Till und Martha - Feindschaft, Freundschaft oder Liebe

Kapitel 55

Martha:

Oh man ist sein Anblick süß... Ich muss lächeln und spüre wie er mich mal wieder leicht aus der Fassung gebracht hat "Na wenn du mich so lieb fragst..." sage ich und streichel ihm wie ein Hund über den Kopf

Till:

Ihre Berührung gefällt mir. Das wirkt so vertraut und lässt ein Kribbeln in mir aufsteigen. Ein Lächeln huscht über mein Gesicht und ich rücke etwas näher an sie ran und schlinge meine Arme um ihren Oberkörper. Dann drücke ich einen Kuss auf ihre Wange. „Na dann, auf gehts"

Martha:

Ich ziehe ihn zu meinem Rucksack und denke kurz nach. Was wäre aus uns geworden, wäre er wirklich zuhause geblieben und wäre nicht zurück ans Einstein gekehrt...? Mit einem tiefen Atmen versuche ich den Gedanken beiseite zu drängen "Soo muss ich jetzt alles herrichten oder kann der feine Herr sich auch selbst bedienen?"

Till:

„Krieg ich wohl hin, danke", ich lache leicht, setze mich hin und ziehe sie zu mir runter. „Ist alles gut?"

Martha:

"Klar. Wieso?"

Till:

Ich ziehe leicht nachdenklich kurz die Augenbraue zusammen. „Keine Ahnung, ich dachte nur.." wegen diesem Atmen, beende ich den Satz in meinem Kopf. Aber vielleicht interpretiere ich da auch zu viel rein

Martha:

"Es ist nur.." ich stoppe. Nein. Es ist egal. Es ist unwichtig jetzt, genau das würde er auch sagen..

Till:

Irgendwas liegt in der Luft. Ich kann es nicht genau beschreiben, aber es kommt mir schon so vor als würde sie über irgendwas nachdenken. „Okay...?", ich sehe sie an

Martha:

Ich weiche seinem Blick aus und nehme mir schnell was zu essen. Man Martha du warst auch schonmal besser darin. Paar Sekunden oder Minuten dann weiß er, dass was ist

Till:

Ich sehe sie noch einmal fragend an, nehme mir dann aber auch was zu essen

Martha:

Er würde selber auch sagen, dass es jetzt nicht mehr wichtig ist was gewesen wäre wenn er nie zurück gekommen wäre... Also wozu soll ich mir den Kopf zerbrechen? Es ist doch egal... eigentlich ...

Till:

Irgendwie ist die stille unangenehm. Irgendwas beschäftigt sie doch, oder nicht? Ich räuspere mich „sag mal, irgendwas ist doch los?"

Martha:

Ich sehe ihn an "Es ist nicht so wichtig... Das würdest du auch sagen"