Kapitel 38

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Martha:

"Er war recht enttäuscht... aber wir hatten es in den Ferien sowieso nicht leicht" Ich zucke leicht mit den Schultern "wir bleiben Freunde das ist alles"

Till

„Was war denn in den Ferien?"

Martha:

"Ach... Er hat die ganze Zeit nur von seinem neuen Job geredet... Und ich vielleicht... Bisschen über... Dich..?"

Till:

Ein Schmunzeln huscht über meine Lippen. „So so, über mich also? Was gab es denn da spannendes zu hören?"

Martha:

Ich stoße ihn leicht an "das wirst du nie erfahren"

Till:

„Ey, ich habe doch das Recht das zu erfahren. Es ging immerhin um mich" ich schmolle

Martha:

Unüberlegt lege ich meine Hand auf sein Bein "Tja dann musst du dir wohl irgendwas überlegen wie du es aus mir heraus bekommst"

Till:

„Erpressung also?", ich lege meine Hand auf ihre. „Ist dir kalt?", frage ich leicht überrascht von ihrer kühlen Hand

Martha:

Ich räuspere mich leicht "ist ja schließlich nicht die wärmste Nacht"

Till:

Ich lache „ne da hast du wohl recht. Willst du meinen Pulli haben?"

Martha:

"Aber ist dir dann nicht kalt..?"

Till:

„Ich hab genug Muskelmasse, da wird mir nicht so schnell kalt", sage ich und lache los. Als ich mich halbwegs beruhigt habe stehe ich auf und ziehe mir den Pullover über den Kopf. Ich merke wie mein T-shirt dabei ein Stück hochrutscht, aber das stört mich nicht. „Hier", sage ich und halte ihn ihr hin

Martha:

Als er sein Pullover auszieht und dann auch noch sein T-Shirt hochrutscht setzt mein Herz einen Moment aus. Ich greife schließlich nach dem Pullover "D-Danke.." sage ich zögernd und ziehe ihn mir über

Till:

Als ich die Verlegenheit in ihrer Stimme höre grinse ich zufrieden. „Gerne", dann setze ich mich wieder neben sie

Till und Martha - Feindschaft, Freundschaft oder LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt