Ohgott es tut mir so Leid, dass es schon wieder so lang gedauert hat! Ich fühl mich schrecklich!!! Vorallem weil ihr alle immer so lieb seid :o VIELEN VIELEN DANK FÜR EURE VOTES UND KOMMIS BEIM LETZTEN KAPITEL!! Ihr wisst gar nicht, wie lieb ich euch hab!!
Die Updates werden jetzt wieder öfter kommen ich versprechs!!
Ach ja, ich stell mir Lucy ungefähr so vor wie Jennifer Lawrence auf dem Bild an der Seite... Was meint ihr? :)
Oh und noch was: Ich hab ne neue Geschichte, Paper Airplanes! Ich hab neulich den Prolog hochgeladen und es ist zwar keine Fanfiction, aber es würde mich echt riesig freuen, wenn ihr mal reinlesen und mir vielleicht n Feedback geben würdet...
Lieb euch :*
Lu xx
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Kapitel 17 - A Ride Home
Ich hatte nicht ganz verstanden, was Ed da gesagt hatte. Eine Tour? Wieso hatte mir Niall nichts davon erzählt? „Niall...“ Er zuckte zusammen und drehte sich etwas zögerlich zu mir. „Lucy.“, erwiderte er heiser. „Von was für einer Tour redet ihr?“, fragte ich geradeheraus, in der Hoffnung, mich vielleicht verhört zu haben. Niall hatte nie mit nur einem Wort erwähnt, dass One Direction eine Tour bevorstand. Er meinte immer, die Band wäre gerade in einer Pause. Allerdings überzeugte mich sein Gesichtsausdruck sofort vom Gegenteil. Er holte einmal tief Luft und sah dann auf den Boden. „Die Band geht auf USA-Tour. In zwei Wochen.“, beantwortete er meine Frage schließlich in einem gequälten Ton.
Wie bitte? Als ich registrierte, was er da gerade gesagt hatte, machte sich in meiner Brust eine Mischung aus Schock, Wut, aber vor Allem Enttäuschung breit, die mich wie eine riesige Welle einfach mit sich riss. Wortlos drehte ich mich um und ging, einen verwirrten Ed und einen versteinerten Niall hinter mir lassend. Die Tränen, die, ohne, dass ich es bemerkt hatte, begonnen hatten, unaufhörlich meine Wangen hinunterzulaufen, verschleierten mir die Sicht und ich hatte keine Ahnung, wohin ich lief. Ich rannte in diverse Leute hinein, bis ich schließlich den Ausgang fand. Wütend stieß ich die Tür auf, stolperte blind in die Nacht hinaus und begann zu laufen.
Wieso hatte Niall es mir verschwiegen? Wie viele Leute außer mir wussten es? Er hatte von Anfang an gewusst, dass ich Geheimnisse hasste und trotzdem hatte er es mir verschwiegen. Was hatte er damit erreichen wollen? Glaubte er, es würde mir nichts ausmachen, wenn er auf einmal einfach weg wäre? Wollte er mich sowieso verlassen oder warum machte er sich sonst nicht einmal die Mühe, mich darüber zu informieren, dass er in vierzehn Tagen einfach weg sein würde? Würde ich ihm das jemals verzeihen können?
Meine Gedanken drehten sich im Kreis. Die Kälte drang durch den dünnen Stoff meines Kleides und meine Schritte wurden immer langsamer. Bald stand ich zitternd an eine Hauswand gelehnt, ohne eine Ahnung, wo ich war. Ich rieb mir die nackten Arme und verfluchte mich dafür, nicht an meinen Pullover gedacht zu haben. Die Party musste nur ein paar Blocks entfernt sein, aber um nichts in der Welt wäre ich jetzt dorthin zurückgekehrt. Erst einmal musste ich das Chaos in meinem Kopf beseitigen, so viel war klar.
-Niall-
Ich hätte Ed am liebsten geohrfeigt. Oder auch mich selbst. Die ganze Zeit war ich zu feige gewesen, Lucy darüber zu informieren, dass ich auf Tour gehen würde und jetzt hatte sie es so erfahren müssen. In ihren Augen hatten Tränen geglitzert und ich hatte unwillkürlich an das letzte Mal denken müssen, das ich sie hatte weinen sehen. Es waren Glückstränen gewesen. Die Woche mit ihr war so perfekt gewesen, so normal, wie man es sich nur vorstellen konnte. Sie hatte mich mein anstrengendes Starleben einfach vergessen lassen und das war ein derartig tolles Gefühl gewesen, dass ich nicht hatte wahrhaben wollen, dass die Realität irgendwann weitergehen musste.
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Wake You Up
FanfictionWenn man nach einer durchfeierten Nacht neben einer wildfremden Person aufwacht und sich an absolut nichts erinnern kann, gibt es Lucy Grantham zufolge zwei Möglichkeiten: 1.) Man packt so schnell wie möglich seine Sachen zusammen und verschwindet l...