Till und Martha - Feindschaft, Freundschaft oder Liebe

Kapitel 53

Till:

Mein Herz macht einen Sprung. Setzt kurz aus. Dann beginnt es rasend gegen meine Brust zu pochen. Was hat sie da grade gesagt? ‚Ich liebe dich'? Diese drei Worte, die zwölf Buchstaben haben eine so starke Bedeutung. Ich habe sie schon ewig nichtmehr gesagt bekommen und das wirft mich völlig aus der Bahn. Wie kann sie wirklich so stark für mich empfinden, obwohl ich so bin wie ich bin?

„I... ich... ich liebe dich auch", stammle ich noch immer völlig überrumpelt

Martha:

Ich merke wie er stottert und grinse leicht amüsiert "Mache ich dich wirklich so sprachlos?"

Till:

Ich ziehe eine Augenbraue hoch. „Weniger sprachlos mehr nervös. Sonst hätt ich ja nichts gesagt Madame Pracht" ich grinse provokant

Martha:

"Du musst aber auch immer das letzte Wort haben, oder? Man du bist echt unmöglich!" Sage ich grinsend und stoße ihn leicht an

Till:

„Oh man du und dein 'letztes Wort haben'-Ding", ich lache

Martha:

"Na ich muss doch irgendwie einen Weg finden dich zu ärgern"

Till:

„Hmm" ich ziehe nachdenklich eine Augenbraue hoch „dann sollte ich mir da wohl schleunigst auch was gutes ausdenken Zwerg"

Martha:

"Ey! Niemand außer mein Bruder darf mich so nennen... Obwohl ... Eigentlich soll er das auch nicht..."

Till:

Ich grinse amüsiert und bin sichtlich zufrieden mit ihrer Reaktion

Martha:

"Man provozier mich nicht..." Sage ich und schlage ihm leicht gegen den Arm bevor ich aufstand

Till:

"Wieso? Macht doch so viel Spaß" ich grinse nur noch breiter

Martha:

Ich verschränke gespielt beleidigt die Arme und sehe auf ihn herab. Man... Er weiß ganz genau wie er mich ärgern kann... Irgendwie muss ich das doch in den griff kriegen

Till:

Ein zufriedenes Gefühl breitet sich in mir aus, wenn sie mich ärgern will, bitte, kann sie haben, aber das kann ich auch. „Bist du jetzt beleidigt kleiner Kampfhund?" frage ich und ziehe einen Schmollmund

Martha:

"Pass du mal lieber auf, dass du nicht gleich wieder im Wasser landest"