dann auf Pawel zu
Martha:
Wow... Wie Kann bitte jeder so ein dämliches Timing haben? Ich sehe Till hinterher. Man... Er wollte gerade mit mir reden, wollte sich mit öffnen und dann kommt Pawel und zerstört es... Ich bin enttäuscht. Nicht nur weil ich nicht erfahren kann was mit Till los ist sondern auch, weil Pawel die schöne Zweisamkeit zwischen mir und Till unterbrochen hat
Till:
Als ich bei Pawel ankomme sieht er mich fragen an: „ist das Martha?". Statt zu antworten werde ich noch einen letzten Blick auf sie, lege meine Hand auf seine Schulter und führe ihn mit mir die Treppen hoch. „Jetzt komm schon, ich bin Hunde müde". Im Gegenteil ich bin eigentlich ziemlich wach und ich vermisse die Nähe zu Martha. Ihr Ausdruck auf dem Gesicht, als sie ihre Nase in meinem Pulli verkrochen hat. Ihre Arme um meinen kalten Körper gelegt. Ein seufzen entfährt mir
Martha:
Ich bleibe noch einen Moment sitzen und schlinge die Arme um meinen Körper. Till war weg, aber der Geruch seines Pullis lässt mich noch immer seine Nähe spüren. Langsam stehe ich auf und gehe schließlich zurück in mein Zimmer. Als ich wieder im Bett lag und nicht schlafen kann, weil meine Gedanken nur um diesen einen Menschen kreisen fasse ich einen Entschluss
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Till und Martha - Feindschaft, Freundschaft oder Liebe
FanfictionTill und Martha - zwei Personen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, aber dennoch so viele Ähnlichkeiten haben. Wofür werden sie sich entscheiden? Feindschaft, Freundschaft oder doch die Liebe?